Wanderung zur Reintalangerhütte von Garmisch-Partenkirchen durch die Partnachklamm
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T2 Leicht
- Dauer
- 5:30 h
- Länge
- 14,3 km
- Aufstieg
- 740 hm
- Abstieg
- 90 hm
- Max. Höhe
- 1.376 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
- Hüttenzustieg
Die Reintalangerhütte auf 1.369 m steht im ruhigen Reintal im Wettersteingebirge in Bayern östlich der Zugspitze. Ein möglicher Zustieg erfolgt von Garmisch-Partenkirchen durch die Partnachklamm und über die Bockhütte zur Reintalangerhütte. Unweit der Hütte befindet sich der Partnach-Ursprung - man wandert also praktisch entlang des Baches talaufwärts bis zu dessen Quelle.
Wegbeschreibung
Vom Skistadion unweit von Garmisch-Partenkirchen folgt man der Beschilderung in Richtung „Partnachklamm“. Das Naturdenkmal Partnachklamm ist täglich von April bis November geöffnet. Der Eintritt kostet nur ein paar Euro. Die rund 700 m lange Klamm mit ihrem bis zu 80 m hoch aufragenden Wänden ist durch einen sehr schön angelegten Steig mit Treppen und Holzstegen erschlossen.
Die Klamm verlässt man der der Stelle, wo der Ferchenbach von der Partnach abzweigt. Hier muss man kurz die Wegweiser genau studierten, um den richten Weg zu erwischen, denn gleich fünf Wege kommen hier zusammen. Man nimmt den Weg Nr. 835, der gleich über eine Brücke über die Partnach führt.
Nun geht es immer entlang der Partnach weiter hinein ins Reintal. Vorbei an den sich links auftürmenden Schindeltalschröfen folgt man immer der Markierung des beschilderten Weges. Dort, wo ein Weg gerade aus weiter führt, hält mach sich rechts. Der Weg macht einen Bogen und führt dann wieder weiter taleinwärts bis zur Hinteren Klamm, wo die junge Partnach das Rauschen schon mal üben kann.
An der nächsten Weggabelung, gleich nach der Brücke über den Oberen Reintalbach, hält man sich gerade aus, überquert bei der Diensthütte noch einen Bach und kurz vor der Bockhütte, auf der man gemütlich einkehren kann, gleich noch einmal die Partnach. Hier befindet man sich nun am E4 und der Via Alpina und wird diesen beiden europäischen Weitwanderwegen bis zur Reintalangerhütte folgen.
Zuvor passiert man aber noch die private Alpenklubhütte, kommt am Rauschboden an der Vorderen Blauen Gumpe vorbei und erreicht schließlich nach dem „Gsundbrunnen“ die Reintalangerhütte auf 1.369 m.
In der Partnachklamm tropft auch nach längeren Trockenzeiten immer reichlich Wasser von den steilen Wänden. Regenbekleidung und festes Schuhwerk sind daher auf jeden Fall zu empfehlen. Solle die Klamm einmal geschlossen sein, kann kann man diese auch über die Partnach Alm umgehen.
Anfahrt
Von Garmisch-Partenkirchen in Richtung Mittenwald bis zum Skistadion.
Oder von Innsbruck über die A12 bis Zirl und über Seefeld, Scharnitz und Mittenwald bis zur vor Garmisch, wo sich linker Hand das Skistadion befindet.
Parkplatz
Großer Parkplatz beim Skistadion in Garmisch.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit dem Zug nach Garmisch-Partenkirchen, weiter mit dem Bus bis zum Skistadion.
- Die Wangalm hat hohe Gesellschaft um sich. Die Almhütte liegt an den Südost-Abhängen des Wettersteingebirges. Hat die Mieminger Kette vor sich. Und das Leutschtal unter sich. Die Wangalm kratzt außerdem an den Grenzen zwischen Österreich und Deutschland sowie zwischen Bayern und Tirol. Es gibt für echte Bergler, Felsenfreunde und alpine Genießer viele gute Plätze. Die Wangalm zählt zu den sehr guten Plätzen für Menschen, die Grate, Zacken, Kare, Scharten, Türme und Wände für große Kunst halten. Auf der Terrasse schmeckt das Essen mit Blick auf die Ötztaler-, Stubaier- und Zillertaler-Alpen, die Gipfel der Mieminger Kette wie etwa die Hohe Munde richtig gut. Rund um die Almhütte grasen im Sommer Pferde, Kühe und Schafe. Die Tiere lassen Kinder den Aufstieg mit ihren Eltern vergessen. Mountainbiker gehen auf der Alm in die Genussphase, die mit einer rasanten Talfahrt endet, über.
- Geöffnet
- Mai - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Hochalm liegt auf 1.705 m Seehöhe am Fuße der markanten Alpspitze (2.628 m) im Werdenfelser Land, genauer in der Gemeinde Grainau im oberbayerischen Landkreis Garmisch-Partenkirchen.Hier, unweit der Grenze zu Österreich, präsentiert sich die Landschaft sehr alpin. Schnell lässt man bei der Auffahrt mit der Alpspitzbahn die Baumgrenze hinter sich zurück und taucht ein in das imposante Felsmassiv rund um den Osterfelderkopf (2.057 m).Die urige Berghütte befindet sich an der Bergstation der an die Alpspitzbahn anschließende Hochalmbahn bzw. für die Wintersportler direkt an der Osterfelder Abfahrt.Von der Terrasse der Hochalm eröffnen sich schöne Aussichten in Richtung Karwendel und Wettersteingebirge.Die Gipfelstation ist natürlich bereits ein Ausflugsziel für sich, zugleich aber auch Startpunkt für interessante Berg- und Wandertouren sowie den bekannten Klettersteig Alpspitz-Ferrata oder aber auch eine zünftige Rodelpartie im Winter.Deshalb ist die Hochalm auch bei einem bunt gemischten Publikum als Einkehrmöglichkeit beliebt.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet