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Beschreibung

Ursprünglich sollte man gemütlich per Luftseilbahn vom Hotel Wetterhorn auf die Glecksteinhütte gelangen. Doch der Wetterhorn-Aufzug wurde 1915 stillgelegt. Eine schöne Wanderung führt nun von der ehemaligen Haltestelle Gleckstein in Grindelwald im Berner Oberland auf die Glecksteinhütte (2.317 m) in den Berner Alpen.

Beste Jahreszeit

Juni bis Oktober
  • Einkehrmöglichkeit

  • Hüttenzustieg

Hütten entlang dieser Tour

Die Glecksteinhütte steht hoch über Grindelwald auf einer Felskanzel.
Schweiz, Gsteigwiler

Glecksteinhütte

HütteBewirtschaftet
Schreckhornhütte
Schweiz, Grindelwald

Schreckhornhütte

HütteBewirtschaftet

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Bergwelten Tipp


Diese Tour stammt aus dem Buch „Berner Oberland Ost: Interlaken – Grindelwald - Meinigen“ von Daniel Anker, erschienen im Bergverlag Rother.

Das Hotel Wetterhorn und die Glecksteinhütte mit 80 Plätzen eignen sich zur Einkehr.

In der Ruine der Talstation beim Weg zum Oberen Gletscher lohnt sich eine Besichtigung.

Wegbeschreibung

Schwindelerregende Fahrt mitten ins Schweizer Hochgebirge: „Die Konzession für einen Bergaufzug vom Hotel Wetterhorn bei Grindelwald nach der Glecksteinhütte am Wetterhorn (pass.) ist nunmehr erteilt“, meldete das Lokalblatt „Echo von Grindelwald“ am 17. Februar 1904: „Es würde das die Hälfte sein von dem gesamten Wetterhornaufzug, der nichts geringeres erstrebt als die Spitze der Haslijungfrau.“

Am 27. Juli 1908 war es soweit: Die erste Sektion der geplanten Seilbahn aufs Wetterhorn (3.692 m), wie die Haslijungfrau im Kanton Bern offiziell heißt, wurde in Betrieb genommen – die erste Personenluftseilbahn der Welt.

Die zweite Sektion zum 1904 erstellten Hotel Gleckstein wurde nie gebaut, der Wetterhorn-Aufzug 1915 stillgelegt. Beim Hotel Wetterhorn steht eine Kopie der Kabine: ein Denkmal der technischen Eroberung des Hochgebirges.

Aufstieg
Von der Haltestelle Gleckstein wenig ansteigend zu den senkrechten Abstürzen des Wetterhorn-Bollwerks. Der gesicherte Ischpfad zieht sich hinaus nach Engi (1.735 m).

Oberhalb der Reste der ehemaligen Bergstation (1.670 m) des Wetterhorn-Aufzuges – ein Abstecher dorthin lohnt sich – geht es ins Tal des Oberen Grindelwaldgletschers.

Zuerst bergab bis 1.680 m, dann ansteigend durch die jähe Flanke taleinwärts; der Wyssbach-Wasserfall sorgt für eine Dusche, die Querung von Zybachs Platten für Schwindelgefühle.

Weiter oben überwindet der ausgesetzte Weg ein letztes Hindernis, bevor über Schafweiden die Glecksteinhütte, das mehrmals erweiterte Hotel Gleckstein von einst, erreicht wird.

Abstieg
Abstieg wie Aufstieg, aber nach dem Verlassen der Nordwestflanke des Wetterhorns links hinab zum Hotel Wetterhorn.

Varianten
Aufstieg vom Hotel Wetterhorn 1 Std. mehr. Die Strecke Grindelwald – Hotel Wetterhorn zu Fuß (je 1 Std. pro Weg).

Anforderungen
Guter, ausgesetzter, teilweise drahtseilversicherter Bergweg; bei Nässe heikel. Nur für trittsichere, schwindelfreie Wanderer.

Anfahrt und Parken

Von Interlaken kommend durch das Dorfzentrum durchfahren und an der Kirche vorbei zum Hotel Wetterhorn (Oberer Gletscher) fahren.

Parkplatz

Gebührenpflichtige Parkplätze beim Hotel Wetterhorn.

Öffentliche Verkehrsmittel

Fahrt mit dem Zug von Bern-Spiez oder Luzern-Brünig über Interlaken nach Grindelwald. Dann Weiterfahrt mit Ortsbus zum Hotel Wetterhorn (Oberer Gletscher) oder mit Postauto bis Haltestelle „Gleckstein“ (Große Scheidegg-Meiringen Strecke).

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