Wanderung zur Rüsselsheimer Hütte von Plangeross
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T2 Leicht
- Dauer
- 1:40 h
- Länge
- 2,6 km
- Aufstieg
- 720 hm
- Abstieg
- – – – –
- Max. Höhe
- 2.328 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
- Familientour
- Hüttenzustieg
Anreise
Die Rüsselsheimer Hütte auf 2.328 m in den Ötztaler Alpen ist vom Pitztal, von Plangeross, aus recht leicht zu erreichen und auch für sportliche Kinder durchaus zu schaffen. Der Anstieg führt entlang des Kitzlesbaches aufwärts.
Wegbeschreibung
Der Wanderweg beginnt direkt an der Bundesstraße, Weg Nr. 911. Entlang des Kitzlesbaches geht es direkt in der Schneise aufwärts. Nur ein kurzes Stück führt durch den Bergwald, bevor es wieder in freiem Gelände weiter geht.
Vorbei an der Kletterwand „Plangeross Hexenkessel“ geht es im Mittelstück in engen Serpentinen weiter. Im oberen Bereich wird der Weg dann etwas gemütlicher, bevor man die äußerst aussichtsreiche Rüsselsheimer Hütte erreicht.
Von der Hütte aus kann man den Klettersteig auf die Kleinbärrenzinne (A/B), der als Rundtour angelegt ist, unternehmen.
Anfahrt
Auf der A12 bis Imst. Weiter auf der Bundesstraße ins Pitztal bis Plangeross.
Parkplatz
Parkplatz bei der Talstation der Materialseilbahn.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit der Bahn bis Imst, weiter mit dem Bus ins Pitztal bis Plangeross.
- Diese früher als Neue Chemnitzer Hütte bekannte Hütte liegt in den Öztaler Alpen im Pitztaler Geigenkamm und bietet ihren Gästen eine einzigartige Aussicht auf den Kaunergrat mit der direkt gegenüberliegenden Watzespitze. Von der Hütte aus erreicht man den berüchtigten Mainzer Höhenweg, eine mehr als neunstündige Grattour, die nahezu permanent oberhalb der Dreitausendmetermarke verläuft.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Das Rheinland-Pfalz-Biwak steht auf dem 3.252 Meter hohen Wassertalkogel, einem Gipfel auf dem Geigenkamm in den Ötztaler Alpen in Tirol. Die Notunterkunft befindet sich etwas unterhalb, westlich des Wassertalkogels auf dem Mainzer Höhenweg. Es handelt sich um einen orangefarbenen, weithin sichtbaren, mit Drahtseilen gesicherten Oktaeder.Das Biwak wird von Geigenkamm- und Hochtourengehern, die zwischen Weißmaurachjoch und Braunschweiger Hütte unterwegs sind, angesteuert. Der Mainzer Höhenweg erfordert hochalpine Erfahrung, Trittsicherheit sowie Steigeisen und Eispickel.Der Standort der Notunterkunft bietet einen unvergleichlichen Blick auf die Wildspitze, den zweithöchsten Berg Österreichs und höchsten Berg Nordtirols, die Ötztaler Alpen, die Stubaier Alpen, den Kaunergrat mit der Waze Spitze sowie die Kaunergrathütte.Das Biwak ist ein reines Matratzenlager für in Not geratene Alpinisten – aufgrund seiner lebensrettenden Funktion sollte sorgsam damit umgegangen werden.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger