Der große Jogl, Etappe 4 - Variante 1: Von Wenigzell nach Vorau

Etappenübersicht

• Etappe 1: Von Vorau nach St. Jakob im Walde - 55 km

• Etappe 2: Von St. Jakob im Walde nach Fischbach - 47 km

• Etappe 3: Von Fischbach nach Wenigzell - 39 km

• Etappe 4 - Variante 1: Von Wenigzell nach Vorau - 46 km

• Etappe 4 - Variante 2: Von Wenigzell nach Vorau - 32 km

Streckenbeschreibung
Die vierte Tagesetappe der Mountainbiketour „Der große Jogl“ beginnt in Wenigzell. Bei der Kirche fährt man vorbei zur Joglland Oase, biegt danach gleich rechts ein, vorbei am Minigolfplatz, und kommt zum Heimatmuseum Wenigzell. Hier hält man sich rechts und folgt dem Schotterweg. Am Ende des Waldes beginnt ein leichtes Bergaufstück. Man kommt vorbei am Gasthof Bergler Stub’n und fährt zum bekannten Wegkreuzungspunkt, dem Toten Mann. Um diesen Bildstock ranken sich verschiedene Sagen, beispielsweise, dass hier ein Pilger auf dem Weg nach Mariazell verstorben ist.

Beim Kreuzungspunkt Toter Mann gibt es nun verschiedene Möglichkeiten. Radfahrer, die gerne den nächsten Gipfel erklimmen möchten, können einen Abstecher auf die Wildwiese mit der Aussichtswarte und der Wildwiesenhütte machen. (Variante 2).

Die Tour vom Toten Mann führt nun aber weiter in den Ort Miesenbach. Man nimmt die äußerst linke Straße, kommt an einem Bauernhof vorbei und fährt immer leicht bergab in ein Waldstück ein. Circa vier Kilometer folgt man diesem Weg, bei der nächsten Lichtung biegt man links ab. Am Ende der Straße durchquert man eine Siedlung und biegt dann rechts in den Ortskern von Miesenbach ein. Auch hier gibt es bei den verschiedenen Gasthäusern zahlreiche Möglichkeiten für eine Rast. Nach der Kirche biegt man zuerst links ab und nach den Häusern gleich rechts. Man fährt bei der Wassermühle „Hornschmied“ vorbei und kommt nach circa einem Kilometer zum Gasthof Wiesenhofer (Bett & Bike-Betrieb). Hier befindet sich ein Highlight für alle Mountainbiker in der Region Joglland – Waldheimat – das Trail Land, der erste Trailpark in der Oststeiermark. Verschiedene Flow-Trails und der Schlepplift, der die Auffahrt erleichtert, laden ein, hier mehr Zeit zu verbringen.

Vom Gasthof Wiesenhofer folgt man der Beschilderung auf das Zeiseleck.  Auf rund 1.078 Metern Seehöhe, am Zeiseleck, angekommen, fährt man den gleichen Weg wieder zurück, biegt bei der Kreuzung allerdings rechts ab. Über die sogenannte Wolfgrube führt die Tour zum Schloffereck. Hier bietet sich eine wunderschöne Aussicht auf die Nachbarregion, das Pöllauer Tal. Vom Schloffereck folgt man der Landesstraße bis zum ehemaligen Gasthof Kreuzwirt, der heute noch ein wichtiger Orientierungspunkt für viele Wander- und Radwege ist. Kurz vor dem ehemaligen Gasthof biegt man rechts ein und hält sich danach erneut rechts. Man biegt in ein Waldstück ein und bleibt für rund zwei Kilometer immer auf dieser meist ebenen Straße. Nach einem Bildstock auf der linken Seite biegt man rechts ab und fährt vorbei an mehreren Höfen und Christbaumkulturen. Bei der nächsten Kreuzung in einem Waldstück hält man sich links. Es beginnt nun der Aufstieg auf den Masenberg. Auf dem Weg zum Gipfel kommt man zuerst beim Olmstoll und dann bei der Glückskapelle vorbei. Zurück geht es auf dem nahezu gleichen Weg.

Die Tour führt nun weiter in Richtung Puchegg, einem Ortsteil von Vorau, wo man beim Gasthof Erzherzog Johann Höhe noch eine Pause einlegen kann. Auf der sogenannten Amtmann Höhe, nur ein paar Meter entfernt, kann man auch den herrlichen Ausblick in die Region genießen. Von hier sind es nur mehr rund zwei Kilometer, bis man den ursprünglichen Startpunkt und jetzt das Ziel, das Stift Vorau, erreicht.

Gut zu wissen

• Die Tour ist aufgrund der Länge als schwer eingestuft. Entlang der Strecke warten aber nur wenige technisch anspruchsvolle Trails, Biker werden aber beispielsweise mit Highlights wie dem Trail Land versorgt.

• Die Touren-Mountainbikestrecke ist durchgehend mit gelben Tafeln mit blauen Pfeilen beschildert. Die Tour kann in beide Richtungen befahren werden, daher beinhalten die Tafeln meist zwei Richtungspfeile.