Tragößer Seen-Trilogie - Grüner See, Pfarrerteich und Kreuzteich

Wegbeschreibung
Vom Gasthaus „Zur Post“ die Straße in Richtung Haringgraben, am Heimatmuseum und unterhalb der Pfarrkirche vorbei, 300 m nach Norden aufwärts zum Feuerwehrhaus (Marterl). Links ab und auf Asphaltstraße (Weg Nr. 837) gegen den Waldhof nach Westen zur „Alten Schmiede“ am Haringbach.

Vor dem Bach links ab und auf Fußweg am Wiesenrand eben nach Westen zu einem Querweg (Bank). Diesen über den Haringbach nach rechts zu einem Fahrweg und auf ihm links zu rot bezeichneter Naturstraße (rechts in die „Klamm“).

Die Straße nach links wieder zum Haringbach, gleich nach der Brücke jedoch rechts ab und auf gutem Fußweg vorerst links, dann rechts vom Bach westwärts zum Parkplatz Grüner See. Nach links über den Haringbach zur Jassingstraße beim Büro des Fremdenverkehrsverein Tragöß (Parkticket-Automat, Tische und Bänke). Die Asphaltstraße 150 m nach rechts zum Pfarrerteich mit ausgestattetem Rastplatz vor den Wänden der Pribitz.

Rechts ab und auf Naturstraße am Ostufer des Sees zur Rechtskurve vor einem Haus. Links auf Fußweg am nördlichen Seeufer zum Zuflussbach (zwei kleine Holzbrücken). Rechts von diesem im Wald nach Nordwesten aufwärts zu einer Gabelung. Den Naturfahrweg geradeaus zur Emmaquelle unter den Pribitzwänden am Nordende des Grünen Sees. Geradeaus den „Seesteig“ am Westufer, mehrere Buchten berührend oder ausgehend, zur Jasssingstraße am Südufer und diese links zum Gasthaus Seehof.

Auf dem „Seesteig“ am Ostufer des Grünen Sees für ein Fotoshooting (Aufblicke in die Wände von Pribitz, Trenchtling und Meßnerin!) nordwärts wieder zur Emmaquelle und auf bekanntem Weg zurück zum Gasthaus Seehof.

Die Asphaltstraße in Richtung Tragöß, nach 100 m zur Rechtsabzweigung eines Naturfahrwegs und diesen durch Wald abwärts zum Kreuzteich, der an zwei ergiebigen Quellen erreicht wird. Den Fahrweg am Westufer zu einem alten Bildstock („Pestkreuz“ von 1630), 50 m danach zu einer Verzweigung.

Links auf anderem Fahrweg am Südufer des Teichs über den Abfluss, danach am Ostufer entlang zur Linksabzweigung des „Quellensteiges“. Diesen am Nordufer zu mächtiger Quelle (Mühlrad, Kneippanlage, Bank), danach, einem Pfad folgend, zum bekannten Fahrweg am Westufer.

Auf diesem links haltend nach kurzer Strecke wieder zur Verzweigung nach dem „Pestkreuz“. Dort den Fahrweg geradeaus, rechts der Laming, in Südostrichtung zu einem Privathaus und weiter zur Verzweigung bei der Lamingbrücke.

Den Fahrweg nach links über den Bach, danach, am Hof Wassergraf und einem Bildstock vorbei, durch Wiesen und Felder zurück nach Tragöß-Oberort.

Anforderungen
Bequeme, einfache Wanderung auf guten Fahr- und Fußwegen.

Kinder
Die vorliegende Runde eignet sich hervorragend für eine Wanderung mit Kindern. Es gibt Spiel- und Einkehrmöglichkeiten unterwegs!

Einkehr
Gasthof zur Post in Tragöß-Oberort (22 B., ganzj. geöffnet, Mo., in der Nebensaison auch Di. Ruhetag, Tel. +43 (0)3868 8203); Seehof (16 B., 1. Mai bis 30. Sept. geöffnet, kein Ruhetag, Tel. +43 (0)699 11491720 www.seehof-grue­nersee.com); Hoamat-Kaffee am Parkplatz Grüner See (ganzj. tägl. geöffnet).

Bademöglichkeit
Grüner See, Pfarrerteich und Kreuzteich sind wegen des kalten Wassers keine idealen Badeseen. Besser geeignet ist der Freizeitsee Zenz (www.zenzsee.at) in Pichl-Großdorf, 3 km südlich von Tragöß-Oberort.

Bootsverleih
Tret- und Paddelboote am Freizeitsee Zenz in Pichl-Großdorf.

Gut zu wissen

• Der Grüne See ist ein reiner Schmelzwassersee mit hohem Wasserstand im Frühsommer und Austrocknung im Winter, ultramarinblauer Färbung im Sommer, malachitgrüner im Herbst.
• Mit seinem glasklaren Wasser gilt der Grüne See unter Tauchern als Geheimtipp. Die beste Tauchzeit ist das Frühjahr während und nach der Schneeschmelze (Tauchzentrum Grüner See mit Füllstation). Allerdings haben in den letzten Jahren Klimaerwärmung, Niederschlagsdefizit und intensiver Besucherzustrom die Wasserqualität vor allem des Grünen Sees deutlich verschlechtert.
• Wer Lärm und Trubel nicht sonderlich schätzt, besuche die Tragößer Seen nicht an warmen Sommer­wochen­enden, an denen Scharen von Städtern ihre Ufer bevölkern.