Von der Ehrwalder Alm über das Tajatörl
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T2 Leicht
- Dauer
- 6:00 h
- Länge
- 13,1 km
- Aufstieg
- 870 hm
- Abstieg
- 870 hm
- Max. Höhe
- 2.257 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
Diese Wanderung führt zum traumhaft gelegenen Seebensee, von dem man einen prächtigen Blick auf die Zugspitze genießt. Anschließend steigt man hinauf zur Coburger Hütte mit dem märchenhaften Drachensee. Nächstes Ziel ist das Tajatörl bevor es über das weite Brendlkar wieder zurück zur Ehrwalder Alm geht.
Von der Bergstation der Ehrwalder Almbahn wandert man im großen Rechtsbogen leicht bergan zu einer kleinen Anhöhe. Nun geht es hinunter zur Wegverzweigung beim Igelsee.
Hier geht man nach rechts und wandert auf dem breiten Weg gemütlich, teilweise sogar sehr flach zur Seebenalm und weiter zum Seebensee. Nun geht man am östlichen Ufer entlang zur Materialseilbahn der Coburger Hütte. Von hier führt der Steig über eine steilere Geländestufe in zahlreichen Kehren zur schön gelegenen Coburger Hütte bergan. Schön ist der dunkle, direkt unter der Hütte liegende Drachensee.
Nach der Pause auf der Hüttenterasse geht es weiter zum Tajatörl. Man steigt von der Hütte kurz ab zum nahen Drachensee, um am Gegenhang über Wiesen bergauf in Richtung Scharte zu wandern. Der Weg wird immer schotteriger, man ignoriert die Abzweigung zur Grünsteinscharte und kommt bald in das hintere Tajatörl.
Von hier geht es hinunter in das Brendlkar. Der Steig zieht durch endlose Schotterfelder steil bergab ins weite Kar. Dieses wird bald flacher, der Weg dreht nach Norden und führt über grasdurchsetzte Böden weiter bis zum kleinen Brendlsee.
Auf dem nun wieder deutlich steileren Weg kommt man nahe an die Felswände der Tajaköpfe. Über Serpentinen steigt man hinunter in ein Waldstück. Durch dieses kommt man bald zur Almstraße, die man bereits vom morgendlichen Weg zum Seebensee kennt. Auf bekanntem Weg geht man zurück zur Ehrwalder Alm.
Für erfahrene Bergwanderer bietet sich vom Tajatörl der Abstecher auf den Hinteren Tajakopf an. Kurz vor dem Tajatörl biegt man nach links ab und steigt den Südgrat zum Vorgipfel mit seinem Holzkreuz. Über den leicht schrofigen Grat erreicht man wenig später den höchsten Punkt des Hinteren Tajakopfes. Dabei muss man eine plattige mit Eisenklammern abgesicherte Felsplatte überwinden.
Anfahrt
Über die Autobahn A95 München - Garmisch-Partenkirchen nach Garmisch-Partenkirchen und weiter über Ehrwald zur Talstation der Ehrwalder Almbahn.
Parkplatz
Parkplatz an der Talstation der Ehrwalder Almbahn.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit dem Zug nach Garmisch-Partenkirchen und weiter nach Ehrwald. Mit dem Bus zur Talstation der Ehrwalder Almbahn.
- Die Hochfeldern Alm liegt im Gaistal, zwischen Ehrwald und Leutasch auf 1.732 m. Die leicht erreichbare Alm befindet sich auf der Sonnenseite unterhalb des Zugspitzmassivs mit einem herrlichen Ausblick auf die Mieminger Kette und das Karwendelgebirge. Wanderer, Radfahrer, Skitourengeher und Skifahrer die vom naheliegenden Lift die Alm erreichen, finden auf der Hochfeldern Alm Entspannung und Entschleunigung vor, weit weg vom Alltagsstress.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Gamsalm liegt auf einer Seehöhe von 1.278 m an der Südseite der Zugspitze (2.962 m) im Tiroler Teil des Wettersteingebirges. Politisch gesehen gehört sie zur Gemeinde Ehrwald im Bezirk Reutte, dem so genannten Außerfern an der Grenze zu Deutschland.Die Alm befindet sich direkt im Ski- und Wandergebiet der Wettersteinbahnen. Errichtet wurde sie 2002 auf einem schönen Platzl unterhalb des Gamskars, unmittelbar neben dem dortigen Speichersee.Von der sonnigen Terrasse der in Blockbauweise errichteten Hütte eröffnet sich ein herrliches Bergpanorama. So sieht man neben dem Wettersteinmassiv auch die Lechtaler Alpen, die Ehrwalder Sonnenspitze (2.417 m) in der Mieminger Kette und den Daniel (2.340 m) als Vertreter der Ammergauer Alpen.Die Gamsalm ist ein beliebtes Ausflugsziel für Groß und Klein. Im Sommer gelangt man von der Talstation der Zugspitzbahn in einer kurzen Wanderung zu Fuß oder mit dem Mountainbike zur Alm, im Winter kann entweder mit den Tourenskiern über die Piste aufgestiegen werden, oder man schwingt mit den Skiern überhaupt gleich vor der Türe ab.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet