Totes Gebirge - Etappe 2: Vom Albert-Appel-Haus zur Pühringerhütte
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T2 Leicht
- Dauer
- 4:00 h
- Länge
- 9,9 km
- Aufstieg
- 460 hm
- Abstieg
- 459 hm
- Max. Höhe
- 1.870 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
Der zweiten Tag im Toten Gebirge in der Steiermark führt vom Albert-Appel-Haus über das weite Karstplateau bis zur Pühringerhütte am idyllischen Elmsee auf 1.637 m. Der Weg ist leichter als am Vortag, es sind keine seilversicherten Stellen zu meistern.
Vom Albert-Appel-Haus folgt man dem E4 alpin und der Via Alpina in Richtung Süden. Im Hüttenmoos schwenkt der Weg nach links und an der Wegverzweigung hält man sich rechts und gleich darauf links - außer man möchte einen Abstecher auf den Redender Stein mit 1.900 m machen.
Vorbei am Jägerbründl und nördlich des Widerkarkogels geht es Richtung Osten. Hier beeindruckt die Weite des Toten Gebirges, dessen Plateau sich weit nach Norden hin ausstreckt. Interessant sind auch die bizarren Karstformationen, die das Wasser über die Jahrmillionen geformt hat.
Kurz vor der Wiesenlacke befindet sich ein Wegweiser. Hier könnte man rechts über das Wildgößl, 2.062 m, wandern, oder man geht geradeaus weiter und nördlich des Wildgößls vorbei bis zum Abblasbühel, wo auch der Steig von Wildgößl herunter zieht.
Nun ist es nicht mehr weit bis in die Elmgrube, wo einige Jagdhütten stehen. Der Weg zur Pühringerhütte zweigt links ab und nach wenigen Minuten kann man sie bereits hinter dem Elmsee ausmachen.
Weitere Etappe
Totes Gebirge - Etappe 3: Von der Pühringerhütte nach Gößl
Von der Pühringerhütte kann man den Elm, der im Süden aufragt, besteigen. Von seinen 2.128 m genießt man eine schöne Aussicht über das Tote Gebirge.
- Im Toten Gebirge nahe der Landesgrenze zwischen der Steiermark und Oberösterreich und nordöstlich von Altaussee befindet sich diese unbewirtschaftete Selbstversorgerhütte. Wegen der exponierten Lage im Hochtal im Henarwald, zu dem noch Almen wie die Wildenseealm oder die Brunnwiesenalm gehörten, ist dieser Stützpunkt in den Wintermonaten geschlossen.Zwischen Mai und Anfang November ist er Anlaufstelle für Wanderer, Bergsteiger, Kletterer und fallweise für Mountainbiker. Die Hütte liegt nahe der Schnittpunkte vieler Wanderwege wie etwa der Via Alpina und ist Ausgangspunkt für reizvolle Hüttentouren wie beispielsweise auf die Pühringer- oder die Loserhütte und für Gipfelbesteigungen wie auf den Backenstein (1.772 m) oder den Rinnerkogel (2.012 m).Nur rund 30 Minuten Gehzeit entfernt liegt auf 1.691 m der malerische kleine Henarsee.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Das Albert-Appel-Haus liegt sehr zentral auf 1.663 Metern im Toten Gebirge in der Steiermark und unweit zur Grenze des Bundeslands Oberösterreich. Vor allem Bergsteiger und Wanderer fühlen sich aufgrund der zahlreichen Wanderwege in unmittelbarer Umgebung der Hütte wohl.Egal ob man Lust auf idyllische Bergseen, beispielsweise den Wildensee (1.535 m), oder auf Gipfelbesteigungen wie etwa auf den Woising (2.064 m) oder Rinnerkogel (2.012 m) hat, hier kommt man auf jedem Fall voll auf seine Kosten.
- Geöffnet
- Mai - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet