Faulhorn
Tourdaten
- Sportart
- Skitouren
- Anspruch
- WS Leicht
- Dauer
- 3:30 h
- Länge
- 13,7 km
- Aufstieg
- 903 hm
- Abstieg
- 1.520 hm
- Max. Höhe
- 2.681 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
Die Skitour auf das Faulhorn (2.681 m) ist ein Freeride, der etwas Gespür für´s Gelände verlangt. Während der Aufstieg noch gemächlich ist, fordert der Einstieg über den steilen Südwest-Grat etwas alpines Können. Die Tour beschliesst mit einer wunderschönen Nordabfahrt nach Grindelwald. Ein prächtiger Ausflug in den Berner Alpen der Jungfrauregion zwischen Jungfrau und dem Brienzer See.
Anfahrt
Von Zürich oder Bern über die A8 nach Interlaken und über die Ausfahrt 25/Wilderswil nach Süden bis Grindelwald.
Aufstieg
Auch diese Tour (siehe Reeti) beginnt bei der Talstation der Bergbahn Grindelwald-First. Es geht hinauf über Bort/Schreckfeld bis zur Bergstation der Firstbahn (2.165 m). Der Aufstieg bietet im ersten Teil überhaupt keine Schwierigkeiten, er folgt dem Winterwanderweg bis zur Reetihitta (2.540 m), vorbei am Bachsee und der Burgihitta (2.439 m). Von hier geht es über einen schönen Rücken in nord-nordwestlicher Richtung zum markanten Faulhorn (2.681 m), wo sich am Gipfel das Berghotel Faulhorn (im Winter geschlossen) befindet.
Abfahrt
Entweder dem Aufstiegsweg wieder zurück zur Reetihitta und von dort Richtung Bachsee. Weiter nach Bachläger und über den Waldspitz zurück zur Mittelstation Bort (1.561 m). Eine weit lohnendere Abfahrt, die allerdings mit höherem logistischen Aufwand endet, folgt vom Gipfel dem steilen Südwestgrat hinunter.
Man traversiert weiter in diese Richtung bei Punkt 2.567m, folgt der Kante anschließend nach Nord. Ein schönes Nordcouloir öffnet sich. Dieses abfahren (Lochweeri) und bis Teufenmatten fortsetzen. Auf der linken Seite des Fangisalpbachs bleiben und diesem bis Bödeli (1.620 m) folgen. Von diesem Becken ein bis Uf Egg (1.980 m) aufsteigen und die letzte Abfahrt bis Axalp (1.532 m) genießen. Von der Axalp geht es per Bus nach Brienz und mit der Bahn zurück nach Grindelwald.
Rückkehr
Von der Axalp mit dem Bus nach Brienz und mit der Bahn zurück nach Grindelwald.
Die wichtigsten Infos in Kürze
- Seilbahn: Grindelwald-First
- Stützpunkt: Bergstation der Bergbahn Grindelwald-First, Bergbahn Axalp
- Startpunkt: Bergstation der Bergbahn Grindelwald-First
- Endpunkt: Grindelwald
- Höhenmeter Aufstieg: 900 m
- Höhenmeter Abfahrt: 1.520 m
- Zeit: 3,5 h
- Schlüsselstelle: Abfahrt Nord-Couloir unterhalb des FaulhornsAlternative
- Touren/Varianten: Abfahrt über die weiten Südhänge zur Bussalp
- Lokale Experten: Grindelwaldsports
Im Axalp Stübli gibt es super Innertkirchner Buurebratwurst.
Anfahrt
Von Zürich oder Bern über die A8 nach Interlaken und über die Ausfahrt 25/Wilderswil nach Süden bis Grindelwald.
Parkplatz
Talstation der Bergbahn Grindelwald-First.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit dem Zug von Zürich/Bern nach Interlaken und weiter nach Grindelwald. Vom Bahnhof Grindelwald zur Firstbahn mit dem Bus (Linie 123) oder 400 m zu Fuß.
- Das Haus der Schweizer Naturfreunde Sektion Bern in Grindelwald liegt in erhöhter Lage am Terrassenweg, direkt vor dem einmaligen Bergpanorama mit Eiger und Wetterhorn direkt im Blickfeld. Diese Kulisse und die zahllosen Aussichtspunkte und Aktivitäten machen Grindelwald zu einem der begehrtesten und kosmopolitischsten Ferien- und Ausflugsziele der Schweiz und zum größten Skiort der Jungfrauregion.Die beiden Skigebiete First und Kleine Scheidegg - Männlichen - Wengen bieten 160 Pistenkilometer mit rund 30 Anlagen bis auf 2.500 m. Das ebenfalls zur Skiarena Jungfrauregion zählende Schilthorn bei Mürren erreicht sogar 2.971 m. Spektakulärste Piste der Region ist zweifelsohne die Lauberhornabfahrt bei Wengen, bekannt aus dem Weltcup-Zirkus.300 km Sommer-Wanderwege, 80 Kilometer Winterwanderwege mit Aussicht auf sieben Viertausender und majestätische Gletscher stehen zur Wahl, 60 km Schlittelwege, darunter mit 15 km Länge einer der längsten Schlittelwege der Alpen vom Faulhorn ins Tal.Die Eiger-Nordwand ist eine der spektakulärsten und schwierigsten Kletterwände der Welt, 1938 erstmals durchstiegen. Von der Kleinen Scheidegg aus können die Kletterer mit dem Fernrohr beobachtet werden.Am Dorfende Grindelwalds liegt die wildromantische, tosende Gletscherschlucht mit ihren Mühlen, Schliffen sowie den rosa und grünen Marmorblöcken.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet