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Beschreibung

Diese kleine, aber feine und besonders familientaugliche Almwanderung führt auf das Hochplateau des Höss, in dessen Mitte ein Bergsee funkelt.

An der Bergstation der 6er-Sesselbahn Höss-Express auf 1.858 Metern Seehöhe bietet sich einem ein grandioser Fernblick von über 100 Kilometer. Dies ist auch der Ausgangspunkt der Höss-Runde, direkt an der Waldgrenze, bereits im alpinen Gelände.

Beste Jahreszeit

Januar bis August
  • Einkehrmöglichkeit

  • Rundtour

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Bergwelten Tipp


Einkehren kann man im Berggasthof Höss der Familie Pernegger.

Wegbeschreibung

Ein grandioser Fernblick von über 100 Kilometern bietet sich dem Wanderer an der Bergstation der 6er-Sesselbahn Höss-Express auf 1.858 Metern Seehöhe, dem Ausgangspunkt der Höss-Runde – direkt an der Waldgrenze, bereits im alpinen Gelände.Zum Ausgangspunkt der Tour gelangt man mit den Bergbahnen.Vor der Hochgebirgsszenerie mit der Gipfelkette des Toten Gebirges führt der Rundweg fast eben über den saftig grünen Almboden, zwischen den Latschen (Legföhren) durch, vorbei an kleinen Wasserlacken, den Suhlstellen für das Wild, dann leicht ansteigend durch das „Latschen Labyrinth“ zum Schneeofen an der südöstlichen Geländekante. Der Blick von den Rastplätzen hier ist nach Südosten auf die Warscheneckgruppe mit ihrer typischen Bankung (Schichtung) des Dachsteinkalkes gerichtet. Auch sollte man nachsehen, ob sich im Felsvorsprung des Schneeofen noch Reste vom Winterschnee befinden, den man in früheren Zeiten schmolz, um Tränke für das Almvieh zu haben.Danach dreht der Almweg nach Südwest, kreuzt den alpinen Weg zum Schrockengrat und führt, nochmals leicht ansteigend, zur Aussichtsplattform „Dachsteinblick“ an der westlichen Geländekante, die wie ein Adlerhorst auf dem Felsvorsprung thront. Vom höchsten Punkt dieser Runde bietet sich ein imposanter Blick auf die zerklüfteten Dolomittürme und die Schuttfelder des Weißenbachtales.Von nun an geht es bergab: Zwischen Latschen schlängelt sich der Weg, in Serpentinen abfallend, auf das faszinierende Doppelbild von Großem Priel und Spitzmauer zu, das sich im Schafkogelsee spiegelt. Auch die Wellen scheinen sich zu fragen: Welcher ist schöner? Welcher ist höher? Von dieser einzigartigen Kulisse in die Höhe getragen, wird man angesichts einer Doline am Fuße der Serpentinen gedanklich in den Untergrund, ins Innere dieser Bergwelt gezogen. Als typisches Merkmal in der Landschaft des Karsts signalisiert die trichterförmige Doline als Wasser ableitender Schlund die Verbindung zu den Höhlen und Wassergängen, die das Tote Gebirge durchziehen.Auf der Dammkrone des „Schafkogelsee“ führt der Weg vorbei an der kleinen Bergkapelle zurück zum Berggasthof Höss der Familie Pernegger und zur Bergstation der 6er-Sesselbahn Höss-Express.

Anfahrt und Parken

Vom Ortszentrum Hinterstoder fahren Sie mit der 6er Kabinenbahn und dem 6er Sessellift Höss-Express zum Ausgangpunkt der Höss-Runde. Parkmöglichkeit am großen Parkplatz am Ortsbeginn von Hinterstoder.

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