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Weg der Wunder Malcantone: Auf den Spuren der Vergangenheit

Sportart

Sport

Wandern

Dauer

Dauer

2:00 h

Länge

Länge

6,4 km

Höchster Punkt

Höchster Punkt

649 m

Aufstieg Punkt

Aufstieg

276 hm

Abstieg

Abstieg

276 hm

Anfahrt
GPX-Datei

Beschreibung

Diese Rundwanderung im Malcantone im Kanton Tessin eignet sich bestens für wissbegiereige Familien: Entlang des Weges in den Tessiner Alpen finden sich Spuren von Ruinen, Burgen, Brennöfen und alten Schmieden die zeigen, wie das Leben früher war. Stets begleitet vom Wildbach Magliasina führt die Route durch die farbige Natur und über terrassierte Roggenfelder vorbei an ehemaligen Eisenerz-, Gold-, Silber- und Quarzminen.

Beste Jahreszeit

April bis Oktober
  • Einkehrmöglichkeit

  • Familientour

  • Rundtour

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Bergwelten Tipp


Die Burgruinen von Miglieglia sind ein Meisterwerk, wahrscheinlich stammen sie noch aus der Römerzeit. Obwohl ihre Ausmasse und Funktionen nicht genau bekannt sind, gehen Historiker davon aus, dass die noch vorhandenen Trockenmauern ein Teil einer riesigen Beobachtungsanlage waren, von der in der ganzen Region Malcantone etliche Reste noch vorhanden sind. Hier sollte man seiner Fantasie freien Lauf lassen und mit den Kindern die römischen Gesteine erklimmen.

Wegbeschreibung

Start dieser Route liegt beim Dorfplatz von Novaggio (634 m). Sind die Schuhe geschnürt und der Rucksack gesattelt, gehts los entlang der Via Vinéra im unteren Teil des Dorfes. Schon bald erreicht man die Minen von Vinéra und eine alte Holzbrücke, die über den Fluss Magliasina führt. Leicht bergauf wandert man im kühlen Wald bis zur Kreuzung nach Casé.

In Casé wurde bis 1918 (ziemlich erfolglos) versucht, Quarz und Antimonit abzubauen. Handwerkerspuren sind immernoch sichtbar, wie auf den verschiedenen Informationstafeln entlang des Pfades zu erfahren ist. Etwas weiter liegen die Minen von Tinevalle, wo kleine Mengen Gold und Silber gefunden wurden.

Bei Tourhälfte taucht die alte Hammerschmiede von Aranno (586 m) mit einer Wassermühle am Wegrand auf. Kunstvoll restauriert und antik eingerichtet, ist dieses Bauwerk aus dem 19. Jahrhundert heute noch immer gut erhalten und ermöglicht beeindruckende Einblicke in die Vergangenheit. Hier wurden bis um 1940 Sensen, Schaufeln, Spaten und Haken hergestellt. Umgeben von Wasser, mit Picknick-Plätzen und einem Verpflegungsstand ist dieses Gebiet der perfekte Rastplatz.

Ein weiteres Highlight sind die Burgruinen von Miglieglia (608 m) und die Minen von Baglioni und Franzimin (598 m), welche jeweils einen kurzen, beschilderten Abzweiger vom Rundweg entfernt liegen. Novaggio ist nun schon bald wieder sichtbar und man lässt die Wälder, Gewässer und alten Minen der Vergangenheit hinter sich und kommt zurück in die Gegenwart.

Anfahrt und Parken

Auf der A2 bis Ausfahrt 49 Ponte Tresa fahren. Richtung Agno/Varese fahren und links auf Via Cantonale abbiegen. In Caslano links auf die Strada Cantonale abbiegen und bis Novaggio fahren.

Parkplatz

Parkplätze sind bei der Post in Novaggio vorhanden.

Öffentliche Verkehrsmittel

Von Lugano, FLP mit der Bahn nach Magliaso und mit dem Bus nach Novaggio, Posta fahren.

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