Winterwanderung zum Berghaus Heimeli von Langwies
Tourdaten
- Sportart
- Schneeschuhtouren
- Anspruch
- WT2 Leicht
- Dauer
- 2:15 h
- Länge
- 5,2 km
- Aufstieg
- 525 hm
- Abstieg
- 11 hm
- Max. Höhe
- 1.831 m
Details
Dezember
- Einkehrmöglichkeit
- Familientour
- Hüttenzustieg
Anreise
Ein Wintermärchen inmitten der Bergwelt der Plessur Alpen Graubündens: abwechslungsreiche Winterwanderung für die ganze Familie. Die Tour hat einiges zu bieten: tief verschneite Landschaft, ein wildromantisches Tal, wilde Schluchten und hohe Brücken. Zudem gibt es im kleinen Weiler Dörfji einige schöne, alte Walserhäuser zu sehen.
Vom Bahnhof wandert man zunächst ins Dorfzentrum, wo man der Signalisierung "Chüpfen - Heimeli" folgt. Am Ende des Ortes zweigt man linker Hand in den "Sommerweg Sapün" ein. Bei Pepis Beizli wieder links halten
Man quert die Sapüner Brücke und folgt dem Weg durch den Wald. Wieder im offenen Gelände führt die Route durch ein schönes Tal Richtung Dörfji, ein charmantes, kleines Walserdörfli.
Man lässt den Ort hinter sicht und folgt der Route weiter durch das Tal, vorbei an einigen kleinen Weilern. Nach einem kurzen, steilen Anstieg ist das Berghaus Heimeli erreicht.
Nach einem ausgiebigen Fondue im Berghaus Heimeli (1.831 m) saust man am besten mit dem Schlittel zurück ins Tal.
Anfahrt
Von Chur auf der Route 3 Richtung Arosa bis Langwies. Im Winter ist die Strasse ab Parkplatz Langwies gesperrt.
Parkplatz
Parkieren auf der Säge bei Langwies.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit der Bahn von Arosa oder Chur bis zur Station Langwies, dann ca. 15 Minuten Fussweg bis zur Säge, dem Ausgangspunkt der Tour.
Transport ab Langwies nach Vereinbarung mit dem Quad (CHF 80.- pro Fahrt, max. 5 Personen).
- Das alte Holzhaus aus dem 18. Jahrhundert liegt im Sapüner Tal, oberhalb von Langwies bei Arosa. Das Berggasthaus bietet eine Mischung aus rustikalem Komfort und urigem Bergcharme fernab vom Massentourismus.Sapün ist seit dem 13. Jahrhundert als Walser-Siedlung bezeugt. Im abgelegenen Dörfli ist man von vollkommener Ruhe umgeben. Im 17. Jahrhundert zählte Sapün bis zu 250 Einwohner, heute leben nur noch vier Familien ganzjährig dort. Ansonsten sind die von der Sonne schwarzgebrannten Holzhäuser und Ställe meist zu Ferienwohnungen umgebaut. Einige davon sind bis zu fünfhundert Jahre alt, wie Sprüche und Jahreszahlen an den Hauseingängen verraten.Wer sich zu Fuß von Langwies auf den Weg zum Berggasthaus Heimeli macht, passiert zuerst ein waldiges, wildes Tobel und einen Wasserfall bevor sich das Tal weitet und das Dörfchen Sapün erreicht ist. Von hier sieht man schon den Strelapass, die Verbindung nach Davos. Eine halbe Stunde ist noch zu wandern, bis man die Fahne des Berggasthauses im Wind flattern sieht.Will man einkehren und essen, sollte man vorher reserviert haben, denn die Plätze sind Wochen im Voraus ausgebucht.Die unberührte Landschaft des Sapüner Tals lädt zum Wandern oder Biken ein, im Winter kann man ab dem Berggasthaus einige schöne Schitouren mit rassigen Abfahrten genießen.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Strassberg im Fondei ist eine Walsersiedlung im inneren Schanfigg und gehört zur Gemeinde Arosa. Das auf einer Höhe von 1.919 m gelegene Berggasthaus, ist ein perfekter Ausgangspunkt oder ein ideales Zwischenziel für Wanderungen und Biketouren in der Region. Eingebettet zwischen dem Weissfluhjoch und dem legendärem Mattlishorn fällt es leicht, auf der Sonnenterrasse die Seele baumeln zu lassen. Für den kürzesten Zustieg (zu Fuß) folgt man der Wanderroute 35 von Langwies für ca. 90 Minuten zum Berggasthaus. Falls man mit dem Fahrzeug bis zum Berggasthaus fahren möchte, folgt man den Wegweisern von Langwies (Zentrum) bis zu den Parkplätzen direkt vor dem Haus. Die Sonderbewilligung für die Zufahrt kann im Berggasthaus erworben werden.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet