15.700 Touren,  1.700 Hütten  und täglich Neues aus den Bergen
Anzeige
Pfaff und Zuckerhütl vom Becherhaus

Pfaff und Zuckerhütl vom Becherhaus

Anzeige

Tourdaten

Sportart
Berg- und Hochtouren

Anspruch
ZS- Mittel
Dauer
4:00 h
Länge
3,8 km
Aufstieg
650 hm
Abstieg
280 hm
Max. Höhe
3.507 m

Details

Beste Jahreszeit: Juli bis September
    Anzeige

    Das Zuckerhütl ist mit 3.507 m der höchste Gipfel der Stubaier Alpen und ein formschöner noch dazu. Es wird sehr oft bestiegen, meist über die Tiroler Seite. Wer aber auf dem Becherhaus nächtigt, der kann gleich zwei Gipfel erklimmen, denn der Anstieg auf das Zuckerhütl führt in diesem Fall über den Wilden Pfaff mit 3.456 m.

    Wegbeschreibung
    Vom Becherhaus geht es über den Übeltalferner zur Müllerhütte. Auf dem breiten Firnrücken des Ostgrates, der bis zur Müllerhütte herunter zieht, steigt man möglichst weit auf, bevor man auf den Felsen tritt. Der Grat ist gut markiert und Steigspuren sind überall zu finden. Allerdings steilt er nach oben hin ziemlich auf und Kletterstellen zwischen dem II. und III. Grad sind zu bewältigen. Im oberen Bereich trifft man auf eine rund 30 m lange Platte, die allerdings durch ein Drahtseil entschärft ist.

    Vom Gipfel des Wilden Pfaff (3.456 m) hat man einen schönen Blick auf das Zuckerhütl, den Abstieg in die Senke und den Anstieg über den Firn- und Felsgrat.

    Man steigt in den Pfaffensattel ab und hat dann die steile - bis zur 45 Grad! - Firnflanke vor sich. Meist kann man schon in den Morgenstunden stapfen, aber wissen kann man es nie - daher unbedingt die Steigeisen mitnehmen! Der letzte Teil verläuft über den Felsen bis zum Gipfel auf 3.507 m.

    💡

    In den letzten Jahren ist das Zuckerhütl ziemlich „ausgeappert“, so dass man das letzte Stück zum Gipfel meist schon auf dem Felsen geht - Achtung bei Vereisung. 

    Anfahrt

    Wanderung zum Becherhaus

    Bergwelten entdecken