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Püttlachtal - Ruine Hollenberg

Sportart

Sport

Wandern

Dauer

Dauer

4:30 h

Länge

Länge

15,4 km

Höchster Punkt

Höchster Punkt

541 m

Aufstieg Punkt

Aufstieg

261 hm

Abstieg

Abstieg

261 hm

Anfahrt
GPX-Datei

Beschreibung

Lauschige Pfade zum aussichtsreichen „Hohlen Berg“: Das Obere Püttlachtal zählt zu jenen Tälern, deren Schönheit wegen die Fränkische Schweiz gerühmt wird. Und zu Recht! Links und rechts der hier freundlich im schattigen Laubwald dahinplätschernden Püttlach erheben sich von Zeit zu Zeit mächtige Felswände, und an ihrem Ufer schlängelt sich in wohltuender Stille ein idyllischer Wanderpfad entlang, der sich erholsamer kaum denken lässt. Das Ziel dieser Wanderung, die Ruine Hollenberg, bietet nicht nur eine weite Sicht über die ruhigen Wellen der Alb, sondern auch einen netten, gefahrlosen Ausflug in die Unterwelt dieses „hohlen Bergs“, der von Felsgängen, Rissen und Klüften durchzogen wird.

Beste Jahreszeit

März bis Oktober
  • Einkehrmöglichkeit

  • Familientour

  • Rundtour

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Bergwelten Tipp


Diese Tour stammt aus dem Rother Wanderführer „Fränkische Schweiz: mit Oberem Maintal und Hersbrucker Schweiz" von Anette Köhler und Stefan Herbke, erschienen im Rother Bergverlag. 
Der komplette Guide ist auch in der Rother Touren App für Android oder iPhone erhältlich.

Wegbeschreibung

Wegbeschreibung
Vom Zentrum von Pottenstein kann man zunächst zwischen zwei verschiedenen Wegen wählen: Rechts der Püttlach schlängelt sich ein schmaler, mit rotem Kreuz markierter Waldpfad dahin und links wird sie ab dem Waldcafé von einem breiten, gepflegten und fast ebenen Waldweg begleitet. Zwischen den mächtigen Felswänden von Predigtstuhl und Geisskirche vereinen sich beide Wege und führen nun als Wurzelpfädchen weiter.

Bei Heiligensteg wechselt der Weg vom linken an das rechte Ufer. Kurze Zeit später weist das rote Kreuz nach rechts auf einem Schottersträßchen steil bergauf zu einer Weggabelung. Hier nach links und gleich darauf mit dem roten Kreuz rechts haltend auf einen Waldwurzelpfad, der steil hinauf nach Hollenberg führt. Am Kiosk rechts vorbei führt der bezeichnete Pfad hinauf zur aussichtsreichen Burgruine.

Zurück an der Infotafel unterhalb der Ruine zweigt ein bezeichneter Pfad (Ww. „Pegnitz“) nach links ab und führt absteigend um den Berg herum. So gelangt man an den Fuß einer Felsgruppe, in der sich die Zwergenhöhle befindet. Ein kleiner Höhlenrundgang ist mit Taschenlampe möglich. Weiter bergab gelangen wir zum Gnomen-Brünnlein, eine kleine Höhlenruine. Von dort gehts hinab auf einen Forstweg, dem wir nach rechts folgen, bis kurz darauf ein Weg nach links in den Wald abzweigt.

Die „2“ führt auf einem geschotterten Forstweg über den Berg (Wasserhochbehälter) und jenseits leicht links haltend in den wunderschönen Wiesengrund des Brandtals. Wir wandern rechts haltend an seinem Rand entlang (gelber Querstrich) zu einem Fahrsträßchen. Rechts und am Waldrand gleich wieder links (gelber Querstrich und gelbe Raute) in den Wiesengrund, der gleichsam die Verlängerung des Brandtals ist. Gut 200 m später weist uns der rote Punkt nach links auf einem steilen Waldpfad hinauf zur Elbersberger Kapelle. So gewinnen wir den aussichtsreichen Bergrücken, auf dem wir sehr bequem und vom blauen Senkrechtstrich begleitet und an einem Aussichtsturm vorbei zur Burg Pottenstein und von dort zurück nach Pottenstein gelangen.

Kurzvariante
Auf dem mit grünem Punkt bez. „Emil-Riedel-Rundweg“ ein kurzes Stück durchs Püttlachtal, hinauf zur Hasenlochhöhle und Hoffmannskapelle. Von dort wie beschrieben über den aussichtsreichen Rücken zur Burg zurück; etwa 5 km.

Markierungen
Pottenstein – Gnomen-Brünnlein: rotes Kreuz; mit der „2“ durchs Brandtal; Brandtal – Elbersberger Kapelle: roter Punkt; Elbersberger Kapelle – Pottenstein: blauer Senkrechtstrich.

Anforderungen
Überwiegend schmale, bequeme Wald- und Wiesenpfade, im Tal schattig. Zwei kurze steile Aufstiege. Sonniger Rückweg. Einfache Orientierung.

Einkehr
Mehrere Cafés und Ghs. in Pottenstein (davon drei Brauerei-Ghs.: „Wagnerbräu“, „Mager“ und „Hufeisen“), Kiosk (an Wochenenden und Feiertagen) in Hollenberg, Ghs. unterhalb der Elbersberger Kapelle (Mi Ruhetag).

Gut zu wissen
Teile der 1000-jährigen Burg Pottenstein sind von Mai bis Okt. Di–So 10–17 Uhr sowie an Ostern (10–17 Uhr) zu besichtigen. Die Ruine der 1360 gegründeten Burg Hollenberg und die Zwergenhöhle am Fuß des Berges.

Anfahrt und Parken

Von Forcheim – Ebermannstadt auf der Bundesstraße 470 bzw. von Pegnitz ebenfalls auf der Bundesstraße 470 nach Pottenstein fahren.

Parkplatz

Gebührenpflichtiger Wanderparkplatz gegenüber Tankstelle (Ortsausgang Richtung Pegnitz).

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit dem Bus 389 vom Bahnhof Ebermannstadt (R 22) oder Bahnhof Pegnitz (R 3) nach Pottenstein.

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