Wanderung zur Adolf-Pichler-Hütte von der Kemater Alm (Grinzens)
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T1 Leicht
- Dauer
- 0:55 h
- Länge
- 1,9 km
- Aufstieg
- 300 hm
- Abstieg
- – – – –
- Max. Höhe
- 1.977 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
- Familientour
- Hüttenzustieg
Die in Tirol, im Kalkkögel der Stubaier Alpen ganz in der Nähe von Innsbruck, gelegene Adolf-Pichler-Hütte (1.977 m) ist der perfekte Ausgangspunkt für zahlreiche Unternehmungen im Ruhegebiet. Besonders für Botanik-Liebhaber gibt es hier eine, aufgrund der besonderen Geologie (Kalk neben Silikat), überaus artenreiche Flora.
Der Ausgangspunkt für die rund einstündige familienfreundliche Wanderung zum Adolf-Pichler-Hütte ist die Kemater Alm. Der Weg ist rund zwei Kilometer lang und überwindet 300 Höhenmeter.
Wegbeschreibung
Der Weg zur Adolf-Pichler-Hütte (1.977 m) beginnt bei der Kemater Alm und führt über rund 2 km Weglänge gleichmäßig bergauf.
Vom Parkplatz folgt man dem Weg vorbei an der Alm und geht weiter entlang des Griesbaches. Man überquert dabei nicht den Bach sondern folgt ihm entlang der orographisch rechten Seite taleinwärts. Man überquert nach ungefähr 700 m einen kleinen, von links kommenden, Bach und nach weiteren wenigen hundert Metern den Griesbach. Dies ist etwa bei der Hälfte der Wegstrecke. Anschießend geht es weiter taleinwärts bis zur Adolf-Pichler-Hütte. Solange man direkt beim Parkplatz nicht den rechten Weg über den Bach nimmt sondern gerade aus, immer den Griesbach entlang, taleinwärts geht, kann man sich bis zur Hütte nicht verlaufen.
Als Ausgangspunkt für zahlreiche leichtere und schwerere Touren in der Umgebung ist die Adolf-Pichler-Hütte optimal geeignet.
Gut zu Wissen
Gipfelbesteigungen von der Adolf-Pichler-Hütte aus:
- Sonntagsköpfl (2.096m, 30 min Gehzeit)
- Gamskogel (2.659 m, 2:30 h)
- Große Ochsendwand (2.700 m, 3 h)
- Kleine Ochsenwand (2.553 m, 1:30 h)
- Steingrubenkogel Klettersteig (2.633 m, 2:30 h)
- Schlicker Seespitze (2.804 m, 3 h)
- Riepenwand (2.774 m, 3:30 h)
- Hochtennspitze (2.549 m, 2:30 h)
- Malgrubenspitze (2.571 m, 3 h)
- Marchreisenspitze (2.620, 3 h)
- Nockspitze (2.403 m, 3 h)
- Schwarzhorn (2.812 m, 3:30 h)
Das Adolf-Pichler-Haus befindet sich im Ruhegebiet Kalkkögel einem, aufgrund der besonderen Geologie, ausgesprochen artenreichen Gebiet.
Anfahrt
Von Salzburg, von Wien sowie aus dem Tiroler Oberland, auf der A12 Inntal Autobahn kommend, nimmt man die Abfahrt Zirl Ost Nr. 87 auf die Sellrainerstraße L13 Richtung Axams. Ab der Autobahn bleibt man für fünf Kilometer auf der Sellrainerstraße und fährt bei beiden Kreisverkehren gerade aus drüber. Wenn die Sellrainerstraße den Waldrand erreicht, muss man links in die Axamer Landesstraße abbiegen. Man folgt dieser Straße für weitere vier Kilometer bergauf nach Axams. Beim ersten Kreisverkehr in Axams fährt man nicht gerade sondern nimmt die zweite Straße rechts in die Götzener Landesstraße. Dieser Straße folgt man für 1,4 km und biegt gleich nach Überquerung des Senderbaches scharf links ab auf Fernereben/Kraftwerk. Ab der Abzweigung sind es noch 5,8 km entlang des Senderbaches hinauf bis zur Kemater Alm und dem Parkplatz.
Parkplatz
Parkplatz Kemater Alm
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ist die Adolf-Pichler-Hütte bzw. der Ausgangspunkt die Kemater Alm, von Salzburg, von Wien und vom Tiroler Oberland kommend, am besten über die Westbahnstrecke vom Innsbrucker Hauptbahnhof aus zu erreichen. In Innsbruck steigt man am Bahnhof in den Bus Nr. 4162 Richtung Grinzens ein und fährt für eine halbe Stunde bis zur vorletzten Haltestelle Grinzens Abzw. Kemater Alm. Von dort aus beginnt die Wanderung zur Kemater Alm und zur Adolf-Pichler-Hütte entlang des Senderbaches taleinwärts (1.040 hm, 3:30 h).
- Die Kemater Alm liegt auf 1.673 m Seehöhe im Tiroler Senderstal bei Grinzens unweit von Innsbruck und ist ein beliebtes Ausflugsziel, auch weil im Sommer mit dem Auto direkt zugefahren werden kann. Dominiert wird die Kulisse des Tales von den atemberaubenden Kalkkögeln - auch die Dolomiten Nordtirols genannt – einem als Ruhegebiet besonders geschützten Teil der Stubaier Alpen.Das Gebiet rund um die ganzjährig bewirtschaftete Alm eignet sich ideal als Ausgangspunkt für anspruchsvolle Berg-, Kletter- und Skitouren genauso wie für feine Wanderungen sowie kürzere oder längere Biketouren. Beliebtes Motiv bei Fotografen ist der Salfeinsee am gleichnamigen Aussichtspunkt, der beeindruckende Tiefblicke ins Inntal, zur Zugspitze, zur Mieminger Kette und auf das Karwendelgebirge freigibt.Daneben bilden der höchste Gipfel der Kalkkögel, die Schlicker Seespitze (2.804 m), der Gamskogel (2.659 m), der Schafleger (2.405 m) und der Angerbergkopf (2.399 m) lohnenswerte und aussichtsreiche Gipfelziele im und um das wunderschöne Kalkkögelmassiv.Das eignet sich übrigens auch perfekt für Kletter- und Klettersteigtouren und ist trotz seiner relativen Brüchigkeit seit jeher ein wahres Eldorado für die Szene. Stellvertretend für die vielen unterschiedlichen Möglichkeiten in den Kalkkögeln seien an dieser Stelle die Besteigung der Großen Ochsenwand (2.700 m) oder die der daneben liegenden Riepenwand (2.774 m) erwähnt.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Furggesalm liegt auf einer Seehöhe von stolzen 1.938 m im Fotschertal, einem idyllischen Seitental des Sellraintales unweit von Innsbruck in Tirol. Politisch gesehen gehört sie aber zur Gemeinde Grinzens im so genannten Westlichen Mittelgebirge.Von der urgemütlichen Almwirtschaft, die auf einem kleinen Plateau oberhalb eines der schönsten Zirbenwälder weit und breit angesiedelt ist, genießt man herrliche Panoramablicke auf diesen ruhigen Teil der Stubaier Alpen.Die Sicht reicht vom Windeck über den Roten Kogel (2.832 m) und die Lüsener Villerspitze (3.027 m) bis zum Schwarzhorn (2.812 m) und noch viel weiter - von der Furggesalm eröffnen sich außerdem beeindruckende Tiefblicke, unter anderen bis hinüber in die Olympiaregion Seefeld.Die Furggesalm ist im Sommer ein beliebtes Einkehrziel für Wanderer aller Altersgruppen, kann aber auch mit dem Bike erreicht werden.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet