Wanderung zur Oberiss Alm von Milders/Neustift im Stubaital
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T1 Leicht
- Dauer
- 3:00 h
- Länge
- 9,5 km
- Aufstieg
- 660 hm
- Abstieg
- – – – –
- Max. Höhe
- 1.742 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
- Hüttenzustieg
Anreise
Obwohl die Oberiss Alm im Oberbergtal in den Stubaier Alpen auf 1.742 m eigentlich mit dem Pkw angefahren werden kann und als DER Ausgangspunkt für den Zustieg zur Franz-Senn-Hütte gilt, gibt es auch einen sehr schönen Wanderweg, der etwas abseits der Straße ins Oberbergtal bis zur Oberiss Alm führt.
Wegbeschreibung
Theoretisch kann man an diversen ausgeschilderten Punkten im Tal parken. Wenn man allerdings vom Eingang des Oberbergtales bei Milders startet, muss man zuerst ein Stück auf der Asphaltstraße taleinwärts gehen.
Dort, wo die Straße den Bach überquert, bleibt man auf der linken Bachseite und folgt einem Wiesenweg nach Alt Bärnbad. Hier wechselt man auf die andere Straßenseite und könnte im Alpengasthof Bärenbad einkehre.
Nun folgt man einem Sträßchen zu den Weilern, die oberhalb des Gasthofes stehen. Bald schon gelangt man so wieder auf den Wiesenweg mit der Nummer 131. Diesem folgt man nun gemütlich etwas Oberhalb der Straße taleinwärts.
Zwischen den Höfen wechselt der Untergang meist auf Asphalt, geht dann aber wieder in Schotter, bzw. Wiesenboden über. Für geraume Zeit bleibt man rechts oberhalb der Straße und rechts des Baches. Eine reine Genusswanderung entlang des schönen Tales!
Kurz vor der Stöcklenalm hat man ein Stück auf der asphaltierten Fahrstraße zu bewältigen, bevor diese dann eine Wendung nach rechts macht. Hier bliebt man gerade aus und wandert wieder auf einem Wanderweg, diesmal am linken Bachufer weiter, bis man schließlich, den Bach querend und ein wenig aufwärts, die Oberiss Alm auf 1.742 m erreicht.
Die Oberiss Alm, bekannt für die herzhafte Jause aus regionalen Produkten, bietet keine Übernachtungsmöglichkeit. Wer übernachten möchte, müsste weiter auf die Franz-Senn-Hütte wandern, ca. 1:30 h.
Anfahrt
Über die Brennerautobahn A13 (mautpflichtig) oder über die Brennerbundesstraße von Innsbruck oder vom Brenner bis nach Schönberg. Ausfahrt Schönberg, Stubaital. Auf der B183 ins Stubaitla bis nach Milders. Hier ins Oberbergtal abbiegen.
Parkplatz
Parkplatz am Eingang ins Oberbergtal.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit der Bahn nach Innsbruck. Weiter mit dem Bus Linie 590, dem Stubaitalbus, ins Stubailtal bis Milders.
- Die Klamperbergalm befindet sich auf einer Seehöhe von 1.795 m unterhalb der Zwölferspitze (2.562 m) in den Stubaier Alpen, oder politisch gesehen im Gebiet der Gemeinde Neustift im Stubaital. Vom Standort der Klamperbergalm, einer Kuppe inmitten von Zirben- und Lärchenwäldern, genießt man eine herrliche Rundumsicht.Zum einen leuchten einem das Zuckerhütl (3.505 m), die Stubaier Wildspitze (3.341 m) und die Schaufelspitze (3.333 m) vom Stubaier Gletscher direkt entgegen, zum anderen thronen die Brennerspitze (2.877 m), die Greitspitze (2.784 m) und der Hohe Burgstall (2.611 m) auf der gegenüberliegenden Talseite. Ja und wenn man talauswärts blickt, kann man sogar noch die Nordkette oberhalb von Innsbruck und Teile des Inntals sehen.Für den Aufstieg auf die Klamperbergalm wird in der Regel Seilbahnunterstützung in Anspruch genommen. Dank der Elferlifte gelangt jeder in gut zwei Stunden über die Autenalm relativ bequem zur Klamperbergalm, was sie zu einem für Jung und Alt geeigneten Ausflugsziel macht.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die idyllische Falbesoner Ochsenalm (1.822 m) liegt auf steinigen Almwiesen im Talkessel unterhalb der Neuen Regensburger Hütte (2.286 m) im hinteren Stubaital. Allein schon ihr Anblick verrät, dass die Falbesoner Ochsenalm eine der letzten noch verbliebenen Vertreterinnen des „alten Almflairs“ ist.Klein und mit viel Holz in alpiner Umgebung erbaut, entspricht die am Falbesoner Bach gelegene Hütte dem perfekten Fotomotiv - vor allem dann, wenn die urigen Fensterchen liebevoll mit Blumen geschmückt sind. Vor der Alm laden ein paar Tische zur Einkehr ein und natürlich auch dazu, die Runde zu schauen - von den Ausläufern des Habichts (3.277 m) über die Glättespitze (3.133 m) bis hin zu den Feuersteinen (westlich 3.245 m, östlich 3.262 m) im hinteren Gschnitztal.Obwohl man beim rund eineinhalbstündigen Aufstieg ganz schön ins Schwitzen kommt, ist ein Besuch auf der Falbesoner Ochsenalm jede Anstrengung wert. Hier herrschen noch immer die Ruhe und der Charme vergangener Tage.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet