Reeti
Tourdaten
- Sportart
- Skitouren
- Anspruch
- WS Leicht
- Dauer
- 2:30 h
- Länge
- 13,5 km
- Aufstieg
- 658 hm
- Abstieg
- 1.261 hm
- Max. Höhe
- 2.756 m
Details
Wunderschöne Skitour in der Jungfrau-Region der Berner Alpen, die sich perfekt zur ersten Orientierung im Gebiet eignet. Neben fantastischen Abfahrten bieten sich auch großartige Ausblicke nach Nord und Süd. Mit 2,5 h ist die Tour kurz gehalten.
Anfahrt
Von Zürich oder Bern über die A8 nach Interlaken und über die Ausfahrt 25/Wilderswil nach Süden bis Grindelwald.
Aufstieg
Die Tour beginnt bei der Talstation der Bergbahn Grindelwald-First. Es geht hinauf über Bort/Schreckfeld bis zur Bergstation der Firstbahn (2.165 m). Hier beginnt der abwechslungsreiche Aufstieg. Zunächst folgt man dem Winterwanderweg Richtung Faulhorn bis zum Bachsee (2.271 m).
Zwischen den beiden See-Teilen orientiert man sich zuerst südwestlich (links) und südlich, bis man in der Falllinie des Gipfelhanges des Reeti steht. Man dreht wieder auf Südwest, um den schönen Hang aufzusteigen. Auf den letzten Hundert Höhenmetern bis zum Grat überwindet man das Felsband und gelangt auf den Sattel zwischen Reeti und Punkt 2.651m. Nun über den Grat auf den Gipfel des Reeti (2.756 m).
Abfahrt
Bei guten Verhältnissen kann man direkt vom Gipfel in die Couloirs nach Osten abfahren. Ansonsten der Aufstiegsspur zum Sattel und dann den Gipfelhang hinunter abfahren. Anschließend rechts halten (nördlich des Sattelegg) Richtung Bachläger und über den Waldspitz zur Mittelstation Bort (1.561m) weiter.
Hinweis
Die Westflanken des Reeti mögen verlockend aussehen, aber sie sind Wildruhezonen und dürfen nicht befahren werden!
Variante
Ein alternativer, weniger steiler und felsiger Aufstieg wäre es, vom Bachsee weiter nach Süden aufzusteigen (also nicht über den Gipfelhang, sondern diesen auf rund 2.300 m gänzlich queren) und zur Fernandeshitta (2.401 m) zu gelangen. Von dort dem Sommerweg folgend bis zum erwähnten Sattel.
Die wichtigsten Infos in Kürze
- Seilbahn: Grindelwald-First
- Stützpunkt: Bergstation der Bergbahn Grindelwald-First
- Startpunkt: Bergstation der Bergbahn Grindelwald-First
- Endpunkt: Grindelwald
- Höhenmeter Aufstieg: 565 m
- Hohenmeter Abstieg: 870 m
- Zeit: 2,5 h
- Schlüsselstelle: Felsband im Gipfelhang
- Alternative Route: über Fernandeshitta (2.401 m)
- Lokale Experten: Grindelwaldsports
Nach der Abfahrt vom Reeti bis auf ca. 2.300 m Seehöhe abfahren und wieder nach Süden Richtung Hireleni (2.357 m) aufsteigen. Dem Grat auf der nordöstlichen Seite bis zu den Uf Spitzen (2.380 m) folgen. Von hier bei sicheren Verhältnissen gegen Osten steil abfahren und nördlich des Furggenhorns nach Waldspitz und weiter zur Mittelstation Bort.
Anfahrt
Von Zürich oder Bern über die A8 nach Interlaken und über die Ausfahrt 25/Wilderswil nach Süden bis Grindelwald.
Parkplatz
Talstation der Bergbahn Grindelwald-First.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit dem Zug von Zürich/Bern nach Interlaken und weiter nach Grindelwald. Vom Bahnhof Grindelwald zur Firstbahn mit dem Bus (Linie 123) oder 400m zu Fuß.
- Das Haus der Schweizer Naturfreunde Sektion Bern in Grindelwald liegt in erhöhter Lage am Terrassenweg, direkt vor dem einmaligen Bergpanorama mit Eiger und Wetterhorn direkt im Blickfeld. Diese Kulisse und die zahllosen Aussichtspunkte und Aktivitäten machen Grindelwald zu einem der begehrtesten und kosmopolitischsten Ferien- und Ausflugsziele der Schweiz und zum größten Skiort der Jungfrauregion.Die beiden Skigebiete First und Kleine Scheidegg - Männlichen - Wengen bieten 160 Pistenkilometer mit rund 30 Anlagen bis auf 2.500 m. Das ebenfalls zur Skiarena Jungfrauregion zählende Schilthorn bei Mürren erreicht sogar 2.971 m. Spektakulärste Piste der Region ist zweifelsohne die Lauberhornabfahrt bei Wengen, bekannt aus dem Weltcup-Zirkus.300 km Sommer-Wanderwege, 80 Kilometer Winterwanderwege mit Aussicht auf sieben Viertausender und majestätische Gletscher stehen zur Wahl, 60 km Schlittelwege, darunter mit 15 km Länge einer der längsten Schlittelwege der Alpen vom Faulhorn ins Tal.Die Eiger-Nordwand ist eine der spektakulärsten und schwierigsten Kletterwände der Welt, 1938 erstmals durchstiegen. Von der Kleinen Scheidegg aus können die Kletterer mit dem Fernrohr beobachtet werden.Am Dorfende Grindelwalds liegt die wildromantische, tosende Gletscherschlucht mit ihren Mühlen, Schliffen sowie den rosa und grünen Marmorblöcken.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet