Gsengerschartenrunde
Sport
Wandern
Dauer
4:30 h
Länge
8,1 km
Höchster Punkt
1.226 m
Aufstieg
620 hm
Abstieg
620 hm
Beschreibung
Aussichtsreiche und ausgedehnte Wanderung zur Gsengscharte (1.226 m) und hinab zur Haindlkarhütte (1.121 m) in der Steiermark. Augen auf und Ohren auf - dann kann man die zahlreichen Gämsen zwischen den zerklüfteten Felsenformationen oder die Kletterer in den Hochtor-Nordwänden im Nationalpark Gesäuse beobachten.
Beste Jahreszeit
Einkehrmöglichkeit
Rundtour
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Hütten entlang dieser Tour
Haindlkarhütte
Bergwelten Tipp
Vom Parkplatz ist der berühmte Weidendom, das größte Bau(m)werk Österreichs, sowie der „Ökologische Fußabdruck“ erreichbar. Darüber hinaus bietet sich eine Runde in der Lettmair-Au mit ihren zahlreichen verschiedenen Stationen sowie einer Aussichtsplattform direkt an der Enns als gemütlicher Ausklang an.
Wegbeschreibung
Wegbeschreibung
Ausgehend vom neuen Nationalpark-Parkplatz überquert man die Bundesstraße und taucht sogleich in den magischen „Sagenweg“ ein. Dieser Themenweg vom „Wilden John“, ein Synonym für den Johnsbach, wurde 2010 auf einer Strecke von 1,5 km angelegt. Da der Wilde John ein Riese war, finden Wanderer hier eine riesige Sandkiste, eine Riesenschaukel und einen ebenso riesigen Picknick-Platz.
Beim ehemaligen Schotterwerk angekommen verläßt man den Sagenweg und zweigt linker Hand auf den Gsengschartenweg Nr. 658 ab. Über schottriges Gelände geht es wie in einem Bachbett hoch zur Gsengscharte. Man sollte Augen und Ohren stets offen halten - so kann man mit Sicherheit zwischen Felsen und Latschen ein paar Gämsen entdecken.
Das letzte Stück zum Grat ist mit einem Seil versichert. Die schroffen Felsen sind hier von Wind und Wetter über lange Zeit bearbeitet worden und gestalten den Ausstieg zur Scharte spannend. Vom höchsten Punkt steigt man in das Haindlkar hinab. Hier finden sich dutzende bizarre Felsformationen und der Ausblick auf die Nordwand des Hochtors ist einzigartig.
Mitten drin steht die Haindlkarhütte und lädt zur Einkehr ein. Mit dem Fernglas kann man Kletterer in den Wänden beobachten und nach einer stärkenden Rast geht es über einen steinigen Pfad weiter bergab. Vorbei an der alten Haindlkarhütte, immer noch als Winterlager genutzt, geht es runter zur Enns. Von hoch oben hört man sie bereits rauschen.
Vom Parkplatz Haindlkarhütte führt links ein Steig in den Wald. Nach der Querung eines ausgetrockneten Bachbettes und einem kurzen Stück durch den Wald erreicht man den Zigeunertunnel bei der Bundesstraße. Man quert diese und wandert entlang der alten Straße, die lediglich von Wanderern und Radfahrern genutzt wird, zurück zum Ausgangspunkt.
Anfahrt und Parken
Aus Admont oder Hieflau über die Gesäuse-Bundesstraße B146 bis zur Abzweigung Johnsbach.
Parkplatz
Neuer Nationalpark-Parkplatz kurz vor bzw. (aus Richtung Hieflau) nach dem „Zigeunertunnel“, nördlich der Bundesstraße.
Öffentliche Verkehrsmittel
Linie 912 Postbus, Fahrplan unter www.busbahnbim.at oder mit dem Zug zum Bahnhof Johnsbach - Zugverbindung nur Samstag und Sonntag.
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