Großofen - Reifweg und Herbstwind
Tourdaten
- Sportart
- Klettern
- Anspruch
- V -
- Dauer
- 4:05 h
- Länge
- 1,6 km
- Aufstieg
- 520 hm
- Abstieg
- 520 hm
- Max. Höhe
- 940 m
Details
Ausgehend von der Rechenbrücke im Höllental erklimmt man im Laufe dieser Tour über die Routen Herbstwind und Großofen einen Niederösterreichischen Teil der Rax bis auf 940 m. Die Steige sind gut abgesichert, trotzdem ist die Tour anspruchsvoll. Hinunter geht es über Geröllfelder mit einigen felsigen Hindernissen und danach entweder am Zustiegsweg entlang oder über ein Schuttfeld bis zur Schwarza.
Zustieg: 280 Hm, 0:35 h
Unmittelbar nach der Rechenbrücke führt ein bequemer Weg hinauf. Nach 15 min bei einer Abzweigung mit vielen Wurzeln den linken Weg bergauf nehmen. Nach 25 min bei einer weiteren Verzweigung rechts (geradeaus) weiter. Der Weg quert das Schuttfeld und erreicht den Wandfuß des Großofens bei den Einstiegen von „Himmelsleiter“ und „Sonnenplattenweg“. Bis hierher 30 min.
Am Wandfuß nach rechts bis zum zweiten Schuttrücken. 8 m rechts davon ist der Einstieg (am rechten Rand der steilen Plattenwand von „Kopfgeld“).
Route: 350m / 240 Hm / 12 Seillängen, 2:30 h
Abstieg: 520 Hm, 1:00 h
Vom Ausstieg noch 5 min einen Erdhang etwas mühsam hinauf, bis man den Abstiegspfad erreicht (Steinmänner). Auf diesem Pfad nach links, das erste Geröllfeld überqueren (dieses bricht unten senkrecht ab) und weiter zum 2. Geröllfeld, das man bis zum Wandfuß hinunter läuft. Die kurzen felsigen Unterbrechungsstellen sind gut zu überwinden. Vom Wandfuß auf dem Zustiegsweg retour zum Parkplatz.
(Man kann auch das lange Schuttfeld vom Wandfuß bis zur Schwarza hinunter laufen und dann nach rechts zur Rechenbrücke und zum Parkplatz gelangen.)
Der steile, raue Fels der Großofenwände wirkt oft verlässlicher, als er ist. Man sollte jeden der Griffe vor der Verwendung prüfen.
Anfahrt
A2 Südautobahn, Abfahrt Gloggnitz – ins Höllental bis zur langen Linkskurve vor der Rechenbrücke (1,2 km nach der Raxseilbahn).
Parkplatz
Vor der Rechenbrücke gute Parkmöglichkeit.
- Das Weichtalhaus liegt in der Rax-Schneeberg-Gruppe in den Wiener Alpen am Fuße des Schneebergs, nahe der Schwarzau im Höllental und am Einstieg zur Weichtalklamm. Wanderer, Familien, Kinder, Gruppen, Schulklassen, Kletterer, Schneeschuhwanderer und Tagesausflügler finden hier höchsten Komfort vor.Im Oktober 2013 wurde das alte Weichtalhaus geschlossen, abgerissen und um eine Million Euro neu gebaut. Im Sommer 2015 wurde es als Ausbildungs- und Kletterzentrum, das modernsten Anforderungen entspricht, wiedereröffnet. Die Raxseilbahn ist 7 km entfernt.
- Geöffnet
- Apr - Nov
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Das Berghaus Hochschneeberg ist am Ende der Schneebergbahn auf 1.800 Metern. 1897 wurde die Bahn in Betrieb genommen und ist heute noch die längste Zahnradbahn Österreichs. In 40 Minuten bringt sie die Besucher zum höchstgelegenen Bahnhof Österreichs, gleich in der Nähe des Berghauses.Auch das Hotel blickt auf eine lange Geschichte zurück. Ein Jahr nach der Eröffnung der Zahnradbahn wurde es nach Plänen der Theaterarchitekten Helmer und Fellner erbaut. Auch Kaiser Franz Josef besuchte das Hotel. Gäste erwartet ein Panoramablick bis zum Neusiedlersee. Ein besonderer Aussichtspunkt ist der "Gruselplatz", ein ungesichter Felsvorsprung vor dem Hotel.Liebhaber der österreichischen Küche werden sich über den Tafelspitz mit Alpensauerampfer und Altwiener Apfelstrudel freuen. Das Hotel ist Ausgangspunkt für zahlreiche Wanderungen in dem Gebiet, zum Beispiel auch für das Klosterwappen, mit 2.076 Metern die höchste Erhebung Niederösterreichs (1 h Gehzeit). Auf den Rundwanderweg "Paradies für Blicke" kann man auch Kinder mitnehmen. Sie kommen in der Kinderbergwelt, einem großen Spielplatz am Weg, besonders auf ihre Kosten.
- Geöffnet
- Apr - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet