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Madonna del Sasso in Orselina

Sportart

Sport

Wandern

Dauer

Dauer

1:25 h

Länge

Länge

1,4 km

Höchster Punkt

Höchster Punkt

355 m

Aufstieg Punkt

Aufstieg

211 hm

Abstieg

Abstieg

55 hm

Anfahrt
GPX-Datei

Beschreibung

Das Sanktuarium Madonna del Sasso in Orselina oberhalb von Locarno ist der beliebteste Wallfahrtsort der italienischen Schweiz. Er entstammt einem uralten Brauch der Weihegabe. Die Wanderung folgt dem Pfad der Pilger, welche auf die Anhöhe gestiegen sind, um Hilfe zu erbeten oder sich für die Rettung aus einer gefährlichen Lage zu bedanken, die dank der Fürsprache der Jungfrau Maria vermieden wurde.

Außerdem ist der Besuch der Wallfahrtskirche und des Museums mit der vielfältigsten Sammlung von Votivbildern im gesamten Tessin Teil dieser Wanderung und man kann von oben den traumhaften Blick auf die Tessiner Alpen und den Lago Maggiore genießen.

Beste Jahreszeit

März bis November
  • Einkehrmöglichkeit

  • Familientour

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Bergwelten Tipp


Das Ristorante Funicolare befindet sich unweit der Wallfahrtskirche und bietet neben der traumhaften Aussicht auf die umliegende Bergwelt und den Lago Maggiore schmackhafte Tessiner Küche und gute regionale Weine.

Wegbeschreibung

Der Anstieg erfolgt zu Fuß von den Portici der Piazza Grande durch die Via delle Monache und die Via al Sasso, um erst zur Verkündigungskirche und danach zu den nahegelegenen Kapellen des hl. Joseph und der Heimsuchung Maria zu gelangen. Kurz darauf erinnert ein Gemälde an die Erscheinung der Mutter im Jahr 1480. Hier verzweigt sich der Weg: linkerhand geht es zur steilen Via Crucis und rechterhand durch eine tolle Landschaft, die Strada delle cappelle hinauf.

Die Kapellen sind leider Großteils verfallen (in einer der übriggebliebenen werden Skulpturengruppen aufgehoben). Beide Routen führen hinauf zum Wallfahrtsort. In einer rund einer halben Stunde ist der Gipfel des Sacro Monte erreicht, auf welchem sich die Basilika und das Kloster befinden.

Vom Eingang aus ist der dem Wohnhaus der Ordensleute gegenüberliegende Hof erreichbar. Man befindet sich vor einer Kapelle mit einem im Stil der lombardischen Gotik erschaffenen Altarbild (Ende 15. Jahrhundert), welches eine anschauliche Pietà zeigt. Rechts daneben befindet sich das einstige Wohnhaus der Mönche (Casa del padre), in dem heute ein Museum mit einigen Exvotos beherbergt ist.

In der nahen Kapelle von Roll wurde eine Reihe von Holzfiguren aus dem 15. Jahrhundert (Trauernde am Heiligen Grab) installiert. Beim Anstieg auf der Treppe trifft man auf die Kapelle des Letzten Abendmahls deren Terrakottaskulpturen Francesco Silva aus Morbio (erste Hälfte des 17. Jahrhunderts) zugeschrieben werden. Es folgen eine Nische mit einer Pietà aus dem 17.-18. Jahrhundert, die Kapelle des Heiligen Geistes, die ebenso Silva beigemessen wird, und ein imposantes Kruzifix.

Die finale Freitreppe führt schließlich hinauf zur Wallfahrtskirche und dem großen Vorplatz mit seiner traumhaften Aussicht auf den Lago Maggiore und die umliegende Bergwelt.

Anfahrt und Parken

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