Venter Runde Sommer, Etappe 2: Von der Martin-Busch-Hütte zum Hochjochhospiz
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T3 Mittel
- Dauer
- 6:00 h
- Länge
- 8,5 km
- Aufstieg
- 962 hm
- Abstieg
- 1.055 hm
- Max. Höhe
- 3.355 m
Details
Am zweiten Tag der Venter Runde in den Ötztaler Alpen geht es hoch hinaus: man überschreitet den Saykogel mit seinen 3.355 m. Dabei sind einige luftige Stellen zu überwinden.
Wegbeschreibung
Von der Martin-Busch-Hütte folgt man dem gut beschilderten und markierten Weg hinauf zum Saykogel. Es geht stetig bergauf und zum Schluss felsig zum Ostgrat. Über eine Steigspur gelangt man zum Gipfel, der eine atemberaubende Aussicht bietet.
Der weiter Weg führt über die Südflanke des Berges und dann über den Westgrat, der einige luftige Stellen beinhaltet. Über Geröll geht es abwärts - hier sind Wanderstöcke sehr hilfreich.
Man quert den Bach, der vom Kreuzferner heraussprudelt und kurz danach den Hochjoch-Bach, zum Glück über eine Brücke. Kurz darauf sieht man bereits das Hochjochhospiz, man muss aber noch einige Höhenmeter in das tief eingeschnittene Tal absteigen und zum Schluss geht es noch ein paar Meter aufwärts bis zum Etappenziel, dem Hochjochhospiz auf 2.413 m.
Weitere Etappe
Venter Runde Sommer, Etappe 3: Vom Hochjochhospiz zum Brandenburger Haus
General sind Wanderstöcke für die gesamte Tour ratsam, vor allem bei gerölligen Absteigen, wie an diesem Tag vom Saykogel.
- Die Vernagthütte (2.755 m), 1901 erbaut, liegt im Herzen der Ötztaler Alpen im oberen Vernagttal zwischen Guslar- und Vernagtferner auf einem reizenden, von Moränenwällen eingerahmten Wiesenfleck. Sie ist eine Aussichtsterrasse in eindrucksvoller, hochalpiner Umgebung. Talort ist das gemütliche Bergsteigerdorf Vent am Ende des Ventertals, einem Seitental des Ötztals.Bergwanderer, Ski- und Hochtourengeher erreichen vom Ventertal aus unberührte, großartige Ziele. Im Sommer und im Winter ist die Vernagthütte deshalb ein idealer Ausgangspunkt für Touren auf Dreitausender der Ötztaler Alpen mit ihren weiten Gletscherhängen. Die Wildspitze, Tirols Höchster, ist von hier aus zu besteigen. Und trotz ihres hochalpinen Standortes ist der Zustieg zur Vernagthütte auch für Genusswanderer ein Erlebnis.
- Geöffnet
- Mär - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Das Hochjoch Hospiz (2.413 m) liegt im hintersten Rofental am Südosthang der Guslarspitzen in den Ötztaler Alpen in Tirol. Es wurde bereits ab 1869 als ein erster Stützpunkt für den Übergang von Nord- nach Südtirol erbaut. Hoch- und Skitourengeher kehren in die Hütte ein. Sie dient als hochalpiner Stützpunkt für die Besteigung der drei Guslarspitzen, anderer Gipfel im Weißkamm sowie als Zwischenstation auf dem Weg zum Brandenburger Haus. Das Schutzhaus ist von Vent relativ leicht zu erreichen.Das Hochjoch-Hospiz ist keine Hütte im Sinne der Erwartung, dass alpine und hochalpine Hütten aus Holz bestehen. Es ist ein Haus. Ein Haus, das aufgrund seiner Exposition, hochalpinem Wetter Stand halten muss. Unter der äußeren Widerstandsfähigkeit verbirgt sich ein Inneres, dass seinen Gästen Geborgenheit und Schutz gibt und sie beherbergt. Hospiz bedeutet auch Herberge, in dem sowohl Pilger als auch Fremde auf ihren Reisen Rast und Zuflucht finden.
- Geöffnet
- Mär - Sep
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- Bewirtschaftet