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Beschreibung

Weltabgelegener Hochgipfel über dem hintersten Binntal: In den Walliser Alpen gibt es ja nicht nur die bekannten und leider manchmal auch etwas überlaufenen Viertausender als lohnende Skiziele.

Das Binntal bietet hierzu (wie übrigens auch im Sommer) einen tollen Kontrast, denn man kann in dieser Region oft fast allein unterwegs sein! Und das auch bei sehr wohl respektablen Gipfelzielen wie bei dem hier vorgestellten Ofenhorn.

Insgesamt eine lohnende Skihochtour in der Schweiz.

Beste Jahreszeit

Januar bis Mai
Dezember
  • Einkehrmöglichkeit

Hütten entlang dieser Tour

Binntalhütte im Winter
Schweiz,

Binntalhütte

HütteBewirtschaftet

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Bergwelten Tipp


Diese Tour stammt aus dem Buch „Walliser Alpen - zwischen Furka und Grossem St. Bernhard“ von Daniel Häußinger und Michael Waeber, erschienen im Bergverlag Rother. 

Freilich bekommt man solche Berge nicht geschenkt, denn der Anstieg zur Binn­talhütte auf 2.265 m, die Platz für 50 Personen bietet, ist nicht eben kurz und da das schöne Haus nicht bewirtschaftet ist, muss man auch noch sein Essen mit hinauftragen. Aber gerade so etwas beschert uns ein noch eindrücklicheres Bergerlebnis.

Für Skitourengeher ist noch der Hinweis wichtig, dass die ganze Region als sehr schneesicher gilt, wenn also z. B. im Matter- oder Zinaltal die Täler schon weit hinauf ausgeapert sind, hat man hier meist noch beste Chancen, die Skier gleich vom Ausgangspunkt weg benutzen zu können.

Die gut getaktete Zugverbindung Domodossola – Brig ermöglicht auch eine sehr schöne Überschreitung des Ofenhorns ins Val Formazza mit Rückkehr über Domodossola am gleichen Tag.

Wegbeschreibung

Anstieg
Bei ausreichender Schneelage kann man von Fäld der Fahrstraße ins hintere Binntal folgen (die ersten Kehren über der Siedlung können abgekürzt werden). Falls die Straße schon zu weit schneefrei ist, bleibt man vom Parkplatz besser gleich auf der Südseite des Baches und geht an der Grube Lengebach vorbei immer nahe des Baches taleinwärts bis Freichi (1.863 m) und ab hier auf dem Fahrweg oder weiter auf dieser Bachseite über Halse mit etwa 30 Hm Zwischenabfahrt nach Chiestafel.

Gerade weiter in Ostrichtung nach Blatt und dann mehr nach Südosten wendend über Oxefeld zur Binntalhütte.

Von der Hütte geht man direkt nach Osten in das Egger­ofe genannte Tal im Süden unter den Ofenhorn-Südwänden. Dies Hochtal wird direkt aufgestiegen bis in die Eggerscharte (2.864 m), eine kleine Einschartung in dem vom Ofenhorn-Westgipfel nach Süden abstreichenden Seitensporn.

Auf der anderen Seite nur kurz, aber steil, evtl zu Fuß, in das nach Süden offene kleine Becken mit den Resten des Arbola-Gletschers queren. Nun in einem leicht nach Ost ausholenden Bogen auf den obersten Ostgrat und über diesen in wenigen Minuten zum Gipfel.

Abfahrt
Abfahrt entlang der Aufstiegsroute. Alternativ auch über die Ostflanke abfahren und nach links knapp unterhalb der felsigen Nordost-Rippe hindurch (ca. 2.950 m) zum Hohsandjoch (2.901 m) queren.

Nun nach Westen abfahren auf den Ansatz des Mittlebärg zu und in das schwach ausgeprägte Seitentälchen mit den See P. 2578 auf die Mittlebärghütte zu. Nach Überqueren des felsigen Grabens „Roti Brunnini“ kann man über die steilen Südhänge nach Blatt abfahren (oder als Abstecher zur nahen Mittlebärg­hütte hinüberqueren).

Variante
Wer sich am Gipfel vom nahen Italien verlocken lässt, kann die herrliche Abfahrt ins Val Formazza anhängen: Vom Ofenhorngipfel steil nach NO auf den Gletscher hinunter und an zwei Seen vorbei zum Rif. Margaroli (2.194 m), von dort auf meist präpariertem Wirtschaftsweg ins kleine Skigebiet von Valdo im Formazzatal.

In Valdo besteigt man das Postauto nach Domodossola, und die schnellen und häufig verkehrenden Züge bringen einen rasch wieder auf Schweizer Boden nach Brig.

Anfahrt und Parken

Binn (1.400 m) mit PKW auch Fäld (1.519 m), etwa 2,5 km von Binn.

Parkplatz

Parken unterhalb der kleinen Siedlung.

Öffentliche Verkehrsmittel

Zugverbindung Domodossola – Brig oder Postauto von Fiesch (Station der MG-Bahn).

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