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Beschreibung

Auf den höchsten Gipfel des Ortlergebietes und von Südtirol. Am fantastischen Hintergrat wechseln sich Kletterstellen im Fels mit Firngelände ab. Gemeinsam mit dem anspruchsvollen Abstieg über den Normalweg stellt der Hintergrat auf den Ortler eine eindrucksvolle Hochtour für versierte Allroundbergsteiger dar.

Es empfiehlt sich, bereits am Vortag auf die Hintergrathütte aufzusteigen und zeitig am Morgen zu starten.

Beste Jahreszeit

Juli bis Oktober

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    Bergwelten Tipp


    Wer diesen Anforderungen nicht zu 100 % gewachsen ist oder wer den Hintergrat einfach nur stressfrei genießen möchte, für den empfiehlt es sich, einen lokalen Bergführer zu engagieren. 

    Experten vor Ort findet man in der Alpinschule Ortler.

    Wegbeschreibung

    Eine außergewöhnliche schöne Hochtour, die alles bietet und entsprechend beliebt ist. Deshalb im Sommer an den Wochenenden und bei stabilen Schönwettertagen sehr stark frequentiert.

    Die Länge und abwechselnden Anforderungen im Aufstieg verlangen das souveräne Beherrschen der Schwierigkeiten in Fels und Firn bzw. Eis sowie der entsprechenden Sicherungstechniken. Bei viel Betrieb gilt es, sauber und schnell zu arbeiten und sich nicht aus dem Konzept bringen zu lassen.

    Anstieg
    Von der Hintergrathütte über den Moränenweg in Richtung Westen zu den Felsausläufern des Hintergrates und nach rechts weiter über einen steilen Weg in das weitläufige Kar. Recht mühsam hinauf über eine Felstufe auf einen Rücken und in steilen Kehren bis zu den nächsten Felsen. Hier links haltend zu einem Steinmänchen am Grat, dann nach links weiterqueren, bis in eine kleine Schlucht (Achtung Steinschlag, v.a. von vorauskletternden Seilschaften!) und hinauf auf den Grat. Nach Westen geht es in leichter Kletterei auf den Hohen Kott.

    Jetzt zuerst flacher, dann steil hinauf über Firn und Eis zum einfachen Felsgrat des Signalkopfs 3.725 m.

    Hier links durch eine Rinne 25 m hinunter (3 Bohrhaken) und über ein Felsband wieder zurück zum Grat und zur ersten Schlüsselstelle, einer steilen Verschneidung, die gut mit 4 Haken und einer Kette abgesichert ist. Weiter geht es ausgesetzt und luftig direkt am Grat bis zum ersten Firnaufschwung. Mit Pickel und Steigeisen über diesen Firngrat bis zum nächsten steilen Felsaufschwung. In leichter Kletterei bis zum oberen Ende und dort links haltend über die zweite Schlüsselstelle zurück zum Grat (3 Haken). In leichter Gratkletterei geht es weiter bis auf den Gipfel.

    Abstieg
    Nach dem fordernden Hintergrat wartet noch der Abstieg über den Normalweg, der eine eigenständige lohnende Hochtour darstellt und der auf keinen Fall unterschätzt werden darf. Steile Schnee und Eisabbrüche wie auch das zunehmende Ausapern der Gletscher sind hier immer wieder für Überraschungen gut.

    Die wichtigsten Infos in Kürze:

    • Hintergrathütte, Hintergrat, Ortler
    • Gehzeit bis Gipfel: 5-7 Std.
    • Höhenunterschied: 1.289 m
    • Start Hintertgrathütte: 2.661 m
    • Höchster Punkt, Ortler: 3.905 m
    • Wegstrecke: 4,2 km
    • SAC Bewertung: Berg- Hochtouren ZS UIAA IV
      • Schlüsselstelle: Orientierung bis zur Hohen Kott und die zwei UIAA IV Kletterstellen am Grat
      • Ausrüstung: Standard-Gletscherausrüstung, Steigeisen, Pickel, Helm, kleines Sortiment Keile und Friends, klettertaugliche steigeisenfeste Bergschuhe

    Anfahrt und Parken

    Über Innsbruck, Bozen, Maran in den Vinschgau und auf der SS 38 weiter Richtung Reschenpass, bis man bei Sponding links abbiegt. Weiter bis Gomagoi und links auf die SS 622 nach Sulden abbiegen.

    Oder über Imst, Nauders und den Reschenpass, auf der SS 38 bis Spondinig und weiter wie oben.

    Wanderung zur Hintergrathütte am Vortag.

    Parkplatz

    Langensteinbahn bei Sulden

    Öffentliche Verkehrsmittel

    Mit dem Zug nach Meran und mit Bus 271 mit Umsteigen in Stilfs nach Sulden.

    Langensteinbahn bei Sulden: Betriebszeiten Sommer 08:30 – 12:20 und 13:30 – 17:50. Mit dem Sessellift zur Bergstation bei der K2-Hütte (2.330 m) und in einer Stunde weiter auf dem Weg Nr. 3 Morosiniweg zur Hintergrathütte (2.661m).

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