Über den Weißenbachsattel im Karwendel

Wegbeschreibung

Aufstieg zum Alpengasthaus Karwendel
Vor der Talstation der Karwendelbahn hält mach sich rechts. Hier teilt sich die Straße. Man wählt den linken Ast und biegt gleich darauf scharf links ab. An der Rückseite der Driving Range des Golfplatzes wandert man direkt auf den Hangfuß zu, wo man sich rechts hält. Vor dem Kuhgatter führt dann ein Forstweg nach links weg.

Nach wenigen Schritten weist der Wegweiser auf den Waldsteig rechter Hand hin, der in angenehmer Steigung durch den Bergwald aufwärts führt. Man unterquert die Seilbahn und wandert lange nach Osten. Die Wegverzweigungen sind gut beschildert. Man folgt immer der Richtung „Alpengasthof Karwendel" und „Zwölferkopf“.

Bei der nächsten Weggabelung wendet man nun scharf nach Westen (rechts) ab und wandert weiter aufwärts. Auf einer Waldkreuzung erreicht man das erste Schild eines Lehrpfades zu den heimischen Wildtieren - das Reh. Hirsch, Steinbock, Bär, Fuchs und Hase folgen noch. Hier geht es gerade aus weiter und unterhalb des Alpengasthauses Karwendel tritt man auf die Almwiese. Das Alpengasthaus Karwendel lädt zum Kaffee in herrlicher Aussicht auf den Achensee und auf das Rofan ein. Am Zwölferkopf starten außerdem die Paragleiter - eine imposante Sache und schön zum Zusehen.

Weiter zur Bärenbadalm
An der Bergstation der Karwendelbahn vorbei geht es anschließend ein Stück bergab und dann - sich rechts haltend - neben der Skipiste wieder aufwärts. Man überschreitet den kleinen Hügel und wandert auf einem Steig abwärts. Bald sieht man die Bärenbadalm, die eingebettet im grünen Tälchen liegt. Am Morgen geht es geschäftig zu auf der voll bewirtschafteten und dennoch sehr idyllischen Alm, auf der Produkte aus eigener Almproduktion angeboten werden.

Zum Weißenbachsattel
Hier entscheidet man sich, ob man über den Bärenkopf, 1.991 m, Gehzeit rund eine Stunde ab Bärenbadalm, (Weg bei Nässe recht rutschig), oder direkt zum Weißenbachsattel wandert. Der Weg 235 führt direkt zum Sattel. Anfangs wandert man über das Almgelände und später durch lichten Bergwald, der von Latschen und Almrosen durchzogen ist. Im Westen thront der Dirstenkopf, 2.005 m, und voraus Kaiserjochspitze, 2.198 m, und Gamskarspitze, 2.098 m.

Auf 1.695 m erreicht man den Weißenbachsattel. Hier mündet auch der Weg vom Bärenkopf ein und der Steig auf das Stanser Joch zweig hier ab. Man genießt die Aussicht in das Weißenbachtal, in das auch der Abstiegsweg, Nr. 31, führt.

Abstieg über die Weißenbachalm
Nach 10 Minuten erreicht man bereits die Weißenbachalm. Eine urige kleine, aber dennoch voll bewirtschaftete Sennalm, die ebenfalls eine ganze Reihe von hauseigenen Produkten anbietet. Weiter entlang der Forststraße erreicht man die Weißenbachhütte. Eine äußerst liebliche Hütte mit schöner schattiger Terrasse, die vor allem die Mountainbiker sehr zu schätzen wissen.

In einigen Kehren zieht der Forstweg durch das Weißenbachtal immer weiter abwärts. Schließlich erreicht man die Asphaltstraße und die ersten Häuser der Siedlung „Lärchenwiese“ oberhalb von Maurach. Sich immer leicht links haltend, wandert man oberhalb des Campingplatzes vorbei zur Bundesstraße. Bis zur Anliegestelle „Seespitz“ oder bis nach der Galerie kann man auch auf der Forststraße oberhalb des Sees bleiben. Vom „Seespitz“ kann man mit einem der modernen Achenseeschiffen zurück nach Pertisau fahren.