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Von der Ehrwalder Alm über das Tajatörl

Sportart

Sport

Wandern

Dauer

Dauer

6:00 h

Länge

Länge

13,1 km

Höchster Punkt

Höchster Punkt

2.257 m

Aufstieg Punkt

Aufstieg

870 hm

Abstieg

Abstieg

870 hm

Anfahrt
GPX-Datei

Beschreibung

Diese Wanderung führt zum traumhaft gelegenen Seebensee, von dem man einen prächtigen Blick auf die Zugspitze genießt. Anschließend steigt man hinauf zur Coburger Hütte mit dem märchenhaften Drachensee. Nächstes Ziel ist das Tajatörl bevor es über das weite Brendlkar wieder zurück zur Ehrwalder Alm geht.

Beste Jahreszeit

Juni bis Oktober
  • Einkehrmöglichkeit

Hütten entlang dieser Tour

Alpenverein München & Oberland, über DAV München 09/2021
Deutschland, Garmisch-Partenkirchen

Münchner Haus

HütteBewirtschaftet
Coburger Hütte
Österreich, Axams

Coburger Hütte

HütteBewirtschaftet

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Bergwelten Tipp


Für erfahrene Bergwanderer bietet sich vom Tajatörl der Abstecher auf den Hinteren Tajakopf an. Kurz vor dem Tajatörl biegt man nach links ab und steigt den Südgrat zum Vorgipfel mit seinem Holzkreuz. Über den leicht schrofigen Grat erreicht man wenig später den höchsten Punkt des Hinteren Tajakopfes. Dabei muss man eine plattige mit Eisenklammern abgesicherte Felsplatte überwinden.

Wegbeschreibung

Von der Bergstation der Ehrwalder Almbahn wandert man im großen Rechtsbogen leicht bergan zu einer kleinen Anhöhe. Nun geht es hinunter zur Wegverzweigung beim Igelsee.

Hier geht man nach rechts und wandert auf dem breiten Weg gemütlich, teilweise sogar sehr flach zur Seebenalm und weiter zum Seebensee. Nun geht man am östlichen Ufer entlang zur Materialseilbahn der Coburger Hütte. Von hier führt der Steig über eine steilere Geländestufe in zahlreichen Kehren zur schön gelegenen Coburger Hütte bergan. Schön ist der dunkle, direkt unter der Hütte liegende Drachensee.

Nach der Pause auf der Hüttenterasse geht es weiter zum Tajatörl. Man steigt von der Hütte kurz ab zum nahen Drachensee, um am Gegenhang über Wiesen bergauf in Richtung Scharte zu wandern. Der Weg wird immer schotteriger, man ignoriert die Abzweigung zur Grünsteinscharte und kommt bald in das hintere Tajatörl.

Von hier geht es hinunter in das Brendlkar. Der Steig zieht durch endlose Schotterfelder steil bergab ins weite Kar. Dieses wird bald flacher, der Weg dreht nach Norden und führt über grasdurchsetzte Böden weiter bis zum kleinen Brendlsee.

Auf dem nun wieder deutlich steileren Weg kommt man nahe an die Felswände der Tajaköpfe. Über Serpentinen steigt man hinunter in ein Waldstück. Durch dieses kommt man bald zur Almstraße, die man bereits vom morgendlichen Weg zum Seebensee kennt. Auf bekanntem Weg geht man zurück zur Ehrwalder Alm.

Anfahrt und Parken

Über die Autobahn A95 München - Garmisch-Partenkirchen nach Garmisch-Partenkirchen und weiter über Ehrwald zur Talstation der Ehrwalder Almbahn.

Parkplatz

Parkplatz an der Talstation der Ehrwalder Almbahn.

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit dem Zug nach Garmisch-Partenkirchen und weiter nach Ehrwald. Mit dem Bus zur Talstation der Ehrwalder Almbahn.

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