Rundwanderweg Rosennock

Aufstieg
Auf die Brunnachhöhe (1.902 m) gelangt man schnell mit der Nationalparkseilbahn und schon von hier kann man den Verlauf der Rundwanderung sichten. Bei schönem Wetter imponieren während der Tour im Süden die Julischen und Karnischen Alpen und die Karawanken. Man steuert den Wanderweg Richtung St. Sowalder Bockhütte, danach steigt man auf einem schmäleren Steig zum Arkersattel hinauf. Bald hat man die Erlacher-Bockhütte erreicht und wandert nun relativ eben unter dem Predigerstuhl dahin.

Hinter dem Vorsprung geht man unter der geologisch interessanten Zunderwand durch, wo ein Kalk- Dolomitgesteinzug auf die Urgesteine der Nockberge trifft. Im Frühjahr bietet die darauffolgende Almwiese ein botanisches Paradies. Latschenkiefern säumen den weiteren Weg um den Nassbodensee und über den südöstlichen Rücken vom Rosennock steigt man später gute 400 Höhenmeter bis zum Gipfelkreuz des Großen Rosennocks (2.440 m).

Abstieg
Den feinen Ausblick genießt man genauso auch beim Abstieg, wo man wieder am Nassbodensee vorbeikommt und hier eine erfrischende Rast einlegen kann, bevor es weiter übers Thörl (2.107 m) noch auf den Predigerstuhl (2.179 m) weitergeht. Vom zweiten Gipfel des Tages hat man eine tolle Aussicht auf den westlich gelegenen Kleinen Rosennock, Plattnock im Norden und den Pfannnock im Nordosten.

Der Abstieg zur Erlacher-Bockhütte dauert nun in Freude auf die Brettljause nimmer lang. Wurde die Füße doch etwas Müde, lässt sich noch eine Rast bei der St. Oswalder Bockhütte einlegen bis man später auf dem gemütlichen Schotterweg wieder die Brunnachhöhe erreicht hat.