Vom Dachboden in die Welt
Foto: Skinfit International GmbH
Innerhalb weniger Jahre hat sich die Marke Skinfit als Hersteller hochwertiger Sportbekleidungssysteme für ambitionierte Athleten etabliert. Was Schweiß, Leidenschaft und ein Systembaukasten mit der Erfolgsgeschichte des Vorarlberger Textilunternehmens zu tun haben, verraten wir dir in diesem Beitrag.
Mit Erfindergeist zum Erfolg
Die Erfolgsgeschichte von Skinfit begann mit Leidenschaft und Schweiß. Jahrelang hatte der begeisterte Bergsportler und Triathlet Werner Battisti vergeblich nach der perfekten Funktionsbekleidung für Training und Wettkampf gesucht. Da Aufgeben nicht Werners Sache war, entschloss sich der 34-Jährige, seinen eigenen Weg zu gehen: Er gründete die Marke Skinfit. Auf seinem Dachboden entwickelte er die ersten drei Wäschestücke, die seinem hohen Anspruch an Qualität und Funktionalität gerecht wurden: zwei Shirts und eine lange Unterhose. Da niemand seine Produkte besser kannte als er selbst, entschloss er sich, seine Ware selbst zu vertreiben – ganz ohne Großhändler und Preisdiskussionen. So konnte er seinen Kunden von Anfang an eine erstklassige Beratung und faire Preise bieten.
Wir verkaufen nicht einfach nur Produkte. Wir designen, entwickeln, testen, hinterfragen, optimieren und verbessern sie – immer und immer wieder. Denn als Sportler kennen wir die Bedürfnisse unserer Kunden ganz genau. Das ist der Weg zu unserer Bestform und der unserer Kunden. – Daniel Frei (Geschäftsleitung)
Von Athleten für Athleten
Der Erfolg ließ nicht lang auf sich warten: Heute verkauft Skinfit im Direktvertrieb jährlich über 500.000 Artikel und hat mehr als 300 Produkte im Sortiment – darunter Triathlon-Einteiler, Skitourenjacken, Trailrunning-Rucksäcke und vieles mehr. Gut 60 Personen arbeiten in der Zentrale in Koblach, rund 150 Menschen an über 40 Standorten in sieben Ländern. Eines haben alle Mitarbeiter der Skinfit-Familie gemeinsam: eine große Leidenschaft für den Sport. Viele von ihnen sind selbst Athleten. Und genau das ist es, was Skinfit ausmacht: Wenn man hier ein neues Produkt entwickelt, geht man von den Bedürfnissen der Sportler aus. Was brauchen sie? Und oft genauso wichtig: Was brauchen sie nicht? So gelangt man bei Skinfit zu Produkten, auf die sich der Kunde zu 100 Prozent verlassen kann.
Bestform braucht System
Fünf Module, drei Schichten und ein Ziel: 37 Grad Körpertemperatur für optimale Leistungsfähigkeit. Damit die Temperatur möglichst konstant bleibt und der Körper seine maximale Performance abrufen kann, hat Skinfit ein modulares Bekleidungssystem entwickelt, das bei jeder Sportart, jeder Jahreszeit und jedem Wetter wahlweise kühlt oder vor den Elementen schützt. So ist man mit nur wenigen Kleidungsstücken für Hitze genauso gerüstet wie für einen Kälteeinbruch, fürs Radfahren ebenso wie für die Skitour, im Winter wie im Sommer, bei Ausdauereinheiten ebenso wie bei hochintensiven Aktivitäten. Zu diesem durchdachten Klimamanagement hat man sich der perfekten Passform der Bekleidung verschrieben und erreicht mit einer innovativen Herstellungstechnik einen optimalen Tragekomfort. Alles Faktoren, die Sportler physisch und psychisch bei ihren Herausforderungen unterstützen und damit ihre Leistungsfähigkeit steigern.
Erfolg durch Verantwortung
Für einen langfristigen Unternehmenserfolg setzt Skinfit auf ganzer Linie auf Verantwortung – in Bezug auf die eigenen Produkte, das Unternehmen, die Herstellung sowie Kunden, Mitarbeiter und Partner. Mit diesem ausgeklügelten Konzept will die Vorarlberger Firma auch als Unternehmen Ausdauer beweisen:
Mensch: Egal ob Kunde, Mitarbeiter oder Partner – bei Skinfit führt man stabile Beziehungen auf Augenhöhe. Fairness, Respekt und ein Austausch sind hier Basis der langfristigen Zusammenarbeit, damit man täglich gemeinsam wachsen kann.
Produkt: Die beste Form der Nachhaltigkeit: weniger verbrauchen. Durch die optimale Kombinierbarkeit der langlebigen Produkte brauchen Sportler nur wenige Skinfit Artikel, um in den meisten Situationen optimal ausgestattet zu sein. Und das dank zeitlosem Design für mehrere Jahre.
Herstellung: Kurze Wege statt langsamer Abläufe: Bei Skinfit setzt man in der Produktion auf eine effiziente Kooperation mit langjährigen Partnern. Ob global oder lokal – gemeinsam sorgt man für ein faires und respektvolles Miteinander.
Unternehmen: Nur wer mit Weitblick wirtschaftet, kann in jeder Situation ein verlässlicher Partner sein. Dazu gehören bedachte Entscheidungen, konsequentes Handeln und die Fokussierung zukunftsorientierter Themen wie z.B. die Förderung der eigenen Mitarbeiter.
Ob die Beziehung zu unseren Kunden, das Verhältnis zu unseren Mitarbeitern oder die Produktion und Entwicklung unserer einzigartigen Funktionsbekleidung: Wir setzen uns dafür ein, dass unser Erfolg nicht auf Kosten anderer geht. Denn das ist für uns der wichtigste Faktor für nachhaltiges Wirtschaften und Handeln. – Werner Battisti (Gründer von Skinfit)
Fazit
Der unbändige Wille und die Leidenschaft zum Sport machen Skinfit als Unternehmen aus. Wenn es um Sportbekleidung geht, denkt man hier wie echte Vollblutsportler: Man will besser, schneller, erfolgreicher sein, damit die eigenen Athleten besser, schneller und erfolgreicher sind. Und das jeden Tag. Denn sich mit etwas zufrieden zu geben, hat noch niemanden zu Höchstleistungen motiviert.
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