Die verblüffende Architektur Bellinzonas
Sport
Wandern
Dauer
3:45 h
Länge
16,4 km
Höchster Punkt
458 m
Aufstieg
288 hm
Abstieg
60 hm
Beschreibung
Diese spannende Rundwanderung durch Bellinzona, dessen aus dem Mittelalter stammende Wehranlagen aufgrund des außerordentlichen Könnens der damaligen Festungsbauer zum Weltkulturerbe zählen, kann man heute alte und neue Architektur direkt nebeneinander erleben.
Vorbei an zahlreichen architektonisch und geschichtlich überaus interessanten Bauwerken aus unterschiedlichen Epochen kann man tief in die Geschichte der Stadtentwicklung eintauchen und dabei den Charm und Schönheit dieser Tessiner Stadt in der Tessiner Ceneri-Gruppe erleben.
Beste Jahreszeit
Einkehrmöglichkeit
Familientour
Rundtour
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Hütten entlang dieser Tour
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Bergwelten Tipp
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Wegbeschreibung
„Castelgrande“ ist der Startpunkt dieser eindrucksvollen Stadtrundwanderung, die dank der Leistungen der guten Tessiner Architekten des 20. Jahrhunderts, überaus spannend ist. Vom Fußweg über die Wehrmauer her sieht man den beeindruckenden runden Verwaltungsbau, welcher vom Architekten Mario Botta gestaltet wurde. Im Anschluss erreicht man den „Palazzo Franscini“, ein Werk von Luca Ortelli, in welchem (einzigartig für die Schweiz) fünf Kulturinstitutionen beherbergt sind.
Man folgt nun den Erholungszonen entlang dem Fluss Ticino, wo man auf das Freibad trifft, welches von den Architekten Aurelio Galfetti, Flora Ruchat-Roncati und Ivo Trümpy entworfen wurde. Es handelt sich um einen toll gestalteten Sommererholungsraum im Grünen, umgeben von den Tennisplätzen des Aurelio Galfetti und dem Sportzentrum mit Hallenbad und Eislaufplatz.
Am andern Ende der Fußbrücke über die „Via Mirasole“ sieht man bereits das rot gekachelte Gebäude des einstigen Gymnasiums von Alberto Camenzind. Etwas weiter in Richtung Norden befindet sich die Siedlung „al Vallone“ von Roberto Bianconi und die Bauwerke der neuen Mittelschulen von Livio Vacchini, welche sich im Zentrum einer ausgedehnten Landwirtschaftsfläche, die für die Stadtentwicklung im einundzwanzigsten Jahrhundert reserviert ist, befinden.
Auf dem Retourweg zur Altstadt erreicht man in wenigen Minuten die Kirche „Sacro Cuore“ von Rino und Carlo Tami sowie das Postamt am „Viale Stazione“, geplant von Angelo Bianchi, Aurelio Galfetti und Renzo Molina. Von der „Piazza del sole“ aus hat man einen tollen Blick auf den „Palazzo Fabrizia“ von Luigi Snozzi und Livio Vacchini, in welchem sich das Institut für biomedizinische Forschung beheimatet ist. Hinter der Festungsmauer, welche die Piazza eingrenzt, befindet sich die kleine „Piazzetta Mario della Valle“, von aus ein Durchgang in dem Felsen gehauen wurde, welcher quasi zum dritten Turm von Castelgrande führt, wo sich auch der Schacht des Lifts befindet, mit dem man gemütlich zur Burganlage hinaufgelangt.
Der Weg führt nun zur „Via Lugano“, von welcher aus man den Büro- und Wohnkomplex sieht, für dessen Kreation Mario Botta der „Marble Architektural Award“ verliehen wurde. Im weiteren Streckenverlauf nach Giubiasco passiert man die Wohnquartiere von „Ravecchia“ und „Pedevilla“ mit eindrucksvollen historischen Villen, rustikalen Häusern und Neubauten von hohem architektonischen Anspruch. Das Zentrum von Giubiasco hat in den vergangenen Jahren eine heftige Entwicklung durchlebt.
Im Auftrag der Gemeinde hat Lorenzo Custer die gesamte Umgebung der „Piazza Grande“ neu konzipiert und innovative Lösungen zur Verkehrsentlastung umgesetzt. Auf dem Platz in jedem zweiten Jahr eine Kunstausstellung unter offenem Himmel statt.
Anfahrt und Parken
von Norden
Auf der A2 bis Ausfahrt Bellinzona Nord fahren.
von Süden
Auf der A9/E35/A2 bis Ausfahrt Bellinzona Süd fahren.
Parkplatz
In Bellinzona, P. Indipendenza
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit dem IC der SBB bis Bellinzona und von dort mit dem regionalen Bus (Linie 3, 5) bis Haltestelle Bellinzona, P. Indipendenza fahren.
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