Säuling von Hohenschwangau
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T3 Mittel
- Dauer
- 5:40 h
- Länge
- 10,8 km
- Aufstieg
- 1.292 hm
- Abstieg
- 935 hm
- Max. Höhe
- 2.048 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
- Familientour
Anreise
Der Säuling ist ein mächtiger Wächter an der Grenze zwischen Tirol und Bayern bei Füssen und Reutte. Vom Schloß Neuschwanstein führt diese anspruchsvolle Rundtour hinauf zum Gipfel und weiter in die Bleckenau.
Wegbeschreibung
Vom Parkplatz geht man zuerst hinauf zum Schloß Neuschwanstein und weiter bis vor die Marienbrücke. Es lohnt sich noch kurz zur Brücke zu gehen und den tollen Ausblick auf das Schloß zu genießen.
Man folgt nun den Brunnstubenweg bis zu einer Abzweigung. Hier geht man nach rechts und folgt dem Weg, der später zu einem Steig wird zur Wildsulzhütte.
Von der Jagdhütte steigt man weiter hinauf in den Sattel westlich des Pilgerschrofens. Anschließend steigt man steil bergab und wandert unter den steilen Felswänden hinüber zum Säulinghaus.
Nun folgt der anspruchsvolle Gipfelanstieg. Mit Seilen und Ketten versichert kraxelt man hinauf in einen Sattel und nach rechts zum Gipfel des Säulings.
Auf der Anstiegsroute geht man zurück in den Sattel und steigt dann nach rechts ab. Der felsige Abschnitt ist auch hier teilweise versichert, aber gerade bei Nässe gefährlich. Über eine kleine Leiter erreicht man einfacheres Gelände und geht weiter bis zu einer Wegteilung.
Hier folgt man dem rechten weg, teilweise sehr flach bis zur Fritz-Putz-Hütte in der Bleckenau. Von hier fährt man mit dem Shuttlebus zurück nach Schloß Neuschwanstein.
Wenn man schon einmal hier ist, sollte man sich auch einen Besuch des eindrucksvollen Schloß Neuschwanstein gönnen.
Anfahrt
Auf der Autobahn A7 bis Füssen und weiter nach Hohenschwangau.
Parkplatz
Parkplatz am Schloß Neuschwanstein
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit dem Zug nach Füssen und weiter mit dem Bus nach Hohenschwangau.
- Die Fritz-Putz-Hütte (11.85 m) ist eine Selbstversorgerhütte in den Ammergauer Alpen. Sie liegt im östlichen Allgäu hinter den Schlössern Neuschwanstein und Hohenschwangau, nahe der deutsch-österreichischen Grenze, im Hochtal Bleckenau. Die Region um die Hütte ist vielfältig. Nicht nur wegen der sehr unterschiedlichen Geschichten der beiden Schlösser oder des Adelsgeschlechts der Wittelsbacher und deren exzentrischem Spross, Ludwig II., der auch Märchenkönig genannt wird. Auch wegen der Schwangauer Seen Alpsee, Forgensee, Weißensee, Hopfensee und Bannwaldsee. Zur Vielfalt zählen auch die vielen um die 2.000 m hohen Gipfel östlich der Hütte, die zahllosen Bächlein, die unter anderem zu Pöllat oder Lobentalbach werden und richtige Schluchten bildeten.Der Weg zur Fritz-Putz-Hütte ist einfach. Große und kleine Wanderer, selbst zukünftige Wanderer im Kinderwagen, schaffen die Strecke. Mountainbiker, Winterwanderer und Schneeschuh-Geher haben es auch gut in dieser Ecke des Ammergebirges. Selbst Kletterer finden hier ihre Routen und Wege. Von Hohenschwangau kommt man außerdem herauf, um im Berggasthof Bleckenau, einer ehemaligen Jagdhütte des Märchenkönigs, zu essen. Und jene, die im nur wenige Gehminuten entfernten Selbstversorger-Haus logieren, können ab und zu auch im Gasthof essen.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger
- Hinter dem Märchenschloss Neuschwanstein in der Gemeinde Schwangau/Hohenschwangau befindet sich auf einer Seehöhe von 1.167 m die ehemalige Jagdhütte von Ludwig II. Schon der bayerische König wusste seinerzeit die Schönheit des Ammergauer Gebirges zu schätzen und verbrachte hier so manch erholsame Stunde.Heute freilich ist Schloss Neuschwanstein Anziehungspunkt für zigtausende Touristen jährlich. Etwas Ruhe und Idylle findet man aber noch im Naturschutzgebiet rund um viel besuchte Sehenswürdigkeit. Eingebettet in die Ammergauer Wälder lädt die im Schweizer Stil - also mit viel Holz erbaute - urige Jagdhütte nunmehr als Berggasthaus Bleckenau zum Verweilen ein.In einer kleinen Aue gelegen, mit Aussicht in den schmalen Talkessel unterhalb des Säulings (2.047 m), eignet sich die Hütte für einen kleinen Abstecher in die Natur oder als Ausgangspunkt für weitere Touren. Das Berggasthaus ist entweder mit dem Bleckenau Bus, mit der Tegelbergbahn, zu Fuß oder dem Mountainbike sehr gut erreichbar.
- Geöffnet
- Mai - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet