Freibergsee

Charakter
Der Weg Richtung See verläuft überwiegend leicht abwärts auf einem mit dem Kinderwagen gut zu befahrenden Weg. Lediglich zur Flugschanze und hinunter zum See sind steilere Wege zu meistern. Der Rundweg um den See (siehe Variante) ist wegen des großen Gefälles nur mit Handbremse und Fangriemen anzuraten.

Wegbeschreibung
Vom Parkplatz geht man geradeaus weiter und kommt am Berggasthof Seeweg (1.013 m) mit seiner kleinen Hüpfburg und einem Spielplatz vorbei, hält sich an der Verzweigung links („Freibergsee“) und folgt nun der für den öffentlichen Verkehr gesperrten kleinen Teerstraße.

Bald erreicht man den schon seit Längerem nicht mehr bewirtschafteten (Stand Ende 2012) Gasthof Bergkristall, der Weg geht kurz darauf in einen sehr gut mit dem Kinderwagen zu befahrenden Kiesweg über.

Man passiert auf dem kaum merklich abwärtsführenden Weg das Naturfreundehaus und spaziert nun entlang eines Naturlehrpfades mit informativen Tafeln über den Edmund-Probst-Weg weiter, bis man auf einen breiten Kiesweg stößt. Hier kann man nun wählen, ob man zuerst nach rechts zur Skiflugschanze wandern will oder gleich nach links zum Gasthaus Seeblick oder zum Strandbad.

Entscheidet man sich für die Sprungschanze, wendet man sich also nach rechts, folgt dem breiten Kiesweg in starkem Auf und Ab und wendet sich nach etwa einer Viertelstunde an einem Wegweiser im spitzen Winkel nach links. An der Heini-Klopfer-Skiflugschanze gibt es einen kleinen Spielplatz und einen Kiosk.

Es lohnt sich, bei schönem Wetter mit dem Aufzug (Kinderwagen unten stehen lassen­) auf die Schanze hinaufzu­fahren. Hier kann man nicht nur erleben, wie sich ein Skispringer vor dem Absprung wohl fühlen mag, sondern auch einen fantastischen Blick auf den Freibergsee und die Berge werfen.

Zurück wandert man dann erst einmal auf dem gleichen Weg, bis wir wieder auf die Einmündung des Edmund-Probst-Weges treffen, und geht nun geradeaus auf dem breiten Kiesweg weiter.
Nach 250 m teilt sich der Weg, links geht es hier in wenigen Minuten hinauf zum Gasthaus Seeblick, rechts hinunter zum fünf Minuten entfernten, kostenpflichtigen Naturbad Freibergsee. Dort warten eine schöne Liegewiese, ein Spielplatz, ein Sprungturm und ein etwa 80 cm tiefes Kinderbecken mit Seewasser.

Der Zugang zum See erfolgt allerdings ausschließlich über an den Stegen angebrachte Leitern. Ein Baby-Planschbecken ist leider nicht vorhanden. Im Bad befindet sich ein Restaurant und ein Kiosk, daneben (außerhalb des Bades) ist ein Bootsverleih mit flach abfallendem Ufer. Nach dem schönen Aufenthalt am See wandert man auf dem Hinweg wieder zurück zum Parkplatz Söllereckbahn.

Variante
Von der Skiflugschanze kann man auch auf der anderen Seeseite weiterwandern und so ebenfalls zum Strandbad kommen („schwarze“ Tour). Der Weg führt aber dermaßen steil hinunter, dass man ihn nur mit Handbremse und Fang­riemen begehen sollte. Von der Skiflugschanze gehen wir wieder ein kleines Stück – am Spielplatz vorbei – zurück und schwenken zwischen den Holzbaracken nach rechts.

Nun spaziert man auf einem schönen Weg durch den Wald, verliert bald auf dem steilen Weg an Höhe und kommt nach ca. 15 Minuten auf eine breite Kiesstraße. Nun muss man gut aufpassen und darf nicht in der Rechtskurve der Markierung geradeaus in einen schmaleren Weg folgen, sondern muss unbeschildert nach links gehen.

Nach ca. 50 m stößt man auf eine Verzweigung. Links geht es steil hinunter zum Strandbad, rechts hinauf zum Gasthaus Seeblick.

Einkehren
Der Berggasthof Seeweg, der Alpengasthof Heimspitze, das Gasthaus Seeblick und der Kiosk an der Skiflugschanze eignen sich für eine kurze Einkehr.

Gut zu wissen
Der Weg ist auch für Doppelkinderwägen geeignet. Unterwegs gibt es einige wenige Rastbänke, die sich für eine Rast anbieten.