Räumlichkeiten
Zimmer | Matratzenlager | Winterraum |
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80 Betten | 90 Schlafplätze | 12 Schlafplätze |
Details
- Seminarraum
- Winterraum
- Künstliche Kletteranlage
- Dusche
- Familienfreundlich
- Gepäcktransport
- Hunde erlaubt
- Handyempfang
Lage der Hütte
Die Franz-Senn-Hütte (2.147 m) am Stubaier Höhenweg in Tirol ist im Winter ein beliebter Stützpunkt für Skitourengeher und Schneeschuhwanderer. Von hier aus können zahlreiche Touren unternommen werden. Im Sommer stellt die Hütte einen optimalen Ausgangspunkt für Wanderungen sowie anspruchsvolle Berg- und Klettertouren inklusive Wildwasserklettersteig dar.
16 ausgewiesene Bergtouren und neun Wanderungen im Gebiet der Ruderhofspitze (3.474 m), der Lisenser Spitze (3.230 m), des Lisenser Fernerkogels (3.266 m) oder der Rinnenspitze (3.000 m) bieten sich an. Rund um die Hütte befinden sich insgesamt drei Klettersteige, sowie ein Klettergarten für Kinder. Wer übernachten will, sollte im Vorfeld unbedingt telefonisch reservieren.
Kürzester Weg zur Hütte
Von Neustift im Stubaital, das man über die Brennerautobahn erreicht, fährt man nach Oberiss zum - von den Almbauern bewirtschafteten - gebührenpflichtigen Parkplatz, ehe es zu Fuß weitergeht. Erst folgt man dem Wiesenweg, bis man eine Abzweigung erreicht. Im Sommer geht es nach rechts über einige Serpentinen hinauf auf das Plateau der Alpein Alm. Von dort entlang des Weges weiter zur Hütte.
Im Winter folgt man bei der Abzweigung dem hangparallelen Winterweg. Dieser Weg ist im Sommer ein Viehtriebweg und wird von der Hütte nicht gewartet. Von Februar bis Mai fährt man von Neustift nur bis nach Seduck, allerdings sind die Parkmöglichkeiten dort eingeschränkt. Von Seduck mit Tourenski in rund 3 Stunden zur Hütte. Gepäcktransport ist nach telefonischer Vereinbarung möglich.
Gehzeit: 1:30 h
Höhenmeter: 402 m
Alternative Routen
Von Neustift im Stubaital (4:30 h).
Leben auf der Hütte
Beate und Thomas Fankhauser kümmern sich bereits seit 2006 als Hüttenwirte um das Wohl der Gäste, schenken Bier vom Fass aus, kredenzen ausgesuchte Weine und einen Kaiserschmarrn, der längst Berühmtheit erlangt hat Gemütliche Stuben, schöne Aussichtsterrasse und gutes Essen wird serviert. Hunde sind willkommen, kosten aber 10 Euro pro Nacht. Anmeldung ist außerdem erforderlich. In unmittelbarer Nähe der Hütte wurde eigens ein Kletterpark für Kinder eingerichtet.
Gut zu wissen
Ausgestattet mit Kalt- und Warmwasser, Duschen, Toiletten, einem eigenen Wasserkraftwerk zur Energieversorgung, einer Seilbahn für Material und Gepäcktransport (gegen Gebühr), einer hybriden Heizanlage (Strom, Photovoltaik und Blockheizkraftwerk), sowie einer biologischen Kläranlage ist diese Hütte eine der modernsten im gesamten Alpenraum.
Drahtloser Internetzugang und Handyempfang (im Freien). Nur Barzahlung möglich.
Touren und Hütten in der Umgebung
Die nächstgelegene Hütte ist die Neue Regensburger Hütte in 2.286 m, die in 4:30 – 5:00 h Gehzeit zu erreichen ist. Außerdem: Amberger Hütte (2.135 m, 6 h - via Gletscher); Potsdamer Hütte (2.020 m, 6 h); Starkenburger Hütte (2.237 m, 7 h); Adolf-Pichler-Hütte (1.977 m, 7 h); Westfalenhaus (2.273 m, 6 h).
Gipfelbesteigungen von der Franz-Senn-Hütte aus: Ruderhofspitze (3.474 m, Höhenunterschied 1.327 m, 5 h Gehzeit, Hochtour); Lisenser Spitze (3.230 m, Höhenunterschied 1.080 m, 3:30 h, Gletschertour); Lisenser Fernerkogel (3.266 m, Höhenunterschied 1.150 m, 4 – 5 h, Gletschertour); Schafgrübler (2.921 m, 3 h), Rinnenspitze (3.000 m, 2:30 h); Östliche Seespitze (3.416 m, anspruchsvolle Skitour); Wildes Hinterbergl (3.288 m, viel begangene Skitour).
Anfahrt
Über die A12 Inntal-Autobahn und die A13 Brenner-Autobahn zur Ausfahrt Stubaital und weiter ins Stubaital nach Neustift. Weiter ins Oberbergtal bis zur Oberißalm. Im Winter ist die Anfahrt nur bis Seduck möglich.
Parkplatz
Oberißalm (gebührenpflichtig)
- Die Amberger Hütte (2.135 m), gelegen inmitten der Stubaier Alpen, ist ein hervorragender Stützpunkt für Hüttenwanderer, Hochtourengeher und Mountainbiker. Aber auch für Kletterer, Skitourengeher und Familien ist die Hütte im Tiroler Ötztal bestens geeignet. Sie liegt im Sulztal am Fuße des Schrankogels und ist umgeben von Gletschern und Dreitausendern wie Sulztalferner und Kuhscheibe.
- Geöffnet
- Jan - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Sulzenauhütte (2.191 m) steht auf einem wunderbaren Flecken auf dem Hauptkamm der Stubaier Alpen. Sie schaut gemeinsam mit dem Zuckerhütl, dem höchsten Gipfel dieser Gebirgsgruppe der österreichischen Zentralalpen, und dem Wilden Freiger, der Siebenthöchste hier, auf das Stubaital hinunter. Nahezu die gesamte Hütten-Umgebung trägt den Namen Sulzenau. Während das Wasser des Sulzaubaches das Seitental des Stubaitales verlässt, kommen Bergsteiger und Wanderer über Sulzegg, die Sulzenau Alm zur Hütte herauf. Rechts der Hütte erstreckt sich die Hohe Sulze. Und der Sulzenaukogel liegt, fast in Griffweite, hinter der Hütte. Dass der Bergsee, der oberhalb des Schutzhauses liegt, Blaue Lacke und nicht etwa Sulzausee heißt, verwundert.Die Sulzenauhütte ist Anlaufstelle und Etappenziel auf dem Stubaier Höhenweg. Ihre Gäste sind Höhenluft-Schnupperer, die nicht weiter in die Hochgebirgswelt vordringen wollen. Sie beherbergt Weitwanderer, die Gehen als ihre Existenz-Grundlage sehen. Und sie kümmert sich um Alpinisten, die nach Höherem, Steilerem, Ausgesetzterem streben bis über ihren Köpfen nur mehr Luft und Himmel sind. Die Sulzenauhütte hat für alle Menschen was, die zu ihr kommen.Wer des klassischen Berggehens und -steigens überdrüssig ist oder davon eine Pause braucht, dem bietet die Hütte moderne Spielarten des Bergsports: Flying Fox, Übungsklettersteige, Sonnenklettergarten, Geocoach-Parcour, Slackline und Übungskletterfelsen sind im Hüttenbereich zu finden. Jene, die sich, beispielsweise, für Wasser in seiner Vielfältigkeit begeistern, können dieser Leidenschaft am Sulzenau- und Wilder-Freiger-Ferner, an den Bächen und Bergseen des Tals im Tale nachgehen.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Milderaunalm auf 1.671 m Seehöhe am mächtigen Brennerspitz (2.877 m) in den Stubaier Alpen gelegen, ist ganzjährig ein beliebtes Ausflugsziel oberhalb des gleichnamigen Neustifter Ortsteils im Stubaital.Von der gemütlichen Almwirtschaft knapp unterhalb der Baumgrenze genießt man eine herrliche Aussicht auf die Elferspitze (2.505 m), die Zwölferspitze (2.562 m), die Serles (2.717 m), den Habicht (3.277 m) – ja, der traumhafte Blick reicht sogar bis hinaus zum Patscherkofel (2.241 m) bei Innsbruck.Es wäre schade gewesen, wäre die Milderaunalm wirklich in Vergessenheit geraten. Sie wurde nämlich über zehn Jahre lang nicht bewirtschaftet, bis sich zwei junge Männer dazu entschlossen, die Alm aus dem Dornröschenschlaf zu erwecken. Mit Erfolg.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet