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Leiterli - Iffigenalp

Sportart

Sport

Wandern

Dauer

Dauer

4:40 h

Länge

Länge

12,9 km

Höchster Punkt

Höchster Punkt

2.381 m

Aufstieg Punkt

Aufstieg

767 hm

Abstieg

Abstieg

1.118 hm

Anfahrt
GPX-Datei

Beschreibung

Diese traumhaft aussichtsreiche Höhenwanderung in den Berner Alpen hat ihren Anfang bei der Bergstation der Betelbergbahn. Gleich zu Beginn wird man auf dem Alpenblumenweg Leiterli mit einer unglaublichen Farbenpracht verwöhnt.

Über durchwegs abwechslungsreiches Gelände und mit den Lenker Bergriesen im Blick erreicht man schließlich den idyllischen Iffigsee, wo sich Kälteresistente eine verdiente Abkühlung holen können.

Beste Jahreszeit

Juli bis September
  • Einkehrmöglichkeit

Hütten entlang dieser Tour

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Bergwelten Tipp


Wer mit großem Hunger am See ankommt der sollte in der Iffigenalp einkehren. Diese bietet neben einer sonnendurchfluteten Gaststube mit über 100 Sitzplätzen und schmackhaften Schweizer Spezialitäten auch komfortable Zimmer zum Übernachten.

Weitere Wanderungen, Veranstaltungen und einen praktischen Wanderplaner findet ihr hier: Berner Wanderwege

Wegbeschreibung

Die Wanderung startet bei der Bergstation der Betelbergbahn. Hier wartet bereits eine erste Überraschung. Nur einige Meter hinter dem Wegweiser bei der Bergstation zweigt der etwa 1 km lange Alpenblumenweg Leiterli ab. 95 unterschiedliche, natürlich gewachsene alpine Pflanzen werden hier im Sommer und Frühherbst den Wanderern vorgestellt.

Der Weg geht etwas später in die Hauptroute über und verläuft auf ebenen Gelände in Richtung Gumeli. Dort angekommen wechselt der Weg an die Südseite und führt an den imposanten Kalktrichtern der Gryde vorbei.

In leichtem Anstieg gelangt man zum grünen Grat, etwas südlich der Stübleni. Traumhaft ist der Ausblick zu den direkt im Blickfeld gelegenen Lenker Bergriesen.

Weiter geht es entlang dem Gratrücken zum Stüblenipass hinab. Auf fast flachem Gelände erreicht man, die Fürflue umwandernd, den Äbigrat. Nun verläuft der Weg durch die Ostflanke des Rothorns und anschließend über das teilweise sumpfige Gebiet der Alp Ritzli zum Tungelpass, der von den Einheimischen auch „Stigellegi“ genannt wird.

Nach der Steinmauer geht es nun linkerhand den Hang hinauf ins unterste Felsband der Stigle. Der Weg ist aus dem Fels gearbeitet und mit Stahlseilen gesichert. Obacht ist dennoch geboten. Am steilen Nordhang des Niesehorns wandert man in zahlreichen Serpentinen weiterhin kräftig bergauf. Von hier hat man eine fabelhafte Aussicht in die Simmentaler und Saanenländer Berge.

Am Stigelschafberg angekommen kann man den 300 m tiefer liegenden Iffigsee erblicken. Über Murmeltier-, Schaf- und Rinderweiden steigt man schließlich zu diesem ab. Über den Rücken der Egge, wo sich ein lohnender Aussichtspunkt befindet und über Groppi gelangt man schlussendlich auf einem Alpfahrweg zur gemütlichen Iffigenalp, wo die Wanderung endet.

Anfahrt und Parken

Auf der A6 bis Ausfahrt Wimmis, danach auf der Route 11 in südwestlicher Richtung bis Lenk im Simmental fahren.

Parkplatz

Bei der Talstation der Gondelbahn in Lenk

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit den SBB bis Bahnhof Lenk im Simmental

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