Wanderung zum Reichenhaller Haus von Aufham
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T3 Mittel
- Dauer
- 3:20 h
- Länge
- 6,5 km
- Aufstieg
- 1.280 hm
- Abstieg
- 140 hm
- Max. Höhe
- 1.771 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
- Hüttenzustieg
Anreise
Das Reichenhaller Haus auf 1.750 m klebt förmlich an der Felswand des Hausberges der Bad Reichenhaller - dem Hochstaufen im Berchtesgadener Land. Das viel besuchte Haus am ebenso viel besuchten Hochstaufen, dem östlichsten Gipfel der Chiemgauer Alpen, bietet eine wunderbare Aussicht auf die Alpen im Süden und weit hinein ins Alpenvorland im Norden.
Wegbeschreibung
Der Weg beginnt bei der Sehornermühle, dort war der Aufhamer Bach in den Ort Aufham fließt. Man folgt der beschilderten Fahrstraße in Richtung Steiner Alm/Hochstaufen. An der Weggabelung hält man sich links, weiter in Richtung Steiner Alm.
Kurz bevor wieder ein Weg rechts abzweigt, beginnt der Fußweg, der abseits der Fahrstraße durch den Wald bis zur Steiner Alm leitete.
Sich rechts haltend steigt man über die offenen Almflächen an, kommt wieder in den Wald und reiht sich links auf dem Weg ein, der nun entlang des Bergrücken hinauf zum Hochstaufen führt.
Bald schon lichtet sich der Wald und der Weg verläuft sehr aussichtsreich immer an der vom Hochstaufen herabziehenden Rippe aufwärts. Es wird zunehmend felsiger und nach einigen seilversicherten Stellen erreicht man den Gipfel des Hochstaufen auf 1.771 m.
Der wunderbare Aussichtsberg ist meist gut besucht, ebenso das nur ein kleines Stück unterhalb des Gipfels direkt an der Felswand stehende Reichenhaller Haus auf 1.750 m.
Von Aufham kann man bis zur Steiner Alm mit dem Rad fahren. Der Weg ist beschildert und verläuft durchwegs auf der Fahrstraße.
Anfahrt
Von Salzburg über die A1 über den Walserberg nach Deutschland. Ausfahrt 115 Bad Reichenhall. Weiter Richtung Aufham.
Parkplatz
Parkplatz in Aufham ein Stück südlich der Kirche.
- Oft kommt es zu Missverständnissen, aber: Beim Reichenhaller Haus und dem Staufenhaus handelt es sich um dasselbe Gebäude im Berchtesgadener Land. Knapp unter dem Gipfel des Hochstaufen gelegen, ist der Bau ein architektonisches Spektakel - es hat von Weiten den Anschein, als würde er an einer Felswand kleben. Gebaut wurde das Reichenhaller Haus von 1925 bis 1928, das heutige Gesicht bekam das höchst gelegene Schutzhaus in den Chiemgauer Alpen beim Großumbau 1974. Die benachbarte Staufenkapelle wurde 1929 geweiht.Von der Terrasse, auf der manchmal der Platz eng werden kann, haben Wanderer, Bergsteiger und erfahrene Kletterer einen fantastischen Blick auf Salzburg, die Berge des Salzkammerguts und die Berchtesgadener Alpen. Das Haus ist Stützpunkt für viele Bergtouren und Kletterrouten in der Staufengruppe – hervorzuheben sind der Staufengrat, die Route via Stoanerne Jaga, der Aufstieg ab Adlgass und auch der anspruchsvolle Pidinger Klettersteig. Für Familien mit Kindern ist das Reichenhaller Haus weniger gut geeignet.
- Geöffnet
- Mai - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Das Forsthaus Adlgass befindet sich unweit von Inzell im Chiemgau. Inmitten unberührter Natur und Blick auf das Staufenmassiv liegt die Gaststätte in traumhafter Alleinlage. Das Forsthaus Adlgass ist problemlos mit dem PKW erreichbar und ist Ausgangspunkt zahlreicher Berg- und Radtouren. Der großzügige Gastgarten lädt zum genießen und verweilen ein.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet