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Falkenstein-Klettersteig D (Variante D/E)

Sportart

Sport

Klettersteige

Dauer

Dauer

3:00 h

Länge

Länge

– – – –

Höchster Punkt

Höchster Punkt

– – – –

Aufstieg Punkt

Aufstieg

200 hm

Abstieg

Abstieg

– – – –

Anfahrt
Topo-DateiGPX-Datei

Beschreibung

Der Falkenstein Klettesteig ist ein 400 m langer Sportklettersteig der Schwierigkeit im Mürzer Oberland in der Steiermark. Die rechte Normalroute hat die Schwierigkeit C/D, die linke Variante D/E – diese ist nur sehr erfahrenen Klettersteiggehern empfohlen. Gute Technik, Kraft und Schwindelfreiheit sind für den schwierigen Steig nötig. Einen Höhepunkt stellt die 30-Meter-Seilbrücke über den Krampengully dar, der die beiden Varianten voneinander trennt.

Beste Jahreszeit

Mai bis September

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    Bergwelten Tipp


    Zur Einkehr lädt die Falkensteinalm ein. Achtung bei Hitze (südseitige Lage) oder auch nassen Verhältnissen.

    Diese Klettersteigbeschreibung stammt aus dem Buch „Klettersteig-Atlas Österreich“ (7. Auflage 2023, im Ringbuchsystem) von Kurt Schall, www.schall-verlag.at.

    Wegbeschreibung

    Eckdaten

    • Schwierigkeit: Ziemlich konstant zw. B und C, einige Stellen C/D und D. Variante „Pfeilereinstieg“ in der unteren Hälfte kon­stant zw. D und D/E (sehr Kraft raubend mit wenigen Trittbügel!)

    • Gesamtanforderung: mittel - hoch (Var.)

    • Besondere Gefahren: bei Nässe nicht zu empfehlen!

    • Exposition: Süd bis Südwest

    • Sicherungen: super; durchgehendes Stahl­seil, Bügel, Klammern, lange 3-Seil-Brücke

    • Funfaktor: super  Gestein: Kalk

    • Flucht- / Abbruchmögl.: zwei Notaus­stiege im oberen Teil des Klettersteiges

    • Orientierung: einfach

    • Kinder / Jugendliche: ab 14 Jahren

    • Ausrüstung: Klettersteigset, Helm, mittel­feste Bergschuhe (für den „Pfeilerein­stieg“ Kletterschuhe sehr empfehlenswert!)

    Charakteristik
    Der 2021 gebaute und 2022 eröffnete Falkenstein-Klettersteig erfreute sich schon kurz nach der Eröff­nung großer Beliebtheit. Kurzer Zustieg, spannende und attraktive Routenführung (inkl. einer ca. 30 m langen Seilbrücke als Höhepunkt), südseitige Lage, sowie die nahe gelegene und gemütliche Falkensteinalm, stellen die wesentlichsten Merkmale dar.

    Durch die häufigen Wiederholungen sind tw. schon deutliche „Begehungsspuren“ zu erkennen (vor allem bei den schweren Stellen), was die Schwierigkeiten bereits etwas erhöht hat. Geschickt wurde die Fels­wand des Falkensteins mit vielen Querungen ausgenützt, wodurch der Klettersteig eine be­achtliche Länge von ca. 400 m erreicht und daher nicht unterschätzt werden sollte!

    Die schwierigsten Passagen befinden sich im oberen Bereich, wo auch zwei Notaus­stiege vorhanden sind.

    Für erfahrene Klettersteig-Profis empfiehlt sich die Extremvariante über den „Pfeiler­einstieg“ (D/E), welche jedoch im Ge­sam­ten deutlich anspruchsvoller ist und neben viel Armkraft auch eine sehr gute Steig­technik (nur wenige Trittbügel!) verlangt! Hier sind (Reibungs-)Kletterschuhe von Vor­teil (vor allem für die glatte Einstiegs­wand), da sich ansonsten die Schwierigkeit sogar auf E erhöhen kann.

    Für die „Kraftprotze“ unter den Profis bietet sich der „Pfeilereinstieg“ im Anschluss an den Falkenstein-Klettersteig an, da man  über den Schnellabstieg (siehe Abstieg b) in ca. 10 Min. beim Einstieg vorbeikommt.

    Zustieg: 15-35 Min. / 70 Hm
    15 Min. Vom P1 bei der Riesbrücke entlang des Radweges wenige Min. in Richtung Krampen zu einer Bacheinmündung (Tafel, kl. Marterl). Hierher vom P2 in ca. 10 Min. und vom P3 in ca. 20 Min.). Entlang vom Bach dem rot markierten Steiglein bergauf folgen unter die Wände (Tafel), rechts den Bach überqueren und entlang der Wand in Kürze aufwärts zum Einstieg. Zur Extremvariante („Pfeilereinstieg“) links dem Steiglein wenige Min. mit ein paar Kehren weiter bergauf folgen zur Wand (Einstieg rechts einer markanten Höhle).

    Klettersteigverlauf
    Siehe Topo. Entweder über die Einstiegsverschneidung (C) od. etwas weiter rechts oben über die leichtere Var. (B) auf den bandartigen Absatz unter der überhängenden Wand, wo die erste C/D-Stelle zu überwinden ist.

    Der „Pfeilereinstieg“ (Extremvar. Heli’s unglaublicher Pfeiler) ist nur sehr erfahrenen Klettersteigprofis zu empfehlen (vor allem im der unteren Hälfte konstant schwer, steil und glatt!) und mündet beim Abatz mit Baum in den Falkenstein-Klettersteig vor dessen erster D-Stelle ein.

    Abstieg: 25-45 Min. / 200 Hm
    Vom Ende der Sicherungen dem Steiglein am Kamm wenige Min. folgen und dann zu einer Forststraße absteigen. Ab hier zwei Abstiegsmöglichkeiten:

    • Auf der Zufahrtsstraße in ca. 10 Min. zur bereits sichtbaren Falkensteinalm (dzt. im Sommer Do. bis So. geöffnet) und über den bez. Wanderweg anfangs östl. und dann südl.  absteigen zur Bundesstraße, welche man wenige Min. vom P2 entfernt erreicht (zu den anderen Parkplätzen entlang des Radweges wieder retour; insgesamt 35-45 Min., je nach Ausgangs­punkt).

    • Schnellabstieg: Entlang der Wände links (südl.) absteigen (anfangs kurz auf einer Forststraße, dann über ein steiles Waldsteiglein) zur Vereinigung mit dem Zustiegsweg. Hier kommt man direkt am „Pfeilereinstieg“ vorbei (Kombinationsmögl. für Profis, welche sich noch nicht „ausgelastet“ fühlen). 25 Min.

    Anfahrt und Parken

    A2 - S6 - Abfahrt Müzzuschlag und über die B23 im Mürztal in Richtung Mürzsteg / Niederalpl nach Neuberg a.d. Mürz und weiter nach Krampen. Ca. 1 km nach Krampen sind die Felsen des Falkensteins rechts oben bereits gut sichtbar (unterhalb der Felsen rechts ein alter Steinbruch). Kurz danach (noch vor der Riesbrücke über die Mürz) befindet sich rechts unterhalb der Bundesstraße der Klettersteigparkplatz P1 für ca. 10 Pkw. Wenn dieser voll ist, am besten am Parkplatz P2 (ca. 500 m nach Krampen) od. auch am großen Parkplatz P3 (am westl. Ortsende von Krampen) parken.

    Parkplatz

    Diverse Parkplätze (P1-P3) zw. Krampen und Riesbrücke (762 m)

    Öffentliche Verkehrsmittel

    Mit der Bahn nach Mürzzuschlag und von dort weiter mit dem Bus nach Krampen.

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