Hochgehberge: „hochgehflogen“ - Premiumwanderweg St. Johann/Eningen und Achalm/Metzingen
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T1 Leicht
- Dauer
- 5:00 h
- Länge
- 14,5 km
- Aufstieg
- 338 hm
- Abstieg
- 338 hm
- Max. Höhe
- 827 m
Details
- Rundtour
Im Biosphärengebiet Schwäbische Alb findet man mit den „Hochgehbergen“ ausgezeichnete Prädikatswanderwege. Dabei ist der Name hier am Albtrauf Programm: Man geht hoch um dann oben eine wunderbare Aussicht zu genießen. Die Wege führen durch schöne, idyllische Landschaften zu wunderbaren Aussichtspunkten. Dabei erkundet man alte Festungen und Burgen und genießt unterwegs die Einkehr in einer der zahlreichen Gasthöfe.
Der Premiumwanderweg “hochgehflogen“ bietet grandiose Ausblicke. Da ist der Aussichtsturm auf der Hohen Warte, von dem der Blick an schönen Tagen bis nach Stuttgart reicht. Aber auch Olgafels und Gelber Fels sind tolle Aussichtspunkte.
Wegbeschreibung:
Vom Parkplatz am Gestütshof gehen wir am Gasthof vorbei und zum Waldrand. Von hier geht man in Richtung Hoher Warte. Der Weg führt leicht bergauf durch den Wald zum Aussichtsturm des Schwäbischen Albvereins. Den Turm sollte man unbedingt besteigen und die Aussicht genießen.
Vom Turm geht man zu einer Wegteilung und hier nach rechts zum Fohlenhof. Man durchquert den Hof und geht nach Osten zum Albtrauf. Von hier führt ein Weg zu den Gütersteiner Wasserfällen hinunter.
Hier geht man nach links und folgt dem Wanderweg am Trauf entlang bis zu einer Bank auf einem Aussichtsfelsen. Besonders schön ist der Blick hinüber zur Burg Hohenurach. Nun geht es immer weiter am Trauf durch den Wald bis zu einem Schotterweg, dem man kurz folgt.
Dieser bringt uns bis zu den Höllenlöchern. Der weitere Weg verläuft parallel zu den Höllenlöchern und verläuft ansteigend durch den Buchenwald bis zum Sonnenfelsen. Von hier gibt es einen tollen Ausblick auf die Burg Hohenneuffen.
Der Weg führt weiter am Trauf entlang zum Roßfeld, einem Segelflugplatz. Von hier steigt man hinauf zum Olgafelsen, von dem man einen tollen Blick auf das Ermstal genießt. Der Weg führt weiter zum alten Schafhaus und zum Grünen Fels, oberhalb von Glems.
Man betritt kurz einen Schotterweg, verlässt ihn aber gleich wieder nach rechts. Der Waldweg führt entlang der Kernzone des Biosphärengebiets. Man erreicht den kleinen Stausee an der Eninger Weide und kann im benachbarten Wanderheim einkehren.
Vom Wanderheim geht es auf dem Hans-Widmann-Weg durch den Wald bis zum Gestütsgasthof St. Johann und dem nahen Parkplatz.
An der Eninger Weide befindet sich ein Wildgehege. Gerade in den Morgen- oder Abendstunden kann man hier Wildschweine und Rotwild beobachten.
Anfahrt
Von Reutlingen nach Eningen unter Achalm und weiter auf der L380 in Richtung St. Johann-Würtingen bis man nach links zum Gestütshof abbiegen kann.
Parkplatz
Parkplatz Gestütshof St. Johann.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit dem Zug nach Reutlingen. Weiter mit dem Bus Linie 7644 zum Gestütshof St. Johann.