Der Ortler von der Payerhütte aus gesehen. Foto: Christina Schwann, ökoalpin Aufbruch zum Ortler bei Dunkelheit Foto: Christina Schwann, ökoalpin Das Wandl am Ortler Foto: Stephan Mitter Im Eisbruch am Ortler Foto: Christina Schwann, ökoalpin Oberhalb des Biwaks Richtung Ortler Foto: Christina Schwann, ökoalpin Oberhalb des Lombardi Biwaks Foto: Stephan Mitter Über die Spaltenzone aufwärts Richtung Ortler Foto: Stephan Mitter Anstieg über den Gletscher im Morgengrauen Foto: Christina Schwann, ökoalpin Auf Gletscherspalten muss beim Aufstieg auf den Ortler immer geachtet werden. Foto: Christina Schwann, ökoalpin Der Ortler Gipfel bereits in Sicht Foto: Stephan Mitter Vom Gipfel des Ortlers sieht man direkt hinüber zur Königsspitze. Foto: Christina Schwann, ökoalpin Am Gipfel des Ortlers Foto: Christina Schwann, ökoalpin Bildergalerie (12)

Auf den höchsten Gipfel des Ortlergebietes und von Südtirol. Der abwechslungsreiche Normalweg führt auf den imposanten Gipfel des 3.905 m hohen Ortler. Eindrucksvolles alpines Ambiente, nur für erfahrene Bergsteiger oder am Seil des Bergführers ihres Vertrauens.
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Strecke: bis 5 km Aufstieg: 900-1.200 m Dauer: 2-4 h

Für die Ostalpen eine außergewöhnlich lohnende aber auch fordernde Hochtour. Entsprechend beliebt und deshalb im Sommer an den Wochenenden und bei stabilen Schönwettertagen sehr stark frequentiert.
Vor allem die langen mit Ketten versicherten Abschnitte darf man im Auf- und Abstieg nicht unterschätzen. Die Kombination von Fels und Gletscher machen diesen Normalweg besonders und verlangen die komplette Bergsteigerin.
Wegbeschreibung
Von der Julius-Payer-Hütte über den Felsenweg unter der Tabarettaspitze vorbei und abwärts in eine Scharte. Der immer wieder mit Versicherungen ausgestattete Weiterweg führt über einen Felskopf zum Wandl. Diese lange mit Stahlketten versicherte Wand führt auf einen Gratrücken.
Kurz flach, dann über ein sehr ausgesetztes Gratstück (mehrere Haken) geht es bis zum Beginn der langen Traverse. Diese ist inzwischen ausgeapert und mit Stahlseilen und Haken versichert (Achtung Steinschlag!).
Weiter am Gletscher und durch das Bärenloch in Richtung Süden zum Tschierfegg und dem Lombardi-Biwak. Durch den Gletscherrückgang ist dieser Abschnitt in den letzten Jahren zu einer sehr heiklen und steilen Fels- und Eisstufe geworden, über die im Abstieg meist abgeseilt wird.
Oberhalb des Biwaks ist der Gletscher sehr spaltenreich und bis zu 35 Grad steil. Hat man diese fordernde Passage passiert, geht es mäßig ansteigend bis zum Gipfelgrat und weiter Richtung Südwesten zum Gipfelkreuz des Ortlers.
Die wichtigsten Infos in Kürze:
Gehzeit bis Gipfel: 3-4 Std.
Höhenunterschied: 909 m
Höchster Punkt, Ortler: 3.905 m
Julius-Payer-Hütte: 3.029 m
Wegstrecke: 3,4 km
SAC Bewertung: Berg- Hochtouren ZS UIAA III
Schlüsselstellen sind das steile Wandl, durch das Bärenloch zum Biwak und der steile Bereich oberhalb des Lombardi Biwaks.
Anfahrt und Parken
Über Innsbruck, Bozen, Maran in den Vinschgau und auf der SS 38 weiter Richtung Reschenpass, bis man bei Sponding links abbiegt. Weiter bis Gomagoi und links auf die SS 622 nach Sulden abbiegen.
Oder über Imst, Nauders und den Reschenpass, auf der SS 38 bis Spondinig und weiter wie oben.
Wanderung zur Julius Payer Hütte, ev. schon am Vortag.
Parkplatz hinter der Kirche St. Getraud.
Mit dem Zug nach Meran und mit Bus 271 mit Umsteigen in Stilfs nach Sulden.
dem Bergwelten Club!
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