Im Schaffhauser Blauburgunderland

Ausgangspunkt der Wanderung ist die Siblingerhöhe (555 m), die einen besonderen Weitblick bietet: Einer Banane ähnelnd, umschlingt der Hallauer und Wilchingerberg das Klettgau. Auch das Ziel dieser Tour, Trasadingen, ist bereits zu erkennen.

Auf dem Weg über den höchsten Punkt (616 m), den Hammel, an Hinter Berghöf und wenig später an Vorder Berghöf vorbei, lassen sich auch die Höhenzüge des Südschwarzwalds in der Ferne ausmachen. Und in der Nähe präsentieren sich die Dörfer des Acker- und Rebbaugebietes Klettgau. Es wird von der Bergkirche St. Moritz, dem Wahrzeichen von Hallau, überragt.

Der folgende Abstieg lohnt sich nicht nur wegen der Bergkirche. Auch das Weinbaumuseum, das sich inmitten stattlicher Häuser, verträumter Hinterhöfe und idyllischer Gassen von Hallau befindet, ist ein Besuch wert. Ebenfalls sollte man die Vinothek besuchen, in der das Tourismusbüro auch Auskünfte erteilt. Mit einem Schluck lokalem Blauburgunder im Gaumen und versorgt mit interessanten Infos zur Region, wandert man mit anderer Sichtweise durch die grösste zusammenhängende Rebenlandschaft der Deutschschweiz.

Der Weg führt entlang von Hecken hinauf auf die Höhe des Wilchingerberges. Bevor die Tour vorbei am Wilchinger Berghus und hinunter nach Trasadingen endet, kann man auf seinem höchsten Punkt, Uf Rummelen (590 m) noch einmal die herrliche Aussicht geniessen. Bei guter Fernsicht kann man sogar bis zu den Alpen schauen. Zum Abschluss der Wanderung kann man in der Weinbar oder Lounge auf Rüedis Hof feste wie flüssige Köstlichkeiten der Region probieren.