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Auf dem Panorama-Höhenweg Stockhorn-Gantrisch

Sportart

Sport

Wandern

Dauer

Dauer

4:00 h

Länge

Länge

11,3 km

Höchster Punkt

Höchster Punkt

2.147 m

Aufstieg Punkt

Aufstieg

560 hm

Abstieg

Abstieg

780 hm

Anfahrt
GPX-Datei

Beschreibung

Beliebte Höhenwanderung im Berner Oberland in der Südflanke der Stockhorn-Gantrisch-Kette. Diese Tour im Kanton Bern startet gleich zur Anfang mit einer prächtigen Aussicht: Nach einer Fahrt mit der Luftseilbahn ist man im Nu auf der Aussichtsplattform des Stockhorns (2.147 m), von der aus man nicht nur eine erste Übersicht über den Höhenweg in den Freiburger Alpen gewinnt, sondern auch eine famose Rundumsicht von Thun, über den Thunersee, das Aare- und Gürbetal, das Mittelland bis zum Jura geniessen kann.

Doch bevor man genussvoll auf dem Panoramaweg Stockhorn-Leiterepass wandern kann, steht ein sehr steiler Abstieg vom Aussichtsgipfel bevor. Hat man ihn bewältigt, geht man nun knapp oberhalb der Waldgrenze auf einem der schönsten Bergwege der Alpen.

Beste Jahreszeit

Juli bis September
  • Einkehrmöglichkeit

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Bergwelten Tipp


Neben der Aussichtsplattform gibt es auf dem Stockhorn noch ein Panoramarestaurant, einen Klettergarten mit 120 unterschiedlich schweren Routen und eine Bungee-Möglichkeit. Außerdem kann man Gleitschirmflieger beim Starten beobachten.

Weitere Wanderungen, Veranstaltungen und einen praktischen Wanderplaner findet ihr hier: Berner Wanderwege

Wegbeschreibung

Ausgangspunkt der Tour ist die Bergstation der Stockhornbahn (2.134 m). Von dort geht es kurz, aber steil zur Aussichtsplattform (2.147 m) auf dem Stockhorn. Sie bietet eine herrliche Rund- und Tiefsicht. Ein großer Teil des Höhenweges zum Leiterepass lässt sich von der Aussichtsform überblicken.

Vom Wegweiser beim Restaurant aus geht es an der Rampe für Gleitschirmflieger vorbei zur Fluhkante am Westgrat des Stockhorns (über den Strüssligrat nach Oberstocken-Chrindi 1 h; Achtung: Kletterstellen! Nur für schwindelfreie, trittsichere Berggänger mit Alpin-Erfahrung).

Jetzt schwenkt man im spitzen Winkel nach Norden um und steigt auf einem angenehmen Bergweg recht steil am Fusse der Stockhornwand zur Baachegg und über einen Weidepfad zur Hütte Oberi Walalp hinab. Hier startet der eigentliche Höhenweg am überwiegend steil abfallenden Südhang der Stockhorn-Gantrisch-Kette.

In sanften Auf und Ab wandert man über Weiden und durch kurze Waldstücke. Zum Schluss durchschreitet man eine felsblockgesäumte Gasse, bevor man über die Stierenhütte und Äust auf die Terrasse der Alp Chuelouenen gelangt. Der schmale, leicht ansteigende Weg quert einige Eggen und Gräben. Viele Pflanzen wachsen an diesen kaum beweideten, sonnigen Steilhängen. Dort lassen sich auch viele Vogelarten beobachten, deren Hauptbrutgebiet in den Südalpen liegt.

Vom Wetterhorn bis zum Wildhorn ist die Hochalpenkette über die Grate und Buckel des Simmen- und des Diemtigtals erkennbar. Etwas weniger abwechslungsreich ist es auf dem Pfad in der Flanke der Chrummfaden- und der Nünenenflue zwischen Schiterwang und Leiterepass (über den Morgetepass zur Unteren Gantrischhütte 1:40 h). Die auf der Passhöhe befindliche Tafel erinnert an die jungen internationalen Helfer, die 1972/73 diesen Höhenweg erbaut haben.

Nun geht es auf einem breiten Bergweg in den von den Flanken des Gantrisch und von den Steilabstürzen der Nünenenflue umgebenden Alpkessel von Obernünenen hinab. Abschließend wandert man auf der kleinen Fahrstrasse zur Postauto-Haltestelle auf der Wasserscheide. Wer noch einekehren möchte, kann das Berghaus Gurnigel von hier in gut 30 Minuten erreichen.

Die Tour verläuft durchweg auf Naturwegen. Rundreisebillette ist erhältlich.

Wenn militärische Schiessübungen stattfinden, ist der Weg ab Schiterwang gesperrt. Es gibt dann eine markierte Umleitung über Blattenheid-Oberwirtneren zur Wasserscheide, für die man eine zusätzliche Gehzeit von 45 Minuten einrechnen muss. Auskunft über militärischen Schiessbetrieb erhält man unter der Tel. 031 324 25 25.

Anfahrt und Parken

Von Bern kommend auf der A6 bis Wimmis. Route 11 bis Erlenbach im Simmental fahren.

Von Interlaken kommend über Route 11/Route 6, A8 und Route 11 bis Erlenbach fahren.

Parkplatz

Bei der Talstation der Stockhornbahn.

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit der Bahn über Spiez zum Bahnhof Erlenbach. Weiter mit der Stockhornbahn zur Bergstation.

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