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Wie geht Campen? - Teil 4

Tipps & Tricks

1 Min.

21.08.2017

Foto: Christian Ringer

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Einschlafen mit dem Zirpen der Grillen, aufwachen, wenn die ersten Sonnenstrahlen die Füße wärmen. Ob am See oder am Berg – Campen ist die einfachste Sache der Welt. Wer doch noch Fragen hat, findet hier die wichtigsten Antworten.

Text: Mara Simperler

  • Antworten zu Gesetzeslage, Ausrüstung und Einstimmung findest du in Teil 1.
  • Antworten zu Zeltplatz, Zeltgröße und Zelten bei Nacht findest du in Teil 2.
  • Antworten zu Biwak, Klo in der Wildnis und beste Campingplätze findest du in Teil 3.

1. Was tun mit nassen Schuhen?

Sofern man an einem Ort ist, an dem man ein Lagerfeuer machen darf: passende Steine neben das Feuer legen und diese erhitzen. Vor dem Schlafengehen füllt man die heißen Steine in die Schuhe, stellt sie ins Vorzelt und schlüpft so am Morgen in angenehm trockene Wanderstiefel.


2. Wohin mit den Kindern?

Die Frage sollte eher lauten: Wohin mit den Erwachsenen? Die meisten Kinder lieben Zelte, hier lebt es sich wie in einer Abenteuerhöhle. Ein paar Tipps haben wir trotzdem: Für Kinder ist ein Zelt ein kleines Zuhause. Falls die Umgebung doch zu ungewohnt scheint, kann man mit einer kleinen Auswahl an Kuscheltieren oder Lieblingsbüchern eine vertraute Umgebung schaffen. Die Wahl des Zeltplatzes sollte kindergerecht sein: Kinder lieben einen Fluss, einen großen Baumstamm oder einen Felsblock in der Nähe zum Spielen. Sie waschen sich aber nicht gerne im eiskalten Wasser, also ist man mit Kindern auf klassischen Campingplätzen oft besser unterwegs (außerdem gibt es hier andere Kinder zum Spielen). Und nicht vergessen: ausreichend Kleidung mitnehmen! Beim Spielen in der Natur wird vieles schnell schmutzig.


3. Was ist Glamping?

Glamour + Camping = Glamping. Was kostet das? So viel wie ein Hotelzimmer: vom Zirkuswagen um 40 Euro über Luxuszelte für 70 Euro die Nacht bis zum Baumhaus im Caravan Park Sexten in Südtirol mit integrierter Sauna um 300 Euro.

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4. Wie baue ich mein Lager ab?

Den Zeltplatz sollte man genau so verlassen, wie man ihn vorgefunden hat: Das heißt, allen Müll einsammeln und die Feuerstelle mit viel Wasser gewissenhaft löschen und mit Sand, Steinen oder Reisig bedecken. Außerdem sollte man in der Früh den Schlafsack lüften und das Zelt trocknen lassen, bevor man weiterzieht. Sonst kann die Ausrüstung schimmeln.

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