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Wanderung zur Glärnischhütte von Braunwald

Sportart

Sport

Wandern

Dauer

Dauer

7:00 h

Länge

Länge

17,4 km

Höchster Punkt

Höchster Punkt

2.249 m

Aufstieg Punkt

Aufstieg

1.610 hm

Abstieg

Abstieg

920 hm

Anfahrt
GPX-Datei

Beschreibung

Der Hüttenaufstieg von Brauntal auf die Glärnischhütte (1.990 m) ist eine ungefährliche aber anstrengende Wanderung, da während der längsten Zeit sorgfältig auf jeden Tritt zu achten ist. Der Weg führt durch viel Geröll und Kalkfelsen, teilweise hohe und steile Felsstufen. Eine urtümliche, wilde, fast abweisende Landschaft mit seltener Fauna prägen den Charakter dieser erlebnisreichen Tour in den Schwyzer Alpen.

Beste Jahreszeit

Juni bis September
  • Einkehrmöglichkeit

  • Hüttenzustieg

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Bergwelten Tipp


Für Kletterer wurde ein Klettergarten in der Nähe der Hütte geschaffen, zudem kann gebouldert werden und mehrere Alpinkletterrouten sind über die Glärnischhütte (1.990 m) zugänglich.

Glärnischhütte
Schweiz, Mollis
Glärnischhütte

Wegbeschreibung

Die Glärnischhütte (1.990 m) liegt westlich des berühmten Glärnisch-Massivs und dient hauptsächlich für die Besteigung der drei Glärnisch-Gipfel: Bächistock 2.914 m , Vrenelisgärtli 2.904 m und Ruchen 2.901 m.

Ab Bahnstation Braunwald erreicht man auf einem Fahrweg in 10 Minuten den Sessellift nach Gumen (1.901 m). Dies ist der Ausgangspunkt der Wanderung. Zuerst den Höhenkurven entlang bis nach Bützi (2.150 m). Nun führt der Pfad über eine Hochebene aus. Ab Bützi sind öfters keine Wegspuren mehr sichtbar und die Markierungen spärlich. Nach etwa einer Stunde erreicht man die karge Schafalp Ergismatt (2.082 m). Auf Ergismatt könnte man notfalls übernachten, oder einfache Getränke bekommen (Tee, Kaffe). Hier teilen sich die Wege.

Der eine führt zur Glattalp (1.892 m), der andere rechts an der Hütte vorbei hinauf auf die Brunalpelihöchi (2.252 m). Die spärlichen Markierungen erschweren die Orientierung. Wegspuren sind kaum noch vorhanden. Der Aufstieg über scharfkantige Charrenfelder ist kurz, steil und verlangt Trittsicherheit.

Bald erreicht man die Brunalpelihöchi an der Wasserscheide. Die Charrenfelder weichen allmählich kargen Wiesen und der Weg wird besser. Ab der Alp Dräckloch (1.698 m) wandert man auf einem guten Bergweg. Der Weg führt weiter über Zeinenstafel (1.576 m) und zum Ziel des Aufstiegs, die Glärnischhütte (1.990 m).

Anfahrt und Parken

Von Zürich ausgehend der A3 in Richtung Süden bis zur Ausfahrt 44-Niederurnen folgen und dann weiter auf der Landstraße 17 bzw. 3 bis Linthal zur Talstation der Braunwaldbahn fahren.

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