Schlern über den Touristensteig
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T2 Leicht
- Dauer
- 5:30 h
- Länge
- 14,5 km
- Aufstieg
- 980 hm
- Abstieg
- 960 hm
- Max. Höhe
- 2.559 m
Details
Diese abwechslungsreiche, unschwierige und sehr beliebten Wanderung in den östlichen Dolomiten führt über den Almflächen der Seiser Alm über den Touristensteig auf das Hochplateau des Schlernmassivs. Der Schlern mit den beiden vorgelagerten Felszacken der Santner- und der Euringerspitze ist das Wahrzeichen Südtirols.
Wegbeschreibung
Man beginnt die Wanderung an der Bergstation des Spitzbühl-Sesselliftes auf einer Höhe von 1.929 m im Naturparks Schlern-Rosengarten. Man wandert, der Wegmarkierung Nr. 5 folgend, über sanfte Almmatten in östliche Richtung.
Nach etwa 800 m erreicht man eine Weggabelung mit Brunnen und wandert immer auf dem Weg Nr. 5 in südliche Richtung. Man überquert den Tschapitbach und erreicht kurz darauf die idyllische Saltner-Schwaige. Nach dem Überqueren des Frötschbaches steigt der Weg bergwärts, zunächst kurz durch Latschenbestände und Wiesenflächen bis zum Touristensteig, der mit der Nr. 1 markiert ist. Dieser führt links in mehreren, steilen Kehren zur Schlernhochfläche hinauf. Man quert die Hochfläche anschließend westwärts und erreicht wenig später das Schlernhaus, das sich in 2.450 m Höhe befindet.
Die Aussicht auf die nahe Rosengartengruppe ist überwältigend, aber ein 360°-Panorama überschaut man etwas oberhalb, am Monte Pez (2.563 m).
Der kurze Aufstieg erfolgt über eine karge Gerölllandschaft zum höchsten Punkt der Schlernmassivs, dem Monte Pez, der mit einer herrlichen Rundsicht vom Rosengarten bis zum Langkofel belohnt.
Nach einer ausgiebigen Gipfelrast steigt man wieder zum Schlernhaus hinab und wandert auf dem Touristensteig Nr. 1 talwärts. An der Weggabelung kann man entweder den Rückweg über die Saltner-Schwaige, oder den Weg 10A / 10 über die Prossliner-Schwaige wählen.
Vom Monte Pez kann man zum Burgstall, der nach Norden abfallenden Kante mit Aussicht auf die nahe Euringer- und Santnerspitze, wandern. Am Burgstall wurden prähistorische Funde gehoben.
Anfahrt
Zum Parkplatz des Spitzbühel-Sesselliftes.
Parkplatz
Am Parkplatz des Spitzbühel-Sesselliftes.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit dem Linienbus von Seis bzw. Kastelruth zum Parkplatz „Frommer" an der Talstation des Spitzbühl-Liftes.
- Die Arnikahütte (2.054 m) auf der Seiser Alm ist wie gemacht für den Urlaub mit der ganzen Familie. Von gemütlichen, kinderfreundlichen Wanderwegen und Mountainbike-Routen bis hin zu sonnigen Skihängen und Rodelbahnen - dem Naturerlebnis sind keine Grenzen gesetzt und die Alm begeistert Sportler, Genießer und Familien gleichermaßen.Die Arnikahütte bietet atemberaubende Aussichten auf die nahen Dolomiten-Gipfel Langkofel, Plattkofel und Schlern. Über 300 Sonnentage, eine vielseitige Flora und das Dolomiten UNESCO Welterbe prägen Europas größte Hochalm auf 56 Quadratkilometern. Bei einer Wanderung oder bei einem Skitag ist die urige Arnikahütte ein idealer Platz zum Einkehren und um sich zu stärken. Die Hütte liegt paradiesisch in der Sonne und bietet herzliche Gastfreundschaft.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Das Schlernhaus ist eine der beeindruckendsten Schutzhütten Südtirols. Auf über 2.450 Metern zwischen sattem Grün und den einzigartigen Dolomitengipfeln thront das bekannte „Schloss in den Bergen“.Um dies zu bewirtschaften, braucht es mehr als nur zwei geschickte Hände. Harald und Silvia Gasser haben das Haus schon viele Jahre in Pacht und behandeln es wie ihr eigenes Heim.Das Schutzhaus hat keine Zufahrtsstraße und wird auch in Zukunft noch das traditionelle Flair beibehalten, um den Gästen ein einzigartiges und unvergessliches Erlebnis zu bieten.Die Familie Gasser verspricht mit etwas weniger Luxus aber viel Herzlichkeit und Liebe zum Detail das Maximum an Zufriedenheit.Das Schlernhaus liegt etwa 500 m südlich der höchsten Erhebung des Schlernplateaus, des Petz (italienisch Monte Pez, 2.536 m), den man von der Hütte in nur etwa 20 Minuten erwandern kann. Durch diese Lage ist die Hütte im Gegensatz zu den meisten alpinen Schutzhäusern weniger als Stützpunkt für Gipfelbesteigungen, sondern als eigenes Tourenziel von Bedeutung.Die Hütte besteht aus miteinander verbundenen Gebäuden. Daher stammt auch die Pluralbezeichnung Schlernhäuser. Betrieben wird die Hütte heute von der Sektion Bozen des Club Alpino Italiano (CAI).
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet