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Hoher Nock über das Nockkar

Hoher Nock über das Nockkar

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Tourdaten

Sportart
Wandern

Anspruch
T3 Mittel
Dauer
2:15 h
Länge
3 km
Aufstieg
569 hm
Abstieg
5 hm
Max. Höhe
1.933 m

Details

Beste Jahreszeit: Juni bis November
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    Diese Bergtour bietet eine Abstiegsvariante vom Hohen Nock (1.936 m) in den Oberösterreichischen Voralpen, nachdem man diesen auf anderem Weg bestiegen hat, beispielsweise über den nordöstlichen Nockgrat. Die Strecke führt zuerst über den Sengsengebirge-Höhenweg und den Rolltalsattel, bevor es durch Lärchenwälder und Latschengürtel geht. Gegen Ende des Weges erreicht man die malerischen Feichtauerseen.

    Die Tour startet in der Feichtau; es bieten sich drei Möglichkeiten hierherzukommen:

    Von der Feichtauhütte südöstl. über den Almboden und dem bezeichneten Steig in südl. Richtung durch schütteren Wald auf den Haltersitz (ca. 1.460 m) folgen. Nun durch Latschen und schrofiges Gelände aufsteigend bis zu einem querenden Schuttfeld (Markierung „NO-Grat“) und kurz hinab zum Einstieg ins große, schuttgefüllte Nockkar (markanter Felsüberhang).

    Nach einem kurzen Anstieg durch loses Geröll, muß eine tiefe, im Juli 2012 durch eine große Mure geschaffene, Schuttrinne auf Steigspuren durchquert werden; loses Geröll in der steilen Rinne erfordert hier Trittsicherheit und etwas Wagemut. Dahinter wieder leichter dem markierten Steig in eine kleine Karmulde folgen, die früher ein ganzjähriges Schneefeld gehalten hatte; hier ist auch heute noch bis Anfang Juli mit Schnee zu rechnen. Nun zuerst in Serpentinen durch Schutt hoch bis in felsdurchsetztes Gelände, nach links über kleine Wandstufen und plattiges Gehgelände zu einer schluchtartigen Verschneidung, diese durchqueren und ein kleineres Kar hoch zum großen Ausstiegssteinmann am Nockplateau.

    Nun zwei Möglichkeiten: Entweder in kurzem Auf und Ab in östlicher Richtung um die zentralen Dolinen herum auf den Rücken in Nähe der N-Abstürze, oder in westlicher Richtung zum Sengsengebirge-Höhenweg und auf diesem weiter zum Gipfel des Hohen Nock.

    Abstieg entsprechend Aufstieg; alternativ kann auch vom Rottalsattel weglos zu den Feichtauseen abgestiegen werden.

    💡

    Die Feichtauhütte ist eine Selbstversorgerhütte. Sollte man nach dieser Wanderung hungrig sein, empfiehlt sich eine Einkehr in die nahe Polzhütte. Dort wird man mit hausgemachten Köstlichkeiten bewirtet.

    Anfahrt

    Entweder von der A9 Pyhrnautobahn Abfahrt Klaus kommend die B140 Steyrtalstraße in Richtung Norden nach Molln, oder die B140 Steyrtalstraße von Norden kommend durch das Steyrtal nach Molln.

    Parkplatz

    In Molln

    Öffentliche Verkehrsmittel

    Mit der Pyhrnbahn (www.oebb.at) nach Kirchdorf a.d. Krems, von dort mit dem Bus nach Molln.

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