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Sportart

Sport

Skitouren

Dauer

Dauer

5:00 h

Länge

Länge

8,7 km

Höchster Punkt

Höchster Punkt

2.277 m

Aufstieg Punkt

Aufstieg

1.680 hm

Abstieg

Abstieg

40 hm

Anfahrt
GPX-Datei
Eine Tour von

Beschreibung

Tummeln sich am Hochwipfel in Kärnten die Tourengeher wie die Hummeln, so findet der geneigte Schitourenalpinist mit der Trogkofelturmscharte (2.100 m) eine Destination, die nach Überwindung des wirklich flachen und fast schon einschläfernden Forststraßenzustieges mit den Attributen „Einsamkeit, Erdigkeit und Originalität“ belohnt.

Bei günstigen Verhältnissen ist es sogar möglich, am Hauptgipfel in den Karnischen Alpen zu stehen, der sonst nur im Sommer von Klettersteigfetischisten oder wagemutigen Kletterern erklommen wird.

Alles in allem eine Tour der Gegensätze, die diese kleine Lücke im Tourenangebot der Karnier würdig ausfüllt.

Beste Jahreszeit

Januar bis März
November bis Dezember

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    Bergwelten Tipp


    Diese Tour stammt aus dem Buch „Skialpinismus in den Karnischen Alpen“, von Robert Zink, erschienen im Bergverlag Versante Sud.

    Entlang des Weges zur Rattendorfer Alm zweigen mehrere neue Forstwege ab, die aber alle perfekt mit dem Verkehrsschild „Einfahrt verboten“ entlarvt werden - man kann also kaum verloren gehen.

    In Wintern mit unterdurchschnittlicher Schneelage sollte die Tour nicht unternommen werden, da dann die Engstelle vermutlich nicht schneebedeckt ist und eventuell mit größeren technischen Schwierigkeiten wie Felspassagen gerechnet werden muss.

    Wegbeschreibung

    Aufstieg
    Man folgt dem Forstweg bis auf eine Höhe von ca. 950 m, wo man bei einem Wegweiser Richtung Rattendorfer Alm abzweigt. Entlang der Straße geht es nun meist sehr flach weiter bis auf eine Höhe von 1.250 m, wo eine Brücke über den Lubenbach geleitet. Unmittelbar vor der Brücke folgt man (ausreichende Schneelage vorausgesetzt) dem lockereren Waldgelände östlich des Lubenbaches (dabei mindestens zwei mal einen Forstweg kreuzend), bis man auf Höhe von ca. 1.520 m auf den Forstweg trifft, der etwas unterhalb der Rattendorfer Alm seinen Ausgang nimmt.

    Nun geht’s östlich des Lubenbaches im Sinne des Sommerweges weiter bis zu einem ersten sanften Kessel der infolge über eine kurze steilere Stufe in südlicher Richtung auf das flache Plateau unterhalb des eindrucksvollen Trogkofelzuges geleitet.

    Man steuert nun die bei klarer Sicht gut einsehbare Rinne zwischen Trogkofelturm und Trogkofel an. Anfänglich breite Hänge geleiten zum Maul der Rinne, wo eine ca. 5 m breite Engstelle überwunden werden muss.

    Der Hang steilt sich nun mehr und mehr auf, bis man schließlich links oder rechts einer eingebetteten Felsinsel die Trogkofelturmscharte erreicht- die letzten 20 Höhenmeter sind meist die Schier tragend zu bewältigen.

    Abfahrt wie Aufstieg.

    Variante
    Ausgehend von der Scharte führt ein Klettersteig auf das Plateau des Trogkofelzuges, von wo aus die Ersteigung des Gipfels möglich ist. Die Seile in der kurzen Steilstufe sind im März schneereicher Winters schon großteils freigelegt - trotzdem sollte man für den Gipfelsturm Steigeisen, 1-2 Eisgeräte und eventuell ein kurzes Sicherungsseil inklusive Sicherungsmittel mitführen.

    Anfahrt und Parken

    Von Villach auf der A2 bis zur Abzweigung ins Gailtal und entlang diesem weiter bis nach Jenig. Dort südlich über die Gail nach Rattendorf und weiter bis zu mehreren kleinen Parkplätzen vor dem Heldenfriedhof (gelbe Alpenvereinsschilder weisen den Weg!)

    Parkplatz

    Rattendorf-Parkplatz vor dem Heldenfriedhof - ca. 620 m

    Anfahrt planen

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