Starkenburger Hütte bis Franz-Senn-Hütte
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T2 Leicht
- Dauer
- 6:15 h
- Länge
- 15,4 km
- Aufstieg
- 740 hm
- Abstieg
- 830 hm
- Max. Höhe
- 2.553 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
Herrliche Höhenroute über dem Stubaier Oberbergtal: Diese fantastische Hüttenverbindung zieht sich über nicht weniger als 15 Kilometer hoch am Hang entlang und ist stets mit einer hindernisfreien Aussicht garniert. Währenddessen rücken die Alpeiner Berge sukzessive in den Mittelpunkt der Szenerie.
Wir tangieren unterwegs das Seejöchl (mit der geologischen Trennlinie zwischen Kalk und Kristallingestein) sowie das Sendersjöchl, kommen an der einfach bewirtschafteten Seducker Hochalm vorbei und durchmessen die Viller Grube, bevor uns das Alpeiner Hochtal mit der legendären Franz-Senn-Hütte empfängt.
Spätestens auf dieser zweiten Etappe wird uns das Erlebnis „Stubaier Höhenweg" also voll in seine Fesseln nehmen und neugierig darauf machen, was uns im Laufe der Woche noch alles erwartet.
Insgesamt eine äußerst lohnende Tour im Stubaital in Tirol.
Diese Tour stammt aus dem Buch „Trekking im Stubai. Sellrainer Hüttenrunde · Stubaier Höhenweg · Gschnitzer Talschlussrunde" von Mark Zahel, erschienen im Bergverlag Rother.
Für einen kleinen Gipfelabstecher bietet sich in erster Linie der Gamskogel, 2.659 m, an, der aus dem Seejöchl in 30 Min. über den Ostrücken bestiegen werden kann. Die ebenfalls markierte Route auf die wuchtige Schlicker Seespitze, 2.804 m, gegenüber bietet hingegen recht brüchiges und schuttreiches Kalkgestein (Stellen I) und erfordert etwas mehr Einsatz; vom Sattel knapp 1.00 Std.
Einkehren kann man in der Starkenburger Hütte, der Seducker Hochalm sowie der Franz-Senn-Hütte.
Anfahrt
A13, Ausfahrt Schönberg, Richtung Stubaital, auf B183 bis Außerrain in Neustift im Stubaital fahren. Außerrain folgen, Pfurtscheller bis Starkenburger Hütte fahren.
Öffentliche Verkehrsmittel
Bahnhof Fulpmes
Bushaltestelle Fulpmes
- Noch ein paar vereinzelte Lärchen und Zirben – ansonsten findet sich rund um die idyllische Kaserstattalm auf 1.900 m Seehöhe weit oberhalb von Neustift im Stubaital nicht mehr allzu viel hochgewachsene Vegetation. Dafür ist der Ausblick auf die umliegende Bergwelt frei und mehr als ergiebig.Von der Kaserstattalm aus sieht man fast alle bekannteren Stubaier Gipfel. Die Serles (2.717 m), die Kessel- (2.728 m) und Kirchdachspitze (2.840 m), die Elfer- (2.505 m) und Zwölferspitze (2.562 m) und den Stubaier Gletscher mit den Paradebergen Wilder Freiger (3.418 m), Wilder Pfaff (3.456 m) und der höchsten Erhebung, dem Zuckerhütl (3.507 m).Es ist ein schönes Fleckchen Erde, auf das die urigen Almgebäude seinerzeit gebaut wurden. Der Gastbetrieb selbst ist nicht ganz so alt, er wurde erst 1993 neu errichtet. Die Kaserstattalm ist von der Bergstation des Ski- und Wanderzentrums Schlick 2000 in Fulpmes und auch von Neustift im Stubaital aus gut erreichbar (Gehzeit jeweils rund 90 Minuten) und bildet auch für konditionsstarke Mountainbiker ein herrliches Ausflugsziel.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Kemater Alm liegt auf 1.673 m Seehöhe im Tiroler Senderstal bei Grinzens unweit von Innsbruck und ist ein beliebtes Ausflugsziel, auch weil im Sommer mit dem Auto direkt zugefahren werden kann. Dominiert wird die Kulisse des Tales von den atemberaubenden Kalkkögeln - auch die Dolomiten Nordtirols genannt – einem als Ruhegebiet besonders geschützten Teil der Stubaier Alpen.Das Gebiet rund um die ganzjährig bewirtschaftete Alm eignet sich ideal als Ausgangspunkt für anspruchsvolle Berg-, Kletter- und Skitouren genauso wie für feine Wanderungen sowie kürzere oder längere Biketouren. Beliebtes Motiv bei Fotografen ist der Salfeinsee am gleichnamigen Aussichtspunkt, der beeindruckende Tiefblicke ins Inntal, zur Zugspitze, zur Mieminger Kette und auf das Karwendelgebirge freigibt.Daneben bilden der höchste Gipfel der Kalkkögel, die Schlicker Seespitze (2.804 m), der Gamskogel (2.659 m), der Schafleger (2.405 m) und der Angerbergkopf (2.399 m) lohnenswerte und aussichtsreiche Gipfelziele im und um das wunderschöne Kalkkögelmassiv.Das eignet sich übrigens auch perfekt für Kletter- und Klettersteigtouren und ist trotz seiner relativen Brüchigkeit seit jeher ein wahres Eldorado für die Szene. Stellvertretend für die vielen unterschiedlichen Möglichkeiten in den Kalkkögeln seien an dieser Stelle die Besteigung der Großen Ochsenwand (2.700 m) oder die der daneben liegenden Riepenwand (2.774 m) erwähnt.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet