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Sportart

Sport

Wandern

Dauer

Dauer

1:30 h

Länge

Länge

5 km

Höchster Punkt

Höchster Punkt

715 m

Aufstieg Punkt

Aufstieg

260 hm

Abstieg

Abstieg

260 hm

Anfahrt
GPX-Datei

Beschreibung

Waldreiche, aber dennoch sehr aussichtsreiche Wanderung hinauf zur Ruine Scharnstein im Almtal im Salzkammergut. Tatsächlich soll unweit der Burg Scharnstein eine zweite Burg, die dem Bruder gehörte, gestanden haben. Davon ist allerdings heute nichts mehr zu sehen. Sagen ranken sich aber dennoch darum.

Beste Jahreszeit

Mai bis Oktober
  • Familientour

  • Rundtour

  • Einkehrmöglichkeit

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Bergwelten Tipp


Mehr zur heute nicht mehr vorhanden zweiten Burg und die Sagen im Almtal erfährt man im Buch „Sagenhaft Wandern im Salzkammergut“ von Helmut Wittmann und Sabina Haslinger, erschienen im Servus-Verlag.

Wegbeschreibung

Wegbeschreibung
Vom Bahnhof Scharnstein führt rechts der Wanderweg über die Alm und den sogenannten »Bammersteg«. Am Sensenmuseum Geyerhammer, dem Restaurant Das Geyrhammer und am Park- platz 1 (Wanderparkplatz) vorbei, wandern wir die Tießenbachstraße bergwärts. Zur Rechten ist immer wieder die Ruine zu sehen, bevor nach der Brücke über den Tießenbach (Getränke im Holzbrunnen) der Stufenweg zur Ruine beginnt. Der Weg passiert die Wagnerkapelle, von der die Sage erzählt, dass auf wundersame Weise ein Holzkreuz, welches die alte Wagnerin beim Holzsammeln gefunden hatte, immer wieder an diese Stelle zurückkehrte, sodass dort Mitte des 19. Jahrhunderts eine Kapelle errichtet wurde. Über 260 Stufen sind zu überwinden, ehe die Ruine Scharnstein erreicht ist. Wer diese Stufen umgehen möchte, folgt der Straße ein Stück geradeaus und biegt rechts in den Forstweg ein – markiert ist diese Variante mit einer gelben Laufstrecken-Beschilderung.

Wunderbare Ausblicke erlebt man schon hier im unteren Bereich der Ruine, und auch vom etwas höher gelegenen Mitterturm ist die Aussicht prächtig: auf Scharnstein und die gegenüberliegende felsige Bräumauer, welche wohl das Vorbild für die zweite sagenhafte Burg sein muss, oder auch hinüber nach Viechtwang und den Hacklberg. Wieder zurück im unteren, größeren Ruinenbereich, verläuft der Abstieg links hinunter, vorbei an einer teilweise vermauerten Halbhöhle, die von den Burgherren als Keller genutzt wurde, und folgt dem gemütlichen Forstweg bis in die Siedlung der Nagelschmiedstraße. An der Alm angelangt, wenden wir uns nach rechts und kommen so wieder auf bekanntem Weg zum Ausgangspunkt zurück (Rundweg Nr. 9).

Einkehrmöglichkeit

  • Das Geyerhammer

Anfahrt und Parken

Scharnstein liegt an der B120 zwischen Gmunden und Pettenbach. Zum Parkplatz an der Bahnhaltestelle oder dem Wanderparkplatz folgt man im Ort nahe der Almbrücke der Beschilderung zur Bahnhaltestelle bzw. zur Ruine Scharnstein.

Parkplatz

Wanderparkplatz 1

Öffentliche Verkehrsmittel

Bahnhof Scharnstein-Mühldorf, Bushaltestelle Scharnstein B120/Almbrücke

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