Duranna Trail: Vom Weissfluhjoch nach Küblis
Tourdaten
- Sportart
- Mountainbike
- Anspruch
- S2 Mittel
- Dauer
- 2:00 h
- Länge
- 15,8 km
- Aufstieg
- 79 hm
- Abstieg
- 1.937 hm
- Max. Höhe
- 2.662 m
Details
Epischer Singletrail in den Plessur-Alpen Graubündens, der auf 16 km Länge und 1.900 Tiefenmetern wirklich alles bietet, was das Bikerherz begehrt: Hochalpines Gelände, idyllische Alpwiesen und anspruchsvolle Waldabfahrten. Eine der schönsten und längsten Mountainbiketouren im Bikerevier Davos-Klosters.
Wegbeschreibung
Von der Bergstation der Parsennbahn am Weissfluhjoch folgt man dem Wanderweg in nördlicher Richtung ins Obersäsställi. Anfangs noch ein Fahrweg, dann nur noch ein schmaler Singletrail, windet sich der schmale Pfad immer weiter durch die karge Gebirgslandschaft und gibt immer wieder schöne Weitblicke ins Rätikon und die Silvretta frei.
Auf etwa 2.330 m hält man sich bei der Weggabelung links Richtung Casannapass. In sanftem Auf und Ab schlängelt sich der Pfad nun über grüne Alpwiesen. Vorbei an der östlichen Flanke des Seehorns führt der Trail, jetzt etwas technischer, hinab zum idyllischen Grüensee (2.110 m).
Über den Durannapass geht es in nördlicher Richtung weiter nach Obersäss. Man folgt dem kaum erkennbaren Weg links vorbei am Almgebäude. Auf wenig befahrenem bzw. begangenen Weg geht es kurz durch ein Bachbett bevor man wenig später auf einen Fahrweg trifft.
Diesem ein kurzes Stück bergab folgen und an einer Linkskurve linker Hand in den recht zugewachsenen Trail abzweigen. Vorbei an einigen Holzgebäuden kommt man wieder auf den Fahrweg und folgt diesem nach links Richtung Birchenbüelen.
Kurz vor einem großen Holzhaus biegt der versteckte Trail im rechten Winkel über eine Wiese von der Fahrstrasse ab. Durch schöne Moor- und Heidelandschaft und lichten Wald schlängelt sich der Pfad hinab nach Moosboden und weiter nach Chobel.
Kurz vor einer scharfen Linkskurve trifft man wieder auf einen Fahrweg, dem man eine Weile lang folgt. Über Pardens und Heldenhof erreicht man schliesslich das Ziel der Tour in Küblis. Mit der Bahn geht es gemütlich zurück nach Davos Dorf.
Wer in Davos im Bikehotel übernachtet, bekommt den Liftpass gratis. Die Gästekarte beinhaltet zudem zahlreiche weitere Vergünstigungen auch im öffentlichen Personennahverkehr.
Anfahrt
Von Westen
Von Chur oder Bad Ragaz kommend Ausfahrt 14 Richtung Landquart nehmen und auf der Route 28 nach Davos.
Von Osten
Von Susch oder Zernez auf der Route 28 über den Flüelapass nach Davos.
Parkplatz
Diverse Parkplätze in Davos Dorf am Bahnhof.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit der Bahn nach Davos Dorf und mit der Parsennbahn zum Weissfluhjoch.
- Strassberg im Fondei ist eine Walsersiedlung im inneren Schanfigg und gehört zur Gemeinde Arosa. Das auf einer Höhe von 1.919 m gelegene Berggasthaus, ist ein perfekter Ausgangspunkt oder ein ideales Zwischenziel für Wanderungen und Biketouren in der Region. Eingebettet zwischen dem Weissfluhjoch und dem legendärem Mattlishorn fällt es leicht, auf der Sonnenterrasse die Seele baumeln zu lassen. Für den kürzesten Zustieg (zu Fuß) folgt man der Wanderroute 35 von Langwies für ca. 90 Minuten zum Berggasthaus. Falls man mit dem Fahrzeug bis zum Berggasthaus fahren möchte, folgt man den Wegweisern von Langwies (Zentrum) bis zu den Parkplätzen direkt vor dem Haus. Die Sonderbewilligung für die Zufahrt kann im Berggasthaus erworben werden.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Das alte Holzhaus aus dem 18. Jahrhundert liegt im Sapüner Tal, oberhalb von Langwies bei Arosa. Das Berggasthaus bietet eine Mischung aus rustikalem Komfort und urigem Bergcharme fernab vom Massentourismus.Sapün ist seit dem 13. Jahrhundert als Walser-Siedlung bezeugt. Im abgelegenen Dörfli ist man von vollkommener Ruhe umgeben. Im 17. Jahrhundert zählte Sapün bis zu 250 Einwohner, heute leben nur noch vier Familien ganzjährig dort. Ansonsten sind die von der Sonne schwarzgebrannten Holzhäuser und Ställe meist zu Ferienwohnungen umgebaut. Einige davon sind bis zu fünfhundert Jahre alt, wie Sprüche und Jahreszahlen an den Hauseingängen verraten.Wer sich zu Fuß von Langwies auf den Weg zum Berggasthaus Heimeli macht, passiert zuerst ein waldiges, wildes Tobel und einen Wasserfall bevor sich das Tal weitet und das Dörfchen Sapün erreicht ist. Von hier sieht man schon den Strelapass, die Verbindung nach Davos. Eine halbe Stunde ist noch zu wandern, bis man die Fahne des Berggasthauses im Wind flattern sieht.Will man einkehren und essen, sollte man vorher reserviert haben, denn die Plätze sind Wochen im Voraus ausgebucht.Die unberührte Landschaft des Sapüner Tals lädt zum Wandern oder Biken ein, im Winter kann man ab dem Berggasthaus einige schöne Schitouren mit rassigen Abfahrten genießen.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet