Umweltbewusst am Berg: So kleidet man sich fair
Wir verraten euch, wie ihr beim Anziehen fürs Rausgehen Ressourcen schont und damit die Umwelt schützt.
1. Ausleihen
Ist man nicht gerade Profisportler, schafft man es im Jahr nur ein paar Tage zum Skifahren, Langlaufen, Rodeln oder Eislaufen. Das heißt: Eigentlich muss man nicht für jede Aktivität ein passendes Outfit kaufen. Besser, man leiht sich Stücke von Freunden oder Familienmitgliedern. Wer es gerne nach den neuesten Trends hat, der kann Skibekleidung auch online mieten, etwa über dropkid.de.
2. Siegel beachten
Um Outdoor-Kleidung widerstandsfähig zu machen, kommen oft Chemikalien zum Einsatz – viele davon schädigen die Umwelt. Nicht zu sprechen von fairen Arbeitsbedingungen bei der Herstellung oder den Lebensbedingungen von Tieren, etwa beim Thema Daunen. Wer auf Nummer sicher gehen will, achtet beim Kauf auf Gütesiegel.
Eine Übersicht gibt es hier: bergwelten.com/nachhaltige-kleidung
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3. Reparieren
Oma hat’s früher gerichtet, also können wir das auch. Und mit ein bisschen Hilfe geht es sogar noch leichter, die Lieblingsstücke in unserer Sportgarderobe wieder fit zu machen. Die Marke Patagonia ist schon lange bekannt für ihre „Worn Wear Tour“, bei der Kleidung aller Marken repariert wird. Aber auch Globetrotter oder der Deutsche Alpenverein bieten Workshops und Reparatur-Services an.
Mehr dazu: 5 Tipps, wie ihr euer Outdoor-Material repariert
Praktische Outdoor-Tipps wie diese findet ihr im Bergwelten Magazin. Die aktuelle Ausgabe (Februar/März 2022) ist überall im Zeitschriftenhandel oder ganz bequem per Abo erhältlich.