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Beschreibung

Die Kleine Reibn im Berchtesgadener Land ist ein Skitourenklassiker. Die mittelschwere Tour führt auf den Schneibstein und anschließend durch eine großartige Landschaft bergab. Die Anreise geschieht idealerweise mit öffentlichen Verkehrsmitteln.

Beste Jahreszeit

Februar bis April

    Hütten entlang dieser Tour

    Ursprünglich hätte es Göllhaus heißen sollen, wurde dann aber nach dem legendären Alpinisten Ludwig Purtscheller benannt.
    Deutschland, Berchtesgaden

    Purtschellerhaus

    HütteBewirtschaftet
    Das Carl-von-Stahl-Haus im Winter
    Österreich, Golling

    Carl-von-Stahl-Haus

    HütteBewirtschaftet

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    Bergwelten Tipp


    Der Anstieg lässt sich gut mit der Jennerbahn von der Mittelstation verkürzen.

    Der Hang der sogenannten Hohen Rossfelder ist eine der schönsten Tiefschnee-Hänge in den Berchtesgadener Alpen.

    Wegbeschreibung

    Aufstieg

    Um vom Betrieb der Jennerbahn unabhängig zu sein bzw. bei Schneemangel in den tieferen Regionen, startet man am besten am Parkplatz in Hinterbrand. Auf der bei der Einfahrt links weiterführenden Straße oder am Wanderweg vom Parkplatzende geht man zur Mittelstation der Jennerbahn hinüber. Wer auf die Bahn verzichtet, am Rande (! - Siehe DAV-Verhaltensregeln ) der Skipiste auf der ausgeschilderten Skitouren-Aufstiegsspur über die Mitterkaseralm zum Jennersattel hinauf. Hier geht es auf der Südseite des Kammes links weiter und leicht fallend in einen Graben hinab. Alternativ kann man den Aufstieg mit der Jennerbahn abkürzen.


    Wegteilung: rechts zum Schneibsteinhaus hinab, links zum Stahlhaus am Torrener Joch hinauf. Von dort südwärts über gestufte Rücken zu einer Grube, dann steil rechts hinauf und zuletzt über den breiten Westrücken auf den aussichtsreichen Schneibstein.

    Abfahrt

    Vom Schneibstein fahren wir südwestwärts zuerst über mäßig geneigte Hänge, dann links am Kamm entlang zur Windscharte ab. Hier schert links die Große Reibn aus. Unsere Route führt mit unbedeutendem Gegenanstieg auf der Westseite (rechts) des kreuzgeschmückten Windschartenkopfes entlang und anschließend durch ein längeres, gestuftes Tal bis vor die Bergwachthütte (Telefon) oberhalb des eingeschneiten Seeleinsees hinab. Hier (erste Lärchen) halten wir uns rechts und fahren auf der Westseite des Fagstein noch bis zu den so genannten Brotzeitfelsen ab (ca 1800m).

    Bei einer Rastpause können wir die Felle aufziehen, dann geht es im Rechtsbogen um den Fagstein herum auf die Hohen Rossfelder (ca 1910m). Es folgt die zweite Abfahrtsetappe. Sie führt nordwestwärts über einen Steilhang, dann rechts an einem Kamm entlang, anschließend zur Priesbergalm hinab, dort rechts auf den Boden des Priesbergmooses und weiter zur Brennhütte. Dahinter halten wir uns bis zur übernächsten Wegteilung in einem Graben und in Sichtweite der Königsbachalm an einen Wanderweg.

    Zur Königsbachalm fahren wir nur ab, wenn wir über die Hochbahn nach Königssee hinab wollen. Zum Parkplatz in Hinterbrand dagegen steigen wir auf der rechten Spur ca. 30 Höhenmater an, umfahren dann den Jenner auf seiner Westseite und schieben bzw. gleiten über die Mittelstation der Jennerbahn zum Ausgangspunkt zurück.

    Anfahrt und Parken

    Parkplatz

    Parkplatz Hinterbrand

    Öffentliche Verkehrsmittel

    Zufahrt von Berchtesgaden mit Bus möglich.

    Anfahrt planen

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