Skitour zur Zufallhütte von Hintermartell
Tourdaten
- Sportart
- Skitouren
- Anspruch
- L+ Leicht
- Dauer
- 0:30 h
- Länge
- 1,8 km
- Aufstieg
- 210 hm
- Abstieg
- – – – –
- Max. Höhe
- 2.263 m
Details
Juni bis September
- Hüttenzustieg
Anreise
Der Hüttenaufstieg zur Zufallhütte beginnt in Hintermartell, am Parkplatz in der Nähe des Gasthofes Enzian (2.050 m),
Wegbeschreibung
Vom Parkplatz folgt man dem Weg kurz taleinwärts und bei der ersten Wiese (Beschilderung) rechts zum Waldrand hinauf. Dort folgt man der Skiroute (Sommerweg) immer leicht ansteigend Richtung Südwesten zur weiten Wiese am Eingang des Madritschtals. Hier sieht man auch das erste Mal die Zufallfallhütte auf einer Felskanzel stehen.
Man überquert die Wiese und folgt dem Weg, der in einem Bogen um die Geländekanzel herumführt. Bald erreicht man eine Ruine. Hier rechts hinauf und noch wenige Meter bis zur Zufallhütte (2.265 m).
Die Hütte ist ein idealer Ausgangspunkt für schöne Frühlingsskitouren: Cima Marmotta-Köllkuppe, Zufallspitze, Cevedale, Suldenspitze, Eisseespitze, Butzenspitze, Madritschspitze, Hintere Schöntaufspitze, Östliche Veneziaspitze,
Anfahrt
Der A 13 von Innsbruck folgend über den Brennerpass bis Bozen Süd, dann auf der Schnellstraße Mebo über Meran Richtung Latsch. Nun etwa 3 km in Richtung Schlanders in einer Industriezone ins Martelltal abbiegen.
Alternative Anfahrt über die Inntalautobahn A 12 und Reschenpass. Dann wie beschrieben über den Vinschgau ins Martelltal.
Parkplatz
Parkplatz Hintermartell - Gasthof Einzian (2.067 m) im Winter gebührenfrei. Steile Anfahrt. Im Winter Schneeketten mitführen.
- Die Marteller Hütte (2.610 m) ist im Südtiroler Martelltal, einem südlichen Seitental des Vinschgaus, beheimatet. Sie liegt oberhalb der Zufallhütte im Nationalpark Stilfser Joch in der südlichen Ortlergruppe und erfreut sich bei Wanderern, Bergsteigern, Kletterern und Skitourengehern großer Beliebtheit. Der Stützpunkt, dem zu Füßen sich ein kleiner Teich befindet, wird von nicht weniger als 15 Dreitausendern emgeben (u.a. Butzenspitze, Drei Kanonen, Königsspitze, Lyfispitze oder Plattenspitze) und zieht dank des grandiosen Ausblicks auch viele Tagesgäste an.Generell gilt das Gebiet als eines der schönsten Skitourengebiete der Ostalpen und ist bekannt für hervorragende Tiefschnee- und Firn-Verhältnisse bis Ende Mai. Aus diesem Grund öffnet die Hütte ihre Pforten nicht nur im Sommer (Mitte Juni bis Mitte Oktober), sondern auch von Mitte Februar bis Mitte Mai. Zusätzlich ist ein nicht versperrter Winterraum vorhanden.
- Geöffnet
- Feb - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Lyfi Alm (2.165 m) liegt im Talschluss des Martelltals im Nationalpark Stilfersjoch. Das Tal geht in die zur Ortlergruppe gehörende Cevedale-Gruppe, gekrönt vom Monte Cevedale, der Zufallspitze, über. Die Alm ist ein wunderbarer Flecken Erde, der im Sommer wie im Winter ein perfekter Ort ist, um dem Alltag in die Berge und auf nahezu geradem Wege zum Lyfihorn zu entfliehen.Das Martelltal zieht in der warmen Jahreszeit Mountainbiker, Wanderer und Hochtouren-Geher, denen sich eine Gipfelwelt jenseits der 3.000-Meter-Marke bietet, an. Im Winter trifft man hier Schneeschuhwanderer, Rodler, Skitourengeher, Langläufer und auch Biathleten. In der prachtvollen alpinen Landschaft südlich des Etschtales scheint an über 300 Tagen im Jahr die Sonne.Eine der schönsten Höhenwanderungen im hinteren Martelltal ist jene von der Lyfi Alm über die Peder-Stieralm, die Enzianhütte zur Zufallhütte und vorbei an einem kleinen See bis zur Martellerhütte. Schneeschuh-Wanderer schwärmen von der Route Enzianalm – Peder-Stieralm – Lyfi Alm. Der Forstweg zur Almhütte hat sich bei Schnee als beliebte Rodelbahn etabliert.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet