Kleine Umrundung der Drei Zinnen
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T2 Leicht
- Dauer
- 2:30 h
- Länge
- 7,6 km
- Aufstieg
- 255 hm
- Abstieg
- 255 hm
- Max. Höhe
- 2.454 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
- Familientour
- Rundtour
Die Umrundung der Drei Zinnen, dem weltberühmten Wahrzeichen der Dolomiten, von der Auronzohütte (2.320 m) über den Paternsattel (2.454 m) zum Rienzursprung, direkt zur Langalm (2.235 m) und zurück zur Auronzohütte. Das ist der Wanderklassiker im Naturpark Drei Zinnen im UNESCO-Welterbe Dolomiten.
Die Wanderung beginnt beim Rifugio Auronzo (2.320 m), der Auronzohütte, die man über eine Mautstraße oder einem Zubringerdienst erreichen kann. Der Schotterweg Nr. 101, eine ehemalige Kriegspiste aus dem Ersten Weltkrieg, quert fast eben die Schutthänge unter den Südwänden der Drei Zinnen. Bald erreicht man die Cappella degli Alpini und das Rifugio Lavaredo (2.344 m). An der am Fuße der Kleinen Zinne errichteten, privaten Schutzhütte steigt man links über den Steig Nr. 101 zum Paternsattel (2.454 m) auf.
An diesem Übergang zwischen der Kleinen Zinne und dem Paternkofel schweift der Blick nach Süden zur Cadini- und Marmarolegruppe und auf die in den Himmel wachsenden, teils überhängenden Nordwände der Drei Zinnen.
Auf der früheren Militärroute wandert man, am Ostrand der spärlich begrünten Langenalpe-Hochebene, über einen gut erkennbaren, aber nicht markierten und steinigen Steig bis zum Karstplateau der Langenalpe.
Variante (länger, aber bequemerer Weg): Selbstverständlich kann man auch den gut markierten Wanderweg (alte Militärstraße) bis zur weithin sichtbaren Dreizinnenhütte wandern und von dort dem Steig Nr. 105 (dem Dolomitenhöhenweg Nr. 4) nach rechts bis zu den Bödenseen folgen. Hier öffnet sich eine grandioser Blick auf die Nordwände der Drei Zinnen. Bald erreicht man die bewirtschaftete Langalm oder Langealm (2.283 m), die drei schön gelegenen Zinnenseen (2.245 m), die unter anderem den Ursprung der Rienz bilden.
Im Wasser der drei in Dolomitgestein eingebetteten Seen, spiegeln sich die Nordwände der Drei Zinnen.
Hinter den Seen zieht der Weg (Nr. 105) zum Nordwestrücken des Zinnenkopfes hinauf und in leichter Steigung entlang der Schutthalden hinüber zur Forcella del Col de Mezo (2.324 m). Hinter der Scharte wandert man in südöstlicher Richtung am Hang in leichtem Gefälle bis zur Auronzohütte und beendet, mit vielen Eindrücken bereichert, die Umrundung der Drei Zinnen.
Sehr schöne Wanderung für bergbegeisterte Kinder. Vorsicht: Radfahren verboten.
Eine kostenpflichtige Mautstraße führt bis auf ca. 2.300 Meter. Um vieles entspannter und günstiger ist es, das Auto im Tal bzw. beim Misurinasee stehen zu lassen und mit dem Shuttle (fährt ab Toblach) zum Parkplatz zu fahren.
Anfahrt
Brennerautobahn A 22 Ausfahrt Brixen, über die SS 49 durch das Pustertal nach Toblach und der SS 51 in Richtung Cortina d'Ampezzo.
Vor Schluderbach links auf die SS 48 b in Richtung Misurina und kurz vor dem Misurinasee links ab, zuletzt auf Mautstraße hinauf zum Rifugio Auronzo.
Parkplatz
Sehr großer Parkplatz unterhalb der Auronzo Hütte.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit dem Zug nach Toblach und der Buslinie 445 zum Rifugio Auronzo, alternativ mit dem Zug nach Calalzo di Cadore und der Linie 31 zum Rifugio Auronzo.
Tickets kann man hier online buchen
- Die Fonda-Savio-Hütte ist eine familienfreundliche und gemütliche Schutzhütte in der Cadinigruppe (Cadini di Misurina), ein Gebirgszug, der den südlichen Abschluss der Sextener Dolomiten bildet. Die Hütte ist als Tagesausflug, dient als Stützpunkt für viele Klettertouren und kann als Etappenziel bei Wanderungen durch die Sextener Dolomiten genutzt werden.Die Hütte liegt in einer eindrucksvollen Gebirgslandschaft wird im Westen vom Misurinasee, im Norden von den Drei Zinnen und im Süden und Osten vom Ansieital begrenzt und gilt als Paradies für Kletterer.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die wunderschöne Zsigmondyhütte (2.224 m) thront auf einem Felsrücken des Zwölferkofels in den Sextener Dolomiten. Ihre Umgebung gehört zum Naturpark Drei Zinnen. Der Stützpunkt wird gerne auch als Ausgangspunkt für Wanderungen auf dem sogenannten Alpinsteig genutzt. Ist man den bis zum Ende marschiert, kann man entweder zur Rotwandhütte absteigen oder über die Sentinellascharte zur Bertihütte gelangen. Eine besonders schöne Hüttenwanderungen führt zur Dreizinnenhütte (2.528 m), auf der man an der Büllejochhütte (2.525 m) vorbeikommt.Nicht minder reizvoll ist die Route über die Zwölferscharte zur Lavaredohütte (2.344 m), ein besonderes Wandervergnügen ist der Marsch über die Giralbascharte zur Carducci Hütte (2.297 m).Kletterer nützen den nahen Zwölferkofel, die Klettersteige Alpinisteig, Rogelweg und Gabrielaband. Hochtourengeher zieht es auf Hochbrunnerschneid (3.046 m) und Obernbachernspitze (2.675 m) – zwei Routen, die jeweils Erfahrung und Können voraussetzen. Einfacher ist’s auf den Hochleist (2.413 m) oder die Kanzel (2.531 m).Grundsätzlich ist das Gebiet für Mountainbiker, Wanderer, Kletterer, Hochtourengeher, Schneeschuhwanderer und Skitourengeher geeignet.
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