Eisfall: 4. Zwerg im Grawa-Eisgarten
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Tourdaten
- Sportart
- Klettern
- Anspruch
- Dauer
- 4:30 h
- Länge
- 0,4 km
- Aufstieg
- 180 hm
- Abstieg
- 180 hm
- Max. Höhe
- 1.730 m
Details
Beste Jahreszeit: Januar bis Februar
Dezember
Dezember
- Einkehrmöglichkeit
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Eisfall: 4. Zwerg im Grawa-Eisgarten. Mittelschwere Eisklettertour im hinteren Stubaital in Tirol. Der Vierte Zwerg bietet meist schmale Gullykletterei über fünf Seillängen. Die Hauptschwierigkeiten befinden sich im dritten Eisgrad (WI 3), stellenweise wird aber auch der obere vierte Eisgrad (WI 4+) erreicht.
💡
Wer nach der Kletterei durstig ist, kann in die nahe gelegene Grawaalm einkehren. Super Ausblick auf den im Winter zugefrorenen Grawa-Wasserfall!
Anfahrt
A13 Brennerautobahn bis Abfahrt Schönberg-Stubaital. Weiter auf der Stubaitalstraße B183 bis zum Parkplatz 500 m vor der Grawaalm.Parkplatz
Ein Gratisparkplatz befindet sich direkt neben der Stubaitalstraße vor der Lawinengalerie, 500 m vor (östlich) der Grawaalm.- Die idyllische Falbesoner Ochsenalm (1.822 m) liegt auf steinigen Almwiesen im Talkessel unterhalb der Neuen Regensburger Hütte (2.286 m) im hinteren Stubaital. Allein schon ihr Anblick verrät, dass die Falbesoner Ochsenalm eine der letzten noch verbliebenen Vertreterinnen des „alten Almflairs“ ist.Klein und mit viel Holz in alpiner Umgebung erbaut, entspricht die am Falbesoner Bach gelegene Hütte dem perfekten Fotomotiv - vor allem dann, wenn die urigen Fensterchen liebevoll mit Blumen geschmückt sind. Vor der Alm laden ein paar Tische zur Einkehr ein und natürlich auch dazu, die Runde zu schauen - von den Ausläufern des Habichts (3.277 m) über die Glättespitze (3.133 m) bis hin zu den Feuersteinen (westlich 3.245 m, östlich 3.262 m) im hinteren Gschnitztal.Obwohl man beim rund eineinhalbstündigen Aufstieg ganz schön ins Schwitzen kommt, ist ein Besuch auf der Falbesoner Ochsenalm jede Anstrengung wert. Hier herrschen noch immer die Ruhe und der Charme vergangener Tage.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Kurz vor der Talstation der Stubaier Gletscherbahnen stößt man auf 1.530 m auf die charmante Grawa Alm. Benannt ist sie nach dem gleichnamigen Wasserfall, der sich hier über 85 Meter in die Tiefe stürzt und als Naturdenkmal gelistet ist. Die Grawa Alm befindet sich in einem engen Talabschnitt mit steilen Felswänden zur linken und zur rechten im Landschaftsschutzgebiet Serles-Habicht-Zuckerhütl.Je nach Lust und Laune ist die Grawa Alm ein idealer Start- und Endpunkt oder einfach eine Zwischenstation beim Erkunden des Stubaier WildeWasserWeges, einer Tour zur Sulzenaualm oder zur Sulzenauhütte - hier kann auch in den Stubaier Höhenweg eingestiegen werden - oder noch höher hinaus zu den mächtigen Gletscherriesen der Stubaier Alpen wie dem Zuckerhütl (3.505 m), dem Wilden Pfaff (3.458 m), oder dem Wilden Freiger (3.418 m) und andere mehr.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet