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Adlerweg - Etappe 18: Lorea Hütte - Anhalter Hütte

Sportart

Sport

Wandern

Dauer

Dauer

6:30 h

Länge

Länge

16 km

Höchster Punkt

Höchster Punkt

2.302 m

Aufstieg Punkt

Aufstieg

1.260 hm

Abstieg

Abstieg

1.240 hm

Anfahrt
GPX-Datei

Beschreibung

Diese anspruchsvolle Etappe beginnt zunächst sanft mit einem Steig über schöne Tiroler Almlandschaften, aber schon bald steigt der Weg steil in die Höh'. Weniger sanft geht es nach der Loreascharte wieder hinunter ins Heimbachtal. Etwas später passiert man das Schweinsteinjoch und die Hintere Tarrentonalm. Trotz der schönen Natur und der herrlichen Aussicht auf die Bergwelt der Lechtaler Alpen sollte man immer auch auf den Weg schauen: Vorsicht – vor allem bei Nässe – beim Abstieg vom Hinterbergjoch und beim Queren einiger Schneefelder, die auch im Sommer hier noch liegen können. Nach Hinterbergjoch und Kromsattel führt der Weg in leichtem Gefälle durch Wiesen-und Almgebiet. Aber nun kann man stehen bleiben, man ist schließlich bei der Anhalter Hütte, dem Etappenziel, angelangt.

Beste Jahreszeit

Juni bis September
  • Einkehrmöglichkeit

Hütten entlang dieser Tour

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Bergwelten Tipp


Die Beine brauchen vor und nach dieser Etappe wieder eine aufmunternde Sondermassage, denn der steile Aufstieg zur Loreascharte (2.315 Meter) auf zum Teil mühsamem Geröll und der steile Abstieg ins Heimbachtal sind sehr fordernde Wegstrecken. Aber man tut es nicht umsonst. Auf der Loreascharte öffnet sich ein herrlicher Blick in die westlichen Lechtaler Alpen.

Alle Details zum Tiroler Adlerweg findet man außerdem auf www.tirol.at/adlerweg.

Wegbeschreibung

Wegbeschreibung
Bei der Lorea Hütte hält man sich an die Beschilderung „Loreakopf“ und wandert auf dem Steig über Almböden zuerst sanft bergauf. An der folgenden Steiggabelung zieht der Weg an, hier geht es links, vielfach durch Schutt, steil hinauf zur Loreascharte. Anschließend auf der anderen Seite auf dem Steig durch eine Grasflanke rasant hinunter ins Heimbachtal. Im Talboden linker Hand Richtung „Nassereith“ halten.

Nun führt ein schmaler Steig neben dem Bach (in einer Passage direkt im Bachbett) leicht absteigend talauswärts. An der Stelle, wo das Tal einen deutlich sichtbaren Rechtsbogen einlegt, wird auf die orografisch rechte Bachseite gewechselt, dabei die Markierung am Felsen rechts nicht übersehen! Weiter leitet das Steiglein in den Wald und in südwestlicher Richtung hinunter ins Tegestal zur Forststraße (Einmündung bei rund 1.400 Metern). Nun gemütlich ansteigend taleinwärts weiter wandern, vorbei an der Abzweigung zur Heiterwandhütte (links), dabei immer im hier sanften Tegestal bleiben. Nun führt der Weg hinein ins Almgebiet und gemütlich nach oben zum Schweinsteinjoch (1.564 Meter, hier zweigt Route nach Sinnesbrunn ab). Vom Joch in gleichbleibender Richtung ebenfalls sanft durch das Almgebiet hinunter zur Hinteren Tarrentonalm (1.519 Meter).

Bei der Alm der Beschilderung „Anhalter Hütte“ folgen und auf einem breiten Forstweg gemütlich bergwärts marschieren. An der Weggabelung wenig später links halten und dem Bach entlang wandern. Die Route leitet vorbei an der Schaferhütte und verwandelt sich bald in einen Steig. Nun im freien Gelände unterhalb der Heiterwand dem Steig bzw. den Steigspuren folgen, meist gemächlich ansteigend zum Hinterbergjoch (2.202 Meter). Vom Hinterbergjoch über einen steilen Grashang hinunter („Schwarze Erde“) und das Kar querend fast eben hinüber zum Kromsattel (Steigspuren). Vom Kromsattel geht es leicht absteigend durch Wiesen und schönes Almgebiet zur urigen, aber sehr wohnlichen Anhalter Hütte (2.040 Meter) am Fuß der Heiterwand.

Weitere Etappe
Adlerweg-Etappe 19: Anhalter Hütte - Hanauer Hütte

Anfahrt und Parken

Schloß Fernstein und Fernsteinsee am Fernpass sind mit dem Auto aus Richtung Bregenz, Innsbruck und dem Osten Österreichs über die A12, Inntal-Autobahn erreichbar. Aus dem Westen Anreisende fahren an der Ausfahrt Imst-Pitztal von der Autobahn ab, durch Imst durch und auf der B189, der Mieminger Straße, bis Wiesenmühle, einem Ortsteil von Nassereith. Links abzweigen auf die B179, die Fernpass-Straße, und weiter in die Klause Fernstein.

In Nassereith Wiesenmühle biegen auch jene Auto-Reisenden nach Fernstein ein, die über die B189 aus dem Osten, von Telfs, von Innsbruck oder auf der A12 über Innsbruck anreisen.

Aus München fährt man auf der A95 nach Garmisch-Partenkirchen. Auf der B23 geht es über Grainau und Griesen über die deutsch-österreichische Grenze, weiter auf der B187, der Ehrwalder Straße, an Ehrwald und Lermoos vorbei bis zur Kreuzung mit der B179 bei Untergarten. Auf der B179 durch den Lermooser Tunnel und über den Fernpass nach Fernstein.

Aus Kempten geht es auf der A7 bis Füssen und auf österreichischer Seite auf der B179 durch den Lermooser Tunnel, Fernpass nach Fernstein.

Parkplatz

Ferienpark Schloss Fernsteinsee

Öffentliche Verkehrsmittel

Fernsteinsee und Schloß Fernstein sind die Ausgangspunkte um zur Lorea Hütte aufzusteigen. Schloß und See sind aus dem Inntal und von Imst mit Postbussen zu erreichen. Von Imst-Pitztal Bahnhof geht es mit einem Shuttle zunächst zum Imst Terminal Post und von dort weiter mit dem Bus Nr. 4206 durch das Gurgltal nach Nassereith. Und letztendlich mit dem Bus Nr. 4250, der über den Fernpass nach Reutte fährt, in die Klause Fernstein.

Der Inntal-Bahnof ist mit, zwischen Bregenz und Innsbruck verkehrenden Railjet-Zügen, EC-Verbindungen und Regionalzügen zu erreichen.

Aus München reist man, mit der nach Reutte über Garmisch-Partenkirchen fahrenden Regionalbahn an, steigt am Zugspitz-Bahnhof in Ehrwald aus und in den Postbus Nr. 4250 um. Dieser bringt Reisende über die Fernpasshöhe nach Fernstein. Aus dem Allgäu fährt man von Kempten mit der Regionalbahn nach Reutte und weiter nach Ehrwald. Vom Zugspitz-Bahnhof, wie beschrieben, nach Fernstein.

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